Die belgische Performancekünstlerin Miet Warlop entwirft in „Ghost Writer and the Broken Hand Break“ eine moderne, westliche Version des berühmten Drehtanzes sufistischer Derwische. Um einen Zustand religiöser Ekstase zu erreichen, kreisen diese um ihre eigene Körperachse. In Miet Warlops Choreografie wirbeln drei Performer:innen eine Dreiviertelstunde lang im Kreis, spielen hypnotische Rockmusik, singen. Daraus wird ein Wahrnehmungsexperiment: Die Mischung aus Sufitanz, Rezitation und Konzert bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Die titelgebende Handbremse, die nicht mehr funktioniert, kann ein klassisches Motiv für Albträume sein: nicht anhalten zu können, auf eine Katastrophe zuzusteuern. Doch sie kann auch ein Synonym dafür sein, sich frei zu fühlen und ohne Hemmungen voranzukommen.
Das PULSAR TRIO kreiert einen überwältigenden, einmaligen Sound: spielfreudig und energiegeladen, mit originären und elektronischen Instrumenten, tiefgründigen Momenten und euphorischen Steigerungen. Keine andere Band bringt dermaßen mitreißend eine hypnotische indische Sitar, lebendige Klavier- und Keyboard-Motive und ansteckende Drum-Grooves zusammen. Das global denkende Trio vereint strahlende Melodien und sensibel-emotionale Passagen, atmosphärische Sounds und emotionalen Tiefgang, Anklänge an Filmmusik und Erinnerungen an aufputschende Break- und House-Beats.
Vor 13 Jahren gegründet, feierte das Pulsar Trio unlängst sein 500. Konzert in Originalbesetzung. Dieses eindrucksvolle Jubiläum ist Anlass für ein Ende 2021 erscheinendes Album und eine weitere internationale Tournee, die von Potsdam über El-Kef bis Katmandu führt.
Schon in den vergangenen Jahren war die Band erfolgreich rund um die Welt unterwegs. Sie triumphierte auf der Bühne des berühmten britischen Glastonbury-Festivals, versetzte das kultige Fusion-Festival in Trance und begeisterte beim psychedelischen Burg Herzberg-Festival. Die mal leichtfüßige, mal intensive Musik berauscht Publikum und Medien. Die Badische Zeitung beschrieb einen Auftritt des Trios als „einzigartiges und erstklassiges Konzerterlebnis“, die Potsdamer Neue Nachrichten stellten fest: „…schon nach wenigen Augenblicken entsteht da eine Faszination, der man sich nur schwer wieder entziehen kann.“ Zuschauer*innen bedanken sich nach Auftritten des Trios für „ein atemberaubendes Konzert“, sprechen von Magie, Leidenschaft und einem „anderen Universum“. Mit untrüglichem Gespür für griffige Melodien und grandiose spannungsbögen entwickelt das Pulsar Trio eine unverwechselbare, dynamische Global-Pop-Groove-Fusion, die allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Die belgische Performancekünstlerin Miet Warlop entwirft in „Ghost Writer and the Broken Hand Break“ eine moderne, westliche Version des berühmten Drehtanzes sufistischer Derwische. Um einen Zustand religiöser Ekstase zu erreichen, kreisen diese um ihre eigene Körperachse. In Miet Warlops Choreografie wirbeln drei Performer:innen eine Dreiviertelstunde lang im Kreis, spielen hypnotische Rockmusik, singen. Daraus wird ein Wahrnehmungsexperiment: Die Mischung aus Sufitanz, Rezitation und Konzert bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Die titelgebende Handbremse, die nicht mehr funktioniert, kann ein klassisches Motiv für Albträume sein: nicht anhalten zu können, auf eine Katastrophe zuzusteuern. Doch sie kann auch ein Synonym dafür sein, sich frei zu fühlen und ohne Hemmungen voranzukommen.