Dresden, mach Dich bereit – am Samstag, den 20. September, wird der Ostpol zur Druckkammer. Zwei Acts, zwei Welten, eine Mission: elektronische Ekstase mit maximalem Ausschlag.
Brudi Cartell
Das ist kein Konzert. Das ist eine Emotionslawine auf 140 BPM. Freiheit, Synthesizer, Arroganz, Sommer, Schwachsinn, Liebeskummer und eine gehörige Portion Schmalz – das ist Brudi Cartell. Gemeinsam mit Soundadmiral Chapter 39 reißt er regelmäßig die Bühnen der Republik ab. Und nein, das ist keine Floskel. Das ist eine Warnung.
Jean-Michel PasTek
Sie klingen, als hätten Jean-Michel Jarre und Underworld ein illegitimes Kind mit St. Germain gezeugt – irgendwo zwischen Nebelmaschine und Techno‑Delirium. Das Dresdner Electro-Duo mischt analoge 80er-Synths mit epischen Ambient-Flächen, hypnotischem Minimal und progressivem Anspruch. Wer sie dieses Jahr als Finale auf dem Sankt Pieschen Fest erlebt hat, weiß: Hier wird nicht musiziert, hier wird aufgelöst.
PasTek (DJ-Set)
Nach den Konzerten schmeißt PasTek noch einmal richtig Kohle ins Feuer. Der Club wird zur Raumstation, der Boden zur Bassmembran. Wilder Electro, treibend, roh und hypnotisch – als gäbe es kein Sonntag danach.