14:0015:00
07. Mai
( Festival )
DIWO Week 2024
    Der Dresdner Verein und Künstler*innen-Kollektiv METAKNOTEN lädt zur dritten Edition der DIWO WEEK ein. Die DIWO WEEK ist eine Workshopwoche, die darauf abzielt, die lokale Szene sowie international agierenden Künstler*innen durch Input-Vorträge, Talks und Workshops zu vernetzen. Unser Ziel ist es Künstler*innen, Medienmacher*innen, DIY-Enthusiast*innen und jeden Menschen mit Interesse an multimedialen, digitalen und analogen Kunstformen eine Plattform zu bieten. Hier können sie ihre Interessen auszuleben, Neues zu erlernen, Projekte zu starten, und die entstandenen Ideen zugänglich zu machen. In „Hands-On“ Workshops stellen Expert*innen auf verschiedenen Gebieten ihre Arbeiten vor und teilen ihr Wissen mit den Teilnehmenden. Die DIWO (Do-It-With-Others) Praxis steht dabei im Mittelpunkt, als ein emanzipatorisches, freiheitliches und gemeinschaftliches Entwicklungsmodell sowie erweiterte Praktik des DIY (Do-It-Yourself). Wir laden dazu ein, eine Woche lang in die Stadtknd Manufaktur Dresden einzutauchen, gemeinsam kreativ zu sein, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

    15 Uhr Feministische Hardware Kunst (Remote-Vortrag) - Votrag
    Stefanie Wuschitz
    Anhand einer PCB (Printed circuit board) aus Lehm, fragen Stefanie Wuschitz und Patricia J. Reis danach, was eine ethischere Hardware Produktion ausmachen könnte.
    Wie könnten wir die verheerende Wirkung der Technologie Herstellung stoppen, gar rückgängig machen und stattdessen zu friedlicher Ko-Existenz beitragen? Was bringen Konzepte wie De-Growth, Urban Mining und Donut Economy? Internationale Aktivist*innen und Künstler*innen haben mit ihren Erfahrungen zu diesem vom FWF finanzierten künstlerischen Forschungsprojekt beigetragen.

    16 Uhr Circuit Bending - Workshop
    Olja Levistova
    Ursprünglich aus Estland stammend, aber die meiste Zeit in Deutschland oder Großbbritannien lebend, belebt Olya Levistova seit 2010 die europäische Underground-Elektro-Szene. Als Live- Performerin formt sie seit 2017 ihr Olio Tronix – Set zu einer energetischen Performance mit Gameboys, Samples, Loops und elektronischen Geräuschmaschinen, die oft mit einem DJ-Set kombiniert werden. Ihre Begeisterung für das Circuit Bending, insbesondere das Modifizieren elektronischer Spielzeuge, teilt sie mit Interessierten im Rahmen von Workshops.
    Hinweis: Der Workshop wird in englischer Sprache stattfinden.

    20 Uhr #BeYourOwnPlatform: radical digital autonomy for musicians - Vortrag
    Luka Prinčič (Kamizdat, Slovenien)
    Ausgehend von Cory Doctorows 'Enshittification' und dem Verkauf von Bandcamp an Epic Games und später an Songtradr erforscht der Vortrag Ideen und mögliche Wege radikaler digitaler Autonomie für Musiker: die Suche nach nachhaltigeren und mobileren digitalen Tech-Strategien, die Kommunikation, Selbstveröffentlichung und Community-Pflege gegenüber Big-Tech-Algorithmus-zentrierten Plattformen ermöglichen könnten.

    21 Uhr Sisters With Transistors
    SISTERS WITH TRANSISTORS ist die bemerkenswerte, bisher unbekannte Geschichte der Pionierinnen der elektronischen Musik, Komponistinnen, die sich Maschinen und ihre befreienden Technologien zunutze machten, um die Art und Weise, wie wir heute Musik produzieren und hören, völlig zu verändern.

    Ort: Stadtknd Manufaktur, Kötzschenbroder Str. 9, 01139 Dresden
    17:00
    07. Mai
    ( Party )
    Nachgarten
    • Dj Pauli
    • Bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
    Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! Den musikalischen Cocktail gibt's heute von DJ PAULI!
    19:3020:00
    07. Mai
    ( Diskussion / Vortrag )
    Connecting XIII
    • Eintritt frei
    Wir haben uns gefragt, wie es um Dresdens Vernetzung im (Sub)Kulturbereich aussieht. Hast du Lust, dich mit uns und anderen aus dem Bereich auszutauschen? Welche Wünsche und Bedürfnisse gibt es, wo sind Chancen und Hindernisse? Wo kann man sich gegenseitig unterstützen und Wissen austauschen oder Ressourcen teilen? Wir wollen einander besser kennenlernen und vernetzen!

    Ein entspannter Austausch also, bei dem du bekannte Gesichter wiedersehen und neue Leute kennenlernen kannst, ganz ergebnisoffen. Wir freuen uns drauf! 

    Keine Voranmeldung nötig, Leute mitbringen ausdrücklich erwünscht.

    Thema: Subkultur vs. Mainstream
    20:00
    07. Mai
    ( Kunst )
    Umbruch und Beständigkeit
    • Eintritt frei
    Ausstellungseröffnung UMBRÜCHE UND BESTÄNDIGKEIT am Dienstag, 7. Mai 2024, 20 Uhr (nach der Ringvorlesung Kunst in der DDR heute) - kuratiert von Studierenden der Kunstgeschichte an der TU Dresden

    Welchen Einfluss hatten die folgenschweren Ereignisse der Jahre 1989/90 auf die in Dresden tätigen Künstler:innen?

    Diese Frage verfolgt die Ausstellung „Umbruch und Beständigkeit". Neue Einblicke in die Dresdner Kunst um 1989/90“. Die von Studierenden des Fachbereichs Kunstgeschichte der Technischen Universität Dresden (TUD) kuratierte Schau versammelt Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen, Skulpturen und Plastiken sowie Textilarbeiten von zehn zwischen 1925 und 1959 geborenen Künstler:innen, die in Dresden vor und nach 1989/90 tätig waren.

    Agathe Böttcher, Kerstin Franke-Gneuß, Hubertus Giebe, Johannes Heisig, Elke Hopfe, Petra Kasten, Friedrich Kracht, Christine Schlegel, Charlotte Sommer-Landgraf und Christoph Wetzel sind mit Werken aus dem Kunstbesitz der Kustodie, dem Kunstfonds und dem Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) sowie aus Privatbesitz vertreten.

    Bei der Vorbereitung der Gruppenausstellung standen folgende Überlegungen im Mittelpunkt: Inwieweit sind Veränderungen in Material, Technik, Format und Inhalt im Werk der Künstler:innen erkennbar? Gab es nur Brüche oder auch Kontinuitäten im Schaffen vor und nach 1989/90? Die Beantwortung dieser Fragen lassen wir in der Ausstellung offen: Auskunft geben die Werke der Künstler:innen selbst.

    Die Ausstellung und das Begleitprogramm wurden von Lisa-Marie Gutte, Nathaniel Heinicke, Philipp Karmann, Anouk Nolte, Melissa Rothe, Isabell Stickler, Luise Stölzel, Adriaen Wallendorf, Studierende der Kunstgeschichte am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der TU Dresden, im Rahmen des Master-Seminars „Die Auswirkung von 1989/1990 auf ostdeutsche Künstler:innen in Dresden“ bei Prof.in April Eisman, Fulbright Fellow am TUD-Institut für Kunst- und Musikwissenschaften 2023–24 / Professor of Art History, Iowa State University, sowie Gwendolin Kremer, Kuratorische Leiterin der Galerie der Kustodie und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kunstbesitz, TU Dresden, und Andreas Kempe, Kustodie, TU Dresden, im Wintersemester 2023/24 entwickelt.

    Ort: Görges-BauHelmholtzstraße 9, 01069 Dresden
    20:0021:00
    07. Mai
    ( Konzert )
    Tiflis Transits
    Tiflis Transits
    Tiflis Transits Sound oszilliert zwischen Studioband-Motown Soul und angejazztem Analog-Pop, bleibt dabei aber immer eines: Blue Soul, der sich mit großer Spielfreude zwischen Traurigkeit und Groovyness schlängelt. Blue Soul, so blau wie der Himmel, Ozean und sämtliche Onkels und Tanten beim letzten Familientreffen zusammen. Schon seit Jahren geistern Tiflis Transit als einzigartiges Kleinod irgendwo zwischen Indie, Soul und Jazz durch die deutsche Musiklandschaft. Ob der Spotify-Hit „May“ (2018), die Vinyl-Veröffentlichung „Mondaene Dysfunction“/“A Dim Daze“ (2020), die erste eigene Headline-Tour (Frühjahr 2023) oder nicht zuletzt beim Reeperbahn Festival (September 2023) – immer wieder lässt das Projekt Menschen die ihm begegnen mit staunenden Gesichtern zurück. Erst jetzt, nach einem langen Reifungsprozess und mit bewusster Behutsamkeit, wurde die Produktion des Debütalbums abgeschlossen. „A Thought Is Not A Feeling“ wird im April 2024 beim Berliner Label Listenrecords erscheinen.

    Das Projekt um Fabian Till (p, voc, text) und Birk Buttchereyt (prod, git) wird für die Livekonzerte 2024 wieder eine hochtalentierte Liveband zusammenstellen und damit ihren Blue Soul auf einzigartige Art und Weise auf die Bühne bringen.

    Crow Baby
    Das Berliner Duo, Crow Baby, ist das neue Projekt von Jean-Louise Parker (Lucy Kruger and the Lost Boys) und Cherilyn MacNeil (Dear Reader), die in Johannesburg, Südafrika, geboren und aufgewachsen sind und beide als Songwriterinnen und Multiinstrumentalistinnen mit eigenen Projekten arbeiten. Im Jahr 2020 begegneten sie sich wieder in Berlin und begannen, sich freitagnachmittags regelmäßig zu treffen, auch, um die Covid-Lockdown zu überbrücken. Das Ergebnis ist eine leicht furchteinflößende und ganz und gar originelle Art-Pop-Band - "with a punk spirit!", die einen raffiniert - leichlebigen Sound mit herrlich schrägen Texten paart: eine Cheerleaderin mit einer fiesen, chaotischen Ader. Crow Baby veröffentlichen im Herbst ihr debut Album via Duchess Box Records.
    Kalender
    Scroll Top