18:00
22. Mai
( Film )
Breaking Social
  • Eintritt frei
Wer viel und hart arbeitet, wird reich belohnt. Dieser Mythos ist vielerorts längst bitteren Tatsachen gewichen, steht aber als uraltes wie neoliberales Dogma immer noch hoch im Kurs.

Der Dokumentarfilmer Fredrick Gertten beleuchtet die Ausbeutung von Menschen und Ressourcen auf der ganzen Welt. Als Beispiele führt er etwa die Ermordung der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia an und einen ausgetrockneten Fluss in Chile. Hier ging die Korruption der Mächtigen und die Ausbeutung von Ressourcen zu weit, als dass das Volk noch länger hätte stumm bleiben können.

Neben solchen deprimierenden Ereignissen bietet der Film auch eine Vision an: Er präsentiert Wendepunkte, die Menschen dazu bringen, sich zu organisieren. Durch Solidarität und kollektives Bewusstsein können wir Missstände überwinden. Ein Aufruf zum Handeln.

Wir laden herzlich zum anschließenden englisch-deutschsprachigen Filmgespräch mit Valentina Araya,chilenische Soziologin und Referentin für BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) bei CAMBIO e.V. ein.
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