Spätestens seit der Eskalation des Ukrainekonflikts soll uns Krieg wieder schmackhaft gemacht werden. Europa wird wehrtauglich und Deutschland ist wieder einmal ganz vorne mit dabei. Wo das Geld im ÖPNV und Sozialem fehlt, fließt es in die Militärforschung und Rüstungsproduktion. Haben jedoch in der Vergangenheit gerade Student:innen kämpferisch gegen die Kriegstreiberei mobilisiert, fehlt es heute im deutschen linken Spektrum weitreichend an einer antimilitaristischen Perspektive.
In einem Vortrag wollen wir euch Antimilitarismus aus marxistischer Perspektive näherbringen und dabei einen besonderen Fokus auf die Studentenbewegungen der Vergangenheit legen.