21:00
03. Jul
( Party )
Residency | Turnier
  • Casio (TBA Club, Love Foundation Dresden)
    Coline (TBA Club, Pressure Vibes)
    dunkel:rot [TBA Club, DDAC)
    Nautika (TBA Club, Nacht & Nebel)
    Nsphere [TBA Club, Deeper Access, Nacht & Nebel)
    Phillson [TBA Club, Syn.thie.Verrückt)
    Xynia (TBA Club, Syn.thie.Verrückt, Motion)
  • Techno
  • ab 0 Uhr 5,-
Tretet hervor, all ihr Mutigen und Unverzagten und fordert im ehrlichen Kampfe unsere Residents an den Tischtennisplatten heraus!
Wer unter euch das Unglaubliche vollbringt, sie alle zu bezwingen, dem oder der sei die Krone und Anbetung gewiss!
Ruhm und üppiger Lohn winken und versüßen das anschließende nächtliche Gelage.
Schlägt die Uhr die zwölfte Stunde, werden unsere abgekämpften Residents zurück an die Decks, hinter die stählernen Gitter verbannt, wo sie traditionell den Pathos der Nacht intonieren.
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„Womit habe ich das nur verdient..."

...seufzt Krištović Schmetterhandjic in seinen gepflegten Dreitagebart und rauft sich das grau melierte Haar. Kopfschüttelnd steht er vor dem mit Blutbeuteln prall gefüllten Kühlschrank im TBA und versucht vergeblich die unleserliche Schrift seines nichtsnutzigen Praktikanten zu entziffern. Am 03.07. steht das nächste große Tischtennisturnier seiner Schützlinge im TBA an und wie soll er sie nun in der Kürze der Zeit auf ein konkurrenzfähiges Niveau aufspritzen? Lauschkaschenko ist Stammgast im Discountpuff in Coswig; Colinella teilt ihre Spritzen mit jedem, der einigermaßen M-O-R-P-H-I-N buchstabieren kann, Nautika hat sich bei seinem letzten Transsylvanienurlaub etwas eingefangen und Phillson pflegt weiterhin liebevoll seine 'Halbgötter-in-weiß-Phobie', obwohl ihn eine nassforsche Lepra Verfaulica schon seit geraumer Zeit jede Nacht unter Schreien in den Schlaf wiegt. Ein versehentlicher Bluttausch, wie er unter normalen Menschen in geselliger Runde absolut üblich wäre, ist somit selbst für Schmetterhandjic, dem im Laufe der fordernden Jahre eine Hornhaut über sein einstmals so feinfühlendes Trainerherz gewachsen ist, kein ethisch akzeptables Risiko.
Also besinnt sich „Der Schleifer vom Balkan“ guter, alter, Traditionen aus der Heimat und entstaubt, mit vor Nostalgie leicht verklärtem Blick, die neunschwänzige Residentschinderpeitsche und weiß instinktiv, was das Gebot der Stunde ist!
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