Der Stadtrat will heute über den kommenden Haushalt beraten. Mit einem breiten Bündnis demonstrieren wir gegen die geplanten Kürzungen, die wichtige soziale Projekte und unsere kulturelle Vielfalt bedrohen, darunter auch die Clubkultur. Ob das oka betroffen ist, entscheidet der nächste Kulturausschuss, der zuletzt mehrheitlich gegen eine Nachtkulturvertretung in Dresden stimmte. Wie bundesweit zahllose Clubs, kämpfen wir jeden Monat um unseren Fortbestand. Eine Kürzung unserer instituionellen Förderung wäre für uns kaum zu verkraften und hätte schwerwiegende Einschnitte in unsere Kulturarbeit zur Folge.
Bitte unterstützt uns und alle anderen Einrichtungen und Projekte, die bedroht sind! Kommt um 15 Uhr zum Rathaus und teilt den Aufruf!
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.
Hard Facts: * Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr * Jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW, macht bis September Sommerpause) * Zwei DJ*-Sets: analog und digital * Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen
Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
Im Rahmen eines gemütlichen Singer-Songwriter Abends sind Musiker*innen gefragt, die ihre Künste ihrer selbstgeschriebenen Songs darbieten möchten. Wir als Verein möchten euch die Möglichkeit geben, eure Individualität auszuleben und euch eine Plattform bieten, euch unter Gleichgesinnten auszuprobieren. Pro Auftritt soll es etwa 3-5 Songs geben, spontane Beiträge sind ebenso willkommen wie angekündigte, die sich gerne für bessere Planung hier in die Liste eintragen können. Keine Angst, keine Verbindlichkeit, alles unverbindlich & locker :) Und was wären Künstler:innen ohne ein Publikum! Das wusste auch schon Goethe. Daher kommt auch vorbei, wenn ihr nur Rösslluft atmen wollt und die Kehle befeuchtet werden muss. Los geht es, ihr ahnt es, gegen 19h.
An »sinnliche Schwebezustände« und »den Rausch des freien Falls und das Dahingleiten über weite Flächen« erinnert Deutschlandfunk Kultur die Musik des Pulsar Trios. Eine Beschreibung, die auch auf das 2023 erschienene, vierte Studioalbum »We Smell in Stereo« gut passt. Das Cover zieren Haie, denn Haie riechen nicht in Mono, ihr Geruchssinn funktioniert in Stereo. Auf der Jagd nach dem perfekten musikalischen Moment agiert das Trio aus Schlagzeug, Piano und Sitar instinktiv wie ein einziger Organismus und mit einem über die Jahre entwickelten, gemeinsamen und untrüglichen Gespür für den ureigenen Klangkosmos.
Das Resultat ist verspielt und virtuos, zwischen instrumentaler Ekstase, intimer Introspektion und feinfühligen Klangexperimenten: Eine Fusion dreier individueller musikalischer Charaktere mit ganz unterschiedlichen Prägungen, die vom Pop mit großer Geste, über DDR-Punk und Noise, Jazz, Bach, Minimal Music bis zur klassischen Sitar-Tradition aus Indien reichen. Ihre Live-Qualitäten konnten die Creole-Preisträger:innen bereits auf zahllosen Konzerten unter Beweis stellen. So gastierten sie u.a. auf den Leverkusener Jazztagen, dem Fusion Festival, dem Glastonbury Festival, beim Rudolstadt-Festival, dem Delhi International Jazz Festival, in der Kulturarena Jena sowie dem İzmir European Jazz Festival.
ESPER MUNKs Geschichte ist eine von vielen Auf und Abs, von der bluesy Supernova zum zwar hippen aber unterschätzten Crooner, vom Teenage-Posterboy zum etablierten und gestandenen Singer/Songwriter. 2024 startet der in Berlin lebende Deutsch-Däne wieder durch und zwar in all seinen Facetten. So hat sich JESPER MUNK, vor allem zur großen Freude seiner Blues-Fans, die er gleich zu Beginn seiner Karriere u.a. als Toursupport von Eric Burdon zu begeistern wusste, mit Teilen seines Frühwerks versöhnt. Zudem wurde ein neues Album aufgenommen. Nach dem hochgelobten Vorgänger, dem Cover-Album „Taped Heart Sounds“, diesmal wieder mit eigenem Songmaterial. „Yesterdaze“ überzeugt mit einer filigran anmutenden, die Seele und das Herz eines jeden Indie-Aficionados wärmenden Lo-Fi-to-Hi-Fi-Produktion. Darauf ein bunter Crooner-Strauß, irgendwo zwischen Jazz und New Wave, Chanson, balladeskem Blues und jeder Menge Soul. Zur Seite standen ihm dabei erneut The Cassette Heads, die JESPER MUNK natürlich auch live auf Tour begleiten werden.
Das Filip Żółtowski Quartet verbindet die Traditionen der Jazz-Improvisation mit modernen Klängen und melodischen Themen und lässt dabei auch polnische Folklore einfließen. Ihre Musik ist eine einzigartige Fusion aus Jazz, oft stark improvisiert, und elektronischen Klängen, inspiriert von Produzenten aus der Pop- und EDM-Szene wie Flume und Medasin, sowie Hip-Hop-Beats im Stil von J. Dilla. Im Zentrum dieser Genre-Verschmelzung steht der Jazz, beeinflusst von Größen wie Steve Coleman and Five Elements, Theo Croker und Brad Mehldau.
Ihr Debütalbum "Humanity" erschien 2021 und wurde sowohl in Polen als auch international positiv aufgenommen, mit über 100.000 Aufrufen auf YouTube. Das Quartett präsentierte das Album auf zahlreichen Festivals, darunter Jazz Jantar (Gdańsk), Lublin Jazz Festival und Cesky Rozhlas Jazz Fest (Prag). Besonders hervorzuheben sind ihre Auftritte in der exklusiven Konzertreihe JAZZ.PL des 2. Programms des Polnischen Rundfunks sowie ihr dritter Platz beim Blue Note Wettbewerb in Posen. Außerdem wurden sie von der JazzPoPolsku-Stiftung beim Jazz Juniors Wettbewerb in Krakau anerkannt.
Ihr neues Album "Bibi" markiert eine stärkere Hinwendung zu elektronischen Klängen mit einem intensiveren Einsatz von Synthesizern, die auf interessante Weise mit Trompete, Saxophon und Schlagzeug kombiniert werden. Das Konzept des Albums fokussiert sich auf Individualität und die Einzigartigkeit jedes Menschen. Die Stücke reflektieren die Gefühle des Autors, die zugleich ein Spiegel der Emotionen anderer sind – jeder von uns erlebt seine eigenen Freuden und Dramen, doch die begleitenden Emotionen sind oft universell. Die Musik lädt den Hörer ein, die Wahrheit über sich selbst zu suchen, Antworten auf die Fragen nach dem eigenen Weg zu finden und sich selbst anzunehmen.
Technische Präzision, ein Wortschatz wie ein Lexikon und fast ewige Ausdauer auf der Bühne. Ob Live oder im Studio ? nach zwei, drei Bars ist jedem klar, dass XAVER ein Ausnahmetalent ist.
Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie in Berlin-Charlottenburg wurde XAVER schon früh an die Musik herangeführt. Bereits im Kindesalter fängt er an auf Englisch zu rappen und als Teenager spielt er die ersten Shows. 2020 switcht er auf Deutsch und droppt sein Debüt-Tape ?Soßenbrot?. Der Grundstein für seine Karriere ist damit gesetzt. Im Juli 2022 hat XAVER nun seine zweite EP ?Flugmodus?, zusammen mit dem renommierten Berliner Produzenten KazOnDaBeat, veröffentlicht, die in der Deutschrap-Szene auf durchweg positive Resonanz stößt. Wie gut er in dieser vernetzt ist, zeigen auch die Features mit Monk von BHZ oder Newcomerin Sira. Der Sound der EP ist geprägt von genreübergreifenden Einflüssen, die von Detroit Style bis hin zu UK-Garage reichen. Neben seinen technischen Rap Skills beweist er auch auf der lyrischen Ebene großes Fingerspitzengefühl für einen durchdachten und erfrischenden Umgang mit Worten.
Zeitgleich startet XAVER auch live durch. Nach Festivalauftritten auf dem splash, Heroes oder Spektrum folgen seine ersten Solo Tourneen. Dass er kein Studiorapper ist, sondern ein echter MC, der nicht so schnell aus der Puste kommt wird XAVER auch 2024 unter Beweis stellen.
This fall, AUA and ZAHN are joining forces for a tour that will showcase their unique and innovative take on contemporary music. As the world grapples with uncertainty and upheaval, AUA and ZAHN provide a soundtrack that is both reflective and defiant, capturing the pulse of our times with a blend of post-apocalyptic energy and haunting melodies.
ZAHN from Berlin has been making waves with their intense, driving sound that echoes the relentless march of a world on the edge. Their latest album "Adria" (2023), is a sonic journey through stark, dystopian landscapes, evoking comparisons to NEU!, Metz, The Jesus Lizard and Tortoise. With their music, ZAHN delivers a raw, visceral experience, dismantling the status quo without uttering a single word.
AUA from Leipzig/Wiesbaden complements this intensity with a sound that is equally complex and captivating. Their upcoming album "Painkiller No.1" set for release on November 8th, 2024 on Crazysane Records, concludes their critically acclaimed album trilogy. Known for their krautrock-inspired beats, lo-fi guitars, and ethereal vocals, AUA’s music is a delicate balance of weightless melancholy and gritty electronic undertones.
This tour marks a rare opportunity to experience two of Germany’s most exciting acts in one electrifying night. As AUA and ZAHN take the stage together, they promise to deliver a live performance that will leave audiences both exhilarated and introspective.
Achtung! Ein wirklicher Geheimtipp! Für Alle, welche 1 nicht auf dem Schirm haben und auf Bands wie Home Front, Chain Cult,..
Menschen bis 20 Jahre erhalten ermäßigten Eintritt. - Der ermäßigte Eintrittspreis ist nur gegen Vorlage des Personalausweises zur Altersfeststellung am Einlass mgl. Bei ausverkauftem Haus sind auch keine ermäßigten Tickets an der Abendkasse mehr erhältlich!
Reno Divorce verfeinern seit über 20 Jahren ihre einzigartige Mischung aus kraftvollem Punkrock and Roll, Roots-basiertem Americana und authentischem Geschichtenerzählen. Das unheimliche Talent von Frontmann Brent Loveday, aufrichtige und beunruhigende Momentaufnahmen des Lebens zu liefern, schwingt bei den Zuhörern mit. Es erinnert sie auch subtil daran, dass guten Menschen schlimme Dinge passieren und sie der Nächste sein könnten.
Kombiniert mit messerscharfen Gitarren, einer unerbittlichen Rhythmusgruppe, honiggetränkten Harmonien und einer Live-Show, die man gesehen haben muss, ist Reno Divorce ein Outfit, das ihr nicht missen möchtet.
Ursprünglich aus Florida mit Wurzeln, die bis ins Jahr 1996 zurückreichen – die frühen EPs Web Of Lies und All Throttle No Bottle dokumentieren ihre Ursprünge –, sind Reno Divorce seit 2001 in Denver zu Hause, von wo aus sie vier Studioalben aufgenommen und eine äußerst treue Fangemeinde in den USA und Europa aufgebaut haben. In Deutschland sind sie bei Wolverine untergekommen. Ihr neues Album kommt im November 2022 heraus.
Kerrang! hat sie als „seltsam bewegende Art von Punkrock, die ihr zynisches, unzufriedenes Herz dreist auf der Zunge trägt wie ein ruinierter Romantiker“ beschrieben, und Westword aus Denver lobte eine LP als „die Platte, die Mike Ness gerne geschrieben hätte“. Als Band, die mit dem Van-Leben bestens vertraut ist, hat Reno mit Größen wie Reverend Horton Heat und US Bombs sowie mit wegweisenden amerikanischen Hardcore-Acts wie TSOL und Agnostic Front gespielt.
Reno Divorce – So-Cal Punk and Roll im Stile von Bands wie Social Distortion, Bad Religion und Adolescents, aber vielleicht sogar ein bisschen besser als all diese Bands zusammen.