Am 4. November jährte sich die Selbstenttarnung des NSU zum 14. mal und am 6. November begann in Dresden der zweite NSU-Prozess gegen eine wichtige Unterstützerin.
Wieder wird viel über die Täter*innen geredet. Umso wichtiger ist es jetzt, den Betroffenen zuzuhören! Ihre Geschichten und ihre Forderungen müssen gerade in diesen Tagen im Mittelpunkt stehen.
Die NSU-MONOLOGE sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, mal behutsam, mal fordernd, mal wütend – roh und direkt liefern sie uns intime Einblicke in den Kampf der Angehörigen um Wahrheit und sind in Zeiten des Erstarkens von Rechtsextremismus an Aktualität kaum zu überbieten.