Neben der Liebe und der Klimakrise ist es wohl die Arbeit, die uns zur Poesie verleitet. Da gibt es in der Arbeitsgesellschaft so einiges zu beobachten und zu besprechen. Oder sollten wir Poesie vielleicht als emanzipative Kritik an der Arbeit in einem anderen Aggregatzustand verstehen, quasi als Wut über die Verhältnisse, aber eben perspektivreich und mit Stil. Aber auch Poesie ist Arbeit, Arbeit am Wort, Arbeit an den Gedanken und Arbeit an sich selbst. Zumindest ist bei uns noch echte Hand- bzw. Kopfarbeit angesagt.
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