16:30
16. Mär
( Konzert )
Musik Maschine
  • Wolfgang Heisig
  • 11,-
1902 entwickelte die Leipziger Firma Hupfeld die Phonola, eine saugluftbetriebene Mechanik, die einer Klaviertastatur vorgeschaltet wird und diese betätigt. Die Musik wird von vorgestanzten Musikrollen abgespielt; durch Pedale und Dynamik- und Tempo-Hebel kann ein Interpret allerdings die mechanische Wiedergabe musikalisch nuancieren.

Der Komponist und Pianist Wolfgang Heisig (*1952) interpretiert Werke für Papierrollen. Mit Conclon Nancarrow (1912–1997) und James Tenney (1934–2006) sind Klassiker der Komposition für Selbstspielklavier im Programm vertreten. Ihnen gegenübergestellt sind neuere Werke für Phonola von Wolfgang Heisig, Christian FP Kram, Knut Müller und Steffen Schleiermacher, sowie von Christian Diemer, Thomas Leppuhr und Zachary M. Seely (alle drei UA).


Programm
Conlon Nancarrow – Study #21 (Canon X)
Wolfgang Heisig  – Links und Rechts
Christian FP Kram  – Paysages sonores
Thomas Leppuhr  – 3 Miniaturen[UA]
Christian Diemer  – Movements[UA]
Zachary M. Seely  – Capital I[UA]
Knut Müller  – Gnomon
Steffen Schleiermacher  – Treppentänzer
Wolfgang Heisig  – Aus den Fugen geraten
James Tenney  – Spectral CANON
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