20:0021:00
09. Apr
( Konzert )
Trieblaut - Release Überpunk
  • Trieblaut
    Smohle
  • Noise, Punk, Rock
It's time for Überpunk! Oliver Zorn (bass, voc, lyrics) and Alwin Weber (drums, voc, electronics) creating a unique irrestible groove melange with distorted bass sounds, feedbacks, pulsing beats, sampler electronics and haunting vocals to racing through the soul-ladders! The musical hallmark of the no trend conform duo is the fusion with elements of noise-rock, post-grunge, punk avantgarde and electronica. A multi-colored sound carpet that strikes a new string of rock with its danceable bass rhythms far from genre standards! 

Rockmusik lebt in der Regel von schnellen Gitarrenriffs und lautem Gesang. Bei Trieblaut ist alles anders. Hier treibt zwar immer noch ein flinkes Schlagzeug die Musik voran, aber die Melodie stützt sich fast ausschliesslich auf den elektrischen Bass und einen tiefen durchdringenden Gesang. Unterstützt werden Oliver Zorn (Bass, Voc) und Alwin Weber (Schlagzeug, Electronics) dabei von einem Soundsampler der immer wieder kleine Geräusch-Häppchen und rhytmische Synthesizer-Klänge in die Lieder einwebt. Das Resultat ist ein vielfarbiger Klangteppich der mit seinen tanzbaren Bass-Rhythmen weitab von Genre-Normen eine neue Saite des Rock anschlägt.

Basti P, OBOA Festival,  2018 

TRIEBLAUT ist ein Noise Rock-Duo aus Dresden, welches mit „Empire“ ihr zweites Album abliefern und sich dabei hauptsächlich nur auf das treibende Wechselspiel zwischen Bass und Drums reduziert! Gleich der erste Song „Apemen“ weckt bei mir Erinnerungen an den tollwütigen Sound des legendären Amphetamine Reptile-Labels bzw. Bands wie THE JESUS LIZARD oder UNSANE, welche ja zu Anfang der 90er Jahre ihre Zeit hatten. TRIEBLAUT bringen aber auch eine eigene Note mit ins Spiel ein, was in ihrem Fall diverse elektronische Spielereien und Samples, wie zwei Songs mit in Deutsch gehaltenen Texte sind und dies ungemein zur Abwechslung im eigentlich bewusst limitierten Sound-Korsett beiträgt. Insbesondere „Trixxser“ möchte ich hier als hörenswertes Beispiel anführen. 

Marco Fiebag (Black Online Magazin),  2018

Trieblaut sind ein freakiges Konglomerat: Oliver Zorn zeichnet für Bass und Lyrics verantwortlich, Alwin Weber an der Schiessbude und Noiseelemente. Herauskommt kommt ironischer Mathrock aus der Hoch-Schule der Melvins: infernalisch mahlende Bassriffs, Kamikaze-Beats und "Morgens-um 5"-Gesangsstimme vertonen Seltsamkeiten, die Metal, Kabarett, Artpop und Noise zu manischen Popartikeln von Rock vermahlen. Ein Track ist Metanoise: ultraheavy, dann folgt eine Ballade am Ende der Theke. "Bassstard Rock" zwischen den Weirdos von Beehover und * On The Run 

Flight13 Mailorder,  2017

Oliver Zorn an Bass und Vocals und Alwin Weber an den Drums, Electronics und Backvocals geben alles, wenn sie auf der Bühne stehen. Musikalisches Markenzeichen des Duos aus Dresden sind energiegeladene Sounds mit Elementen aus Noise, Avantgarde, Punk und Postrock. Aus verzerrten Bassklängen, Rückkopplungen, treibenden Beats und eindringlichem Gesang entsteht ein unwiderstehliches Klanggebräu: Groovig, düster, kraftvoll und tanzbar. 

Max Rademann (Dienstagssalon Festspielhaus Hellerau),  2016
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