18:00
11. Sep
( Kunst )
Sehnsucht nach dem Jetzt
  • Atsushi Fukunaga (Installation)
    Renate Herter (Video)
    Andreas Kempe (Wallpaper)
    Ulrike Kötz (Installation)
    Bärbel Möllmann (Camera obscura)
    Ulrike Möschel (Installation)
    Julia Murakami (Fotografie)
    Anja Nitz (Fotografie)
    Daniel Rode (Installation)
    Andreas Sachsenmaier (Arbeiten auf Papier)
    Thyra Schmidt (Videoinstallation)
    Joachim Seinfeld (Objekte)
    Axel Töpfer/Jo Preußler (Installation)
    Rebecca Ann Tess (Fotografie)
    Klaus Walter (Zeichnung)
    André Werner (Videoinstallation)
    Andreas Sachsenmaier
    Joachim Seinfeld
    Bärbel Möllmann
  • Eintritt frei
Wann genau ist JETZT? Wann wird Vergangenheit zum JETZT? Wann beginnt die Zukunft nach dem JETZT?
Die dreiteilige Ausstellung beschäftigt sich mit dem Verlangen nach dem flüchtigen und fragilen, vielleicht überhaupt nicht fassbaren Moment des Gegenwärtigen zwischen Vergangenheit und Zukunft. 17 zeitgenössische Künstler wollen in der GEH8 dem JETZT mit Malerei, Video, Fotografie und Installationen näher kommen.
Damit das JETZT (be)greifbar werden kann, muss das, was davor und das, was danach liegt, mitgedacht werden. Diese drei Phasen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – sind die Schwerpunkte der Ausstellung, die nach Berlin jetzt in Dresden Station macht. Jeder Phase wird dabei eine kulturelle und gesellschaftspolitische Dimension zugeordnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung in der GEH8 steht der politische Gestaltungswille. Durch die aktuellen Umstände in Zeiten von Corona erlangt dieser eine ganz neue Dimension, der die Ausstellung im Kunstraum Rechnung trägt.
Denn die Sehnsucht nach dem JETZT bekommt in den heutigen, stark eingeschränkten Zeiten eine neue Bedeutung. Wir sehnen uns nach einem JETZT mit Perspektive. Und dies ist nur sehr bedingt das JETZT des „Höher, Weiter, Schneller“ vor der Pandemie, sondern eher ein aufmerksames JETZT aktiver Wahrnehmung in der Zukunft.

Öffnungszeiten:
Sa & So 14:00 - 18:00 Uhr
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