19:0020:00
03. Aug
( Konzert )
Julien Vogel
  • Julien Vogel
    Jana Lütkewitte
    Mr Pii
    Noisen
  • ab 8,-
Die Musik von Daniel Dorsch hat ihre Wurzeln im Berlin nach dem Mauerfall, als Musikclubs wie Pilze aus dem Boden schossen, in denen mit alten Drum Machines, Synthesizern und Turntables bis zum frühen Morgen gejammt wurde. Seitdem hat Dorsch die Welt mit verschiedenen Projekten bereist - von Japan über Jordanien bis in die Schweiz. Er kreierte Ambient-Sounds für die Oper in Lyon und trat mit Bands wie Madonna HipHop Massaker, Recorder, Herr Blum und ALP auf. Dorschs neue Show, die sein Alter Ego, mr.pii, verkörpert, bringt die frühen analogen Maschinen und Beats zurück und kombiniert sie mit mit dem Sound von heute. mr pii lässt Soundsamples von seinen Weltreisen einfließen und fügt sie in ein einzigartiges musikalisches Universum ein: Wellen des Nil, Wind in der Sahara, Glocken der alten katholischen Kirche in Tunesien, Züge und mischt sie mit seinen Beats und Basslines. Immer ein Traum, immer ein Tanz.

Julien Vogel liebt die Welt der Klänge, die ihn umgibt. Als Kind ist er mit viel Musik aufgewachsen, mit 15 wusste er, dass er elektronische Musik machen möchte. Seitdem ist viel passiert, seine Leidenschaft für Musik ist geblieben. Seitdem Julien vor 5 Jahren nach Dresden gezogen ist, spielt er regelmäßig Live Sets mit seinem Solo-Projekt, die sich weg vom etablierten Four on the Floor bewegen. Jana Lütkewitte ist Künstlerin, welche sich mit Vorliebe interdisziplinär bewegt – in und zwischen Feldern von bildender Kunst, Ingenieurwissenschaften und Musik. Nach ihrem Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Dresden, studiert sie aktuell Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden in der Klasse Carsten Nicolai für digitale und zeitbasierte Medien. Zuvor besuchte sie für einige Zeit die Fachklasse für experimentelle und interdisziplinäre Malerei von Christian Sery. Musik begleitet sie auf ihrem Weg ebenfalls schon lange. Besonders Ansätze und Erkundungen wie diese akustische Wahrnehmungsebene visuell übersetzt werden kann – in freie Bewegung, in grafische Formen, in Farbe – üben besondere Faszination aus. Visuell-technisch verknüpft sie ihre gesammelten Erfahrungen zu dynamisch-atmosphärischen, zeitweise auch glitchigen, Bewegtbildwelten, durch die einen Dialog mit ihrer Umwelt eintritt. 
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