17:00
25. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Let's learn about Safer Nightlife
  • Eintritt frei
Let's learn about Safer Nightlife

Rave Base eV lädt euch zu einem Safer Nightlife Workshop von Ravern für Raver ein! Dafür haben wir die (apo)THEKE - Fachstelle für Suchtprävention und Konsumkompetenz eingespannt.

In einem 3h-Workshop befasst ihr euch mit dem, in unserer Partykultur vielfach verbundenen, Substanzkonsum sowie dessen gesundheitliche Risiken und Auswirkungen. Zudem erhaltet ihr Tipps und Tricks, wie ihr Menschen in diesem Kontext notfalls helfen könnt.

Die Teilnehmer*innenzahl pro Workshop ist begrenzt, weswegen wir gleich 2 Termine organisiert haben.

16.04.24 ab 17 Uhr im AZ Conni
25.04.24 ab 17 Uhr im Büro der apo(THEKE)

Nutzt die Chance, um euch zu informieren, auszutauschen und über eure Fragen ins Gespräch zu kommen.

Anmeldung unter: info@rave-base.org

Wir bestätigen euch die Anmeldung per Mail und erinnern euch vorher nochmal an den Termin. Meldet euch bitte ab,wenn ihr nicht teilnehmen könnt, damit wir euren Platz neu vergeben können.

Wir freuen uns auf euch. Stay safe!

Ort: (apo)THEKE, Rothenburger Str. 9, 01099 Dresden
19:00
25. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Producing und DJ*-Treff (FLINTA*-only)
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* Jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW, macht bis September Sommerpause)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
19:00
25. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Herrschaft bis in alle Ewigkeit?
  • Eintritt frei
Zur gesellschaftlichen Konstitution des Autoritarismus
Um gegenwärtige politische und gesellschaftliche Prozesse zu erklären, wird oftmals die Kategorie des “Autoritarismus” bemüht. Allzu häufig werden einzelne Personen, ganze Verhältnisse oder bestimmte politische Lager als autoritär bezeichnet. Selten wird indessen geklärt, was es mit diesem Vorwurf auf sich hat, welchen gesellschaftlichen Bedingungen er unterliegt und inwiefern er für die Beschreibung der jeweiligen Gegenstände adäquat ist. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist allerdings notwendig, um eine adäquate Kritik der Gesellschaft und ihrer spätmodernen Verkehrsformen zu leisten und sich dadurch der Kategorie “Autoritarismus” zu nähern. Welche Erfahrungen führen nun also zu deren gegenwärtiger Relevanz?

Die deutsche Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wähnt sich in einem Zustand, in dem sie bereits einige unruhige Gewässer der Geschichte erfolgreich hinter sich gelassen hat. Sie ist stolze Erinnerungsweltmeisterin und hat so verdrängt, dass der Nationalsozialismus in ihr aufgehoben ist. Sie hat den Kommunismus besiegt und spätestens mit der deutschen Einheit bewiesen, dass man es hierzulande nicht mit Gesellschaft, sondern mit einem Volk zu tun hat. Der deutsche Fleiß hat Deutschland wieder aufgebaut und zum Titel als Exportweltmeister verholfen. So ist man sich über Parteigrenzen hinweg einig, dass mit Müßiggang in diesem Land nur auf eine Weise umgegangen werden kann: Wer nicht arbeitet, hat das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe verwirkt.

In ebendieser Gesellschaft, die seit jeher Armut nur verwaltet, sie aber weder kritisiert noch verhindert, und Flüchtlingskrisen meistert, ohne Geflüchteten eine Perspektive zu gewähren, wird nun allenthalben vom “Rechtsruck” gesprochen. Gemeint ist damit der rasante Aufstieg der AfD von einer bizarren, oft verspotteten Kleinstpartei zur mindestens ostdeutschen Volkspartei. Hier werden menschenverachtende Positionen so deutlich, dass gar der Verfassungsschutz Teile der Partei als gesichert rechtsextrem einstuft. Im hiesigen Bundesland machen auch PEGIDA und Freie Sachsen von sich reden. Was jene, die dieses rechte Ungetüm, welches unkontrollierbar wie ein Tsunami auf das friedfertige Völkchen zuzustürmen scheint, bekämpfen wollen, nicht erkennen, ist, dass das Problem schwerer wiegt. Denn es resultiert nicht aus individueller Gemeinheit oder stößt von außen auf diese Gesellschaft, sondern entwickelt sich grade aus ihr heraus. Das äußert sich auch im Antisemitismus, der sich – aller ritualisierten Erinnerung zum Trotz – in Form von Schuldabwehr und reaktionärem Antikolonialismus spätestens seit dem 7. Oktober vergangenen Jahres wieder ungehemmt in aller Öffentlichkeit zeigen kann.
Die Gesellschaft, welcher diese Form der Politik adäquat ist, zeichnet sich durch radikale Vereinzelung aus. So liegt die Verantwortung, das eigene Leben zu gestalten und sich in der Konkurrenz um den begehrten Arbeitsplatz durchzusetzen, bei den Einzelnen. Wer den Kampf endgültig verliert und die eigene Armut nicht mehr verhindern kann, gilt deshalb auch als selbst schuld an der Misere. Im verallgemeinerten Konkurrenzverhältnis, welches die Lebenswelt bestimmt, ist man dazu verdammt, sich ohnmächtig zu fügen, um am Ende doch noch für Klimakrise, Pandemie und alle anderen Krisen der Gesellschaft die Verantwortung als Privatperson zugeschoben zu bekommen. Weil dieser Zusammenhang atomisierter Einzelner als Naturverhältnis erscheint, ist Veränderung unmöglich, und so wirkt dieses ewige Herrschaftsverhältnis als das, was es nie war: die beste aller Welten. Vom Begriff der Freiheit, einst ein zentraler Begriff der Aufklärung, scheint heute kaum mehr als Willkür übrig zu sein: Verteidigt werden soll die Freiheit des Sozialatoms, sich in der Konkurrenz mit allen Mitteln durchzusetzen. So werden die Rechte marginalisierter Gruppen oder Pandemieschutzmaßnahmen schnell als Einschnitt in die “Freiheit des Einzelnen” wahrgenommen. Dieser sehnt sich paradoxerweise wieder nach Gemeinschaft: wahlweise etwa nach der des homogenen Milieus, der Clique oder Szene, des Dorfes oder doch ganz explizit jener des Volkes.

Dem Zwang des zur zweiten Natur geronnenen bewusstlosen Prozessierens haben sich die scheiternden Individuen zu fügen. Wo die Gesellschaft als Natur über die ihre Funktionen exekutierenden Individuen herrscht, kann Vernunft sich nur im Verfall realisieren: als Instrument zur Durchsetzung des Partikularinteresses. Die abstrakte Herrschaft der Verhältnisse ist versteinert. Der Versuch, sich aus ebendiesen Verhältnissen zu befreien, endet daher mehr und mehr in einer autoritären Krisenbewältigung, die sich zwar als “gegen das System” gerichtet versteht, doch durch die unbegriffenen Verhältnisse zu einer konformistischen Revolte verkommt. Die einzige Option bleibt der Status quo und damit die Verewigung – und wie es scheint: Verstärkung – der Herrschaft selbst. 

So soll in der Ringvorlesung genau dieses destruktive Verhalten von Einzelnen und Kollektiven Thema sein. Dafür werden auch heute noch die Theorien und Studien zum autoritären Charakter des Institutes für Sozialforschung und ihres Umfeldes zu Rate gezogen. Allerdings stellen die Verhältnisse die Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Konstitution des Autoritarismus gegenwärtig vor einige Schwierigkeiten. Das nahtlose Anschließen an die Studien zu Autorität und Familie und die Studies in Prejudice ist fragwürdig, entstanden sie doch unter anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen. Die sich zur Entstehungszeit im Verfall befindliche bürgerliche Gesellschaft garantierte einen wesentlich verschiedenen Modus der Vergesellschaftung als jenen, welchen wir heute vorfinden. Dies erscheint auch in mitunter veränderten Formen des Autoritarismus. Dementsprechend wurden auch die theoretischen Grundlagen weiterentwickelt. Ziel der Ringvorlesung ist es, die historische Veränderung zu begreifen und so zur Aufklärung der gegenwärtigen Widersprüche und Hoffnungslosigkeiten beizutragen. Dafür sollen zunächst drei Vorträge in die gegenwärtige Gesellschaftsform einführen. Daran schließen Vorträge zur Begriffsgeschichte des Autoritarismus an, um abschließend differente, aber interdependente Erscheinungen und Aspekte der Gesellschaft im autoritären Verfall zu thematisieren.

2. Alexandra Schauer: Unter Stachelschweinen. Gesellschaftliche Zurichtung und destruktive Krisenverarbeitung

»Furchtbares hat die Menschheit sich antun müssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakter des Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheit wiederholt«, schreiben Max Horkheimer und Theodor W. Adorno in ihrer gemeinsam verfassten, erstmals 1944 erschienenen Dialektik der Aufklärung. Sie weisen damit auf die Gleichzeitigkeit von Vergesellschaftung und Zurichtung hin, die für die Zivilisationsgeschichte im Allgemeinen wie für die Geschichte der bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft im Besonderen charakteristisch ist. Weil die Menschen in der kapitalistischen Konkurrenzgesellschaft »bis heute dazu gehalten sind, ein Maß ihrer Liebesfähigkeit nicht etwa geliebten Anderen zuzuwenden, sondern sich selber, auf eine verdrückte, uneingestandene und deswegen giftige Weise zu lieben« (Adorno), führen gesellschaftliche Krisenerfahrungen häufig nicht zu einer Solidarisierung mit Schwächeren, sondern sie bringen destruktive Verarbeitungsweisen hervor, die sich autoaggressiv gegen das Selbst oder aggressiv gegen Andere richten können. Der Vortrag geht dieser Dialektik der Integration auf den Grund. An den historisch spezifischen Reproduktionsbedingungen des Kapitalverhältnisses in der bürgerlich-liberalen, der fordistischen sowie der postfordistischen Epoche ansetzend, zeichnet er die dominanten Formen gesellschaftlicher Zurichtung nach. Fluchtpunkt der Analyse bildet der gegenwärtige Integrationsmodus einer Dialektik von Allzuständigkeit und Ohnmacht sowie die mit ihm verbundenen Tendenzen selbstzerstörerischer Individualisierung und ressentimentgeladener Personalisierung.

Dr. Alexandra Schauer ist seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt und forscht an der Schnittstelle von Soziologie, Sozialphilosophie und Psychoanalyse. Ihr mehrfach ausgezeichnetes Buch Mensch ohne Welt. Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung (Suhrkamp 2023) geht in drei materialreichen Studien dem spätmodernen Bedeutungsverlust politischer Gestaltungsphantasien auf den Grund.

Leseempfehlung:
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, »Exkurs I: Odysseus oder Mythos und Aufklärung«, in: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003 [1944].
Erich Fromm, »Theoretische Entwürfe über Autorität und Familie. Sozialpsychologischer Teil«, in: Max Horkheimer (Hg.), Studien über Autorität und Familie, Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung, zu Klampen 1987 [1936].
Alexandra Schauer, »Zwischen Allzuständigkeit und Ohnmacht. Zur psychosozialen Dynamik spätmoderner Subjekte«, in: texte. psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik. 2024/1.
18:3019:00
25. Apr
( Sonstiges )
Die Nachrichten
  • Claus Weselsky
    Nadine Lindner
    Cornelius Pollmer
  • ab 5,-
Gemeinsam mit dem Publikum rekapituliert der Dresdner Journalist Cornelius Pollmer in seiner informativen Show "Die Nachrichten" im Deutschen Hygiene-Museum die interessantesten und manchmal auch abseitigsten und lustigsten News der letzten Monate. Schon seit zwei Jahren vertieft er dabei im unterhaltsamen Schlagabtausch mit seinen Abendgästen auch medienkritische Fragen, die sonst gern auf der Strecke bleiben.

Diesmal hat er die Radio-Journalistin Nadine Lindner und Deutschlands bekanntesten Gewerkschafts-Chef Claus Weselsky eingeladen, um mit ihnen Fragen zu diskutieren, die alle auch mit der aktuellen Situation im Osten zusammenhängen: Worüber muss in diesem Land gestritten werden? Wie bringt Ostdeutschland seine Stimmen am besten in diese Debatten ein? Führt der lange und langsame Weg zur Gerechtigkeit irgendwann ins Ziel? Und vor allem: Wie genau und fair bilden die bundesdeutschen Medien solche Konflikte ab?

Nadine Lindner, geboren 1980 in Fulda, ist Hauptstadtstudio-Korrespondentin für das Deutschlandradio und dort unter anderem zuständig für die Themen Rechtspopulismus und Verkehrspolitik. Vor ihrer Zeit in Berlin war sie Landeskorrespondentin in Sachsen.

Claus Weselsky, geboren 1959 in Dresden, ist gelernter Schienenfahrzeugschlosser und Lokomotivführer. Seit 34 Jahren ist er Mitglied der Lokführergewerkschaft GDL, seit 2008 ihr Bundesvorsitzender, als der er während der Streiks der letzten Wochen und Monaten bundesweite Bekanntheit erlangte.

Stream
19:3020:00
25. Apr
( Literatur )
Poetry Slam on the Docks
Herzlich willkommen beim Poetry Slam! Oder anders gesagt: das beste was Live-Literatur passieren kann. Auch nach über 25 Jahren Slam-Kultur in Deutschland ist Poetry Slam vor allem eines: Magie! Egal ob mitreißende Lyrik, humorvolles Storytelling oder politisches Statement – beim Poetry Slam ist alles dabei was die Synapsen anregt, die Gehörgänge kitzelt und zum Lachen, zum Nachdenken oder einfach zum sich Mitärgern einlädt.

Bereits seit 2005 findet monatlich der legendäre Livelyrix Poetry Slam in der Dresdner Scheune statt. Während die Scheune umgebaut wird, geht der Slam am Elbufer vor Anker und findet im THEATERKAHN einen kuscheligen neuen Hafen. Alles andere bleibt spektakulär wie immer. Die besten Slammer*innen Sachsens und aufstrebende lokale Poet*innen, treffen auf die Stars der deutschsprachigen Slam-Szene.

Am Ende entscheidet das Publikum wer es vermag, in diesem Wettkampf der Worte am besten zu bestehen.

Moderiert wie immer vom Florian Silbereisen der Bühnenliteratur, dem Slam-Meister Rainer Holl  aus Leipzig.

Falls Interesse besteht als Poet*in auf der offenen Liste teilzunehmen, schreibt einfach eine Email an: anmeldung@livelyrix.de
19:0020:00
25. Apr
( Konzert )
Zoh Amba Bhakti
Sie gilt als Shooting-Star der New Yorker Improv-Szene: die aus Tennessee stammende und seit 2021 in New York lebende Tenorsaxofonistin ZOH AMBA. Die 22-Jährige spielt mit einem tiefen Sinn für Spiritualität und emotionale Kraft, arbeitet mit den bekanntesten Klangmaler*innen der kreativen Musikwelt zusammen – so mit John Zorn, Vijay Iyer oder William Parker – und hat selbst bereits bemerkenswerte musikalische Fußstapfen hinterlassen. Ihr Mentor ist kein Geringerer als David Murray, der voll des Lobes für die Musikerin ist: "Seine Stimme früh zu finden, ist eine seltene Sache. Und Zoh hat eine ganz eigene Stimme."
Zoh Ambas Album BHAKTI, das auch ihrem Trio den Namen gibt ist ein frühes Opus Magnum, das die ganze Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten einfängt, von inbrünstigen Ausbrüchen bis hin zu wehmütigem Blues. Wenn jemand die Fackel nach Jaimie Branchs Tod weitertragen kann, dann sie. Nicht verpassen! Zoh Amba ist eine Sensation.
19:0020:00
25. Apr
( Konzert )
Sleepwalker’s Station
  • Sleepwalker’s Station
  • Folk
  • Eintritt frei
Seit sechs Jahren begeistert das Musikerkollektiv Sleepwalker's Station mit über 700 Auftritten in ganz Europa. Egal, ob auf dem Glastonbury Festival in England oder dem No Sin Música Festival in Spanien – die Band tritt immer wieder in wechselnder Besetzung auf. Ihr beeindruckendes Repertoire spiegelt die Vielfalt Europas wider.

Mit mehr als 20 Musikern aus verschiedenen Teilen Europas kreiert Sleepwalker's Station eine faszinierende Mischung aus Indie Folk, Tango, Flamenco, Chansons, Walzern, Reggae und mehr. Die Songs erzählen von Reisen durch die Anden, von Menschen, Städten, Straßen und kulturellen Einflüssen.

Die Musik von Sleepwalker's Station überrascht und fasziniert mit vielfältigen Instrumentierungen. Die Band beherrscht die Kunst, verschiedene Genres und Stile harmonisch zu vereinen – von der Filmmusik-Atmosphäre bis hin zu energischen spanischen Gitarrenklängen.
19:3020:00
25. Apr
( Konzert )
Das Günther
  • Das Günther
  • Postpunk, Indie
  • Spende
Das Günther - mischt seit 7 Jahren die alternative Techno, Party und Festivalszene (Fusion, Sisyphos Berlin, Chaos Communication Congress uvm.) mit ihrem Improvisations-Spektakel auf. 

Für die einen braucht es nach Günther eine Therapie, für die anderen ist Günther die Therapie. Günther führt wie ein schäbiger Clown nicht nur das Publikum sondern auch sich selbst an der Nase herum. Günther schreibt keine Lieder, sondern erfindet sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mutti zugleich.

Mit dem Album „Strawberry Gelato“ 08.03.2024 streckt die Band erstmals mit klassischem Songwriting die Fühler in Richtung Post-Punk und Indie aus, ohne ihre Wurzeln für das Politische, Absonderliche und Tanzbare zu verlieren.
19:0020:00
25. Apr
( Konzert )
DAVE Opening
  • Cana
    Keemi Kaze
    La Rey
    Paliwo
  • Bass, HipHop
  • VVK 12,-, AK: 14,-
Da DAVE 2024 etwas kleinere, aber dafür nicht mindere leckere Brötchen bäckt, geht es für das Opening im April zurück in den Schoss der allseits beliebten Groovestation. Für einen packenden Einstieg in das diesjährige Festival wurde dann auch ein Package geschnürt, das die Vorzüge der Clubkultur wenn schon nicht auf den Punkt, so doch mit Schmackes auf die Bühne bringt. Und da die besten Brötchen eh meist vom Bäcker um die Ecke kommen, wird das Ganze diesmal eine lokale Angelegenheit, gebacken mit feinsten Zutaten aus Beats, Cuts und Raps mit Wortwitz.

Am Start ist der Dresdner Produzent Cana, der seinen vom Hip-Hop zumindest inspirierten Sound immer wieder mit freshen neuen Elementen versetzt, auch weil er sich dabei auf kein bestimmtes Genre festlegen will. Oft mit atmosphärischen Untertönen versehen, kombiniert er in seinen Tunes auch gerne mal Samples aus alten Filmen mit druckvollen Basslines und 8-Bit-Arpeggios. Mit maximalem Effekt. Gelernt ist eben gelernt, denn seit nunmehr 15 Jahren bewegt sich Cana mit Verve im Fahrwasser der Musik. In dieser Zeit hat er an fünfzig Veröffentlichungen mitgewirkt, von denen er drei komplett selbst produziert hat. In seinem Kollabo-Verzeichnis finden sich dann auch illustre Namen wie Gossenboss mit Zett, Kollege Hartmann, Neustädter Harz, Weekend, Rockstah, die Antilopen Gang und Vandalismus aka Degenhardt.

Auch Keemikaze ist eine im Dresdner Underground fest verwurzelte Rapperin, Produzentin und Netzwerkerin, die sich seit 2014 auf die Fahne geschrieben hat, zuvorderst weiblich gelesene Akteurinnen auf lokaler Ebene zu supporten und vernetzen. Ihre Musik zeichnet sich dabei durch introvertierte, deepe Sounds aus, die mal nachdenklich, mal philosophisch, aber eben auch regelmäßig auch geradeheraus daherkommt. Ob nun Oldschool Hip-Hop, experimenteller Sprachgesang oder eigene elektronische Produktionen und Features; sie versteht sich als Live-MC. Rap ist für sie Training und Musik-Therapie.

Und Obacht! Direkt im Anschluss an das Konzert geht es dann ebenfalls in der Groovestation mit dem DAVE Slot Fighter weiter. Stay also there, or be ansonsten square!
19:0020:00
25. Apr
( Konzert )
Culture Jam Session & Konzert
  • Upside Downn
„Wir sind Upside Down, eine Alternative-Rock-Band aus der Dresdner Neustadt! Seit 2023 musizieren wir gemeinsam.

Neuerdings sind wir auch unter demselben Namen auf Spotify zu finden! Wir freuen uns über die neuen ZuhörerInnen und wünschen viel Spaß beim Tanzen!“

Anschließend gibt es eine Culture Jam Session in der KulturCentrale. Ob du uns mit einem Solo begeistern willst, deinen Lieblingssong präsentierst oder einfach spontan mitmachst – es ist Platz für alle Töne! Pack dein Instrument ein und werde Teil einer besonderen Nacht mit dem Team des Jugend- & Kulturprojekt e.V. und Musikfreunden aus der ganzen Welt. Klavier, Gitarren, Cajon – alles ist bereit für einen Abend voller Harmonie.
Einfach nur zuhören? Auch das ist Musik in unseren Ohren! Je mehr, desto melodischer!
20:01
25. Apr
( Party )
DAVE Festivalbar: Basskuscheln
  • Tymbal
    Küchenrave Allstars
  • Drum & Bass
  • Eintritt frei
Szenen brauchen ihre Kulminationspunkte. In Dresden schickt sich das Plan B seit einigen Jahren an, gleichsam als Ruhepol und Eskalationsvorstufe zu funktionieren. Akteure aus unterschiedlichsten Zusammenhängen planen in der Bar mit temporärer Tanzfläche ihre Projekte oder lassen Onkel Alltag einen guten Mann sein, während junge Nachwuchs-DJs und altgediente Plattenhasen den Soundtrack dazu geben.

Auch in den DAVE-Tagen ist das Plan B im Herzen der Neustadt ein gern frequentierter Treffpunkt mit dem Versprechen auf allerhand nachtkulturaffine Aktivitäten. Das Team hat das Plan B sogar so liebgewonnen, dass die Bar kurzerhand zur Festivalbar umfunktioniert wird, inklusive geplanter bis spontaner Überraschungsaktionen. Vorbeischauen lohnt sich also.
19:4520:15
25. Apr
( Diskussion / Vortrag )
DAVE Producer Meeting
  • Marion Fiedler (DRESDEN)
  • Workshop
  • Eintritt frei
Producer, vielfach zu finden in kleinen Dresdner WG- Zimmern oder Hinterhof-Studios, produzieren fern ab vom großen Wirbel ihre eigene Musik oder Arbeiten für andere Künstler, stöbern sich durch Technik- Foren oder YouTube - Kanäle. Doch der persönliche und kreative Dialog mit anderen Produzent*innen kommt viel zu oft zu kurz.
Das Producer Meeting, eine Kooperation von SPUR 1, Pulsation Audio und der Koralle, soll dem Abhilfe schaffen. In regelmäßigen Treffen laden wir lokale Talente als Gastdozent*innen zu uns ein, um mit euch einen Einblick in ihr musikalisches Schaffen zu bekommen, mit ihnen Erfahrungen zu teilen und wertvolle Tipps auszutauschen.


Producers, often found in small shared rooms or backyard studios in Dresden, produce their own music or work for other artists far away from the hustle and bustle, browsing through technology forums or YouTube channels. But the personal and creative dialog with other producers is far too often neglected.
The Producer Meeting, a cooperation between SPUR 1, Pulsation Audio and Koralle, aims to remedy this situation. At regular meetings, we invite local talents to join us as guest lecturers to give you an insight into their musical work, share their experiences and exchange valuable tips.
20:0021:00
25. Apr
( Konzert )
Tyna
Ungeschminkte Texte und Charisma, verbunden mit einer ordentlichen Portion Punkrock und NDW – jetzt auch endlich auf Tour! TYNA reisen mit der „PNK“-Headline Tour im Frühling 2024 einmal quer durchs Land. In 13 schwitzigen Clubshows tauen sie euch aus dem Winterschlaf auf und klatschen euch consensual so richtig an die Wand!

Die Hamburger Band TYNA ist 2023 richtig gut rumgekommen; neben Clubshows mit Szenegrößen wie ZSK, Zebrahead, 100 Kilo Herz und Betontod hat sich der Haufen Sturköpfe ein Stelldichein auf so ziemlich jedem großen Festival der deutschen Musiklandschaft gegeben. Und spätestens wer dieses Jahr auf dem Hurricane, Southside oder Highfield war, weiß, wie gut NDW-Synthies mit brätzeligen Punk-Gitarren, Gangshouts und Pop-Hooks zusammenpassen. Ihr Ruf als hochenergetische Liveband eilt ihnen jedenfalls voraus – nicht umsonst sind TYNA schon jetzt auf Festivals wie Open Flair 2024 angekündigt.

Doch bevor es wieder in die nächste Festivalsaison geht, touren TYNA auf langerwarteter „PNK“-Clubtour schon einmal durchs ganze Land. Der Vorverkauf startet ab sofort, Tickets gibt es nur solange bis sie weg sind.
22:00
25. Apr
( Party )
DAVE Slot Fighter
  • Techno, House, Electro
  • bis 22 Uhr 5,-, danach 7,-
Aus der virtuellen Realität zurück ins reale Tanzvergnügen. Noch immer bestimmt die unbestechliche künstliche Intelligenz des Slot Fighter, wann welche DJs euch zum Tanzen bringen werden. Minutiöse Vorbereitung ist kaum möglich, eine Trackselection ist aussichtslos, denn keiner weiß, welcher unberechenbaren Spielpartner auf die Acts wartet und mit welchem Temperament diese der Floor empfangen wird. Die 2024er Version besticht wie in den vergangen Jahren mit besserer Grafik, satteren Farben und neuen Mitspieler*innen. Für jung und alt: ein Spektakel für die ganze Raverfamilie.
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