16:00
31. Mai
( Kunst )
Vernissage Berührungspunkte
  • Tiziana Foit
    Lea Weiß
  • Eintritt frei
Flaum auf Haut, Blumen in der Küche, lange Sonntage unter der Bettdecke, gemeinsames Lachen und Tanzen. Zärtlichkeiten des Alltags kommen in der schnelllebigen Welt immer wieder zu kurz. Tiziana Foit und Lea Weiß betrachten in der Ausstellung „Berührungspunkte.” Empfindsamkeiten, die oft inmitten der Routinen des Lebens verloren gehen. Sie teilen ihre individuellen Blickwinkel auf Zärtlichkeit in Collagen und analogen Fotografien, zeigen und hinterfragen die Intimität und Emotionalität von Beziehungen sowie Momente der Selbstfürsorge. Es werden Ansätze sichtbar, der eigenen Sensibilität Raum zu geben und das persönliche, aber auch das gesellschaftliche Verständnis von Bindungen und Momenten der Zärtlichkeit abzubilden. Der Ausstellungsraum lädt dazu ein, in sonst so flüchtigen Gefühlen zu verweilen und die Berührungspunkte des eigenen Lebens zu reflektieren. Vernissage (parallel zur Eröffnung der Jahresausstellung „The winner takes it all!?"

Freitag, 31. Mai 2024, 16 Uhr, mit Special: Create your own collages! D
auer der Ausstellung: 31. Mai - 7. Juli 2024
Öffnungszeiten: Besichtigung des Werkraums nach Vereinbarung oder durch das Fenster an der Gehestraße jederzeit einsehbar
18:00
31. Mai
( Kunst )
Vernissage The winner takes it all!
  • Gordon Endt (Emsland)
    Hannah Gieseler (Berlin)
    Florian Huber (Hamburg)
    Sven Kalden (Berlin)
    Vladimer Lado Khartishvili (Georgien)
    Gala Hernández López (Spanien)
    Patricia Paryz (Hamburg)
    Georg Weyerer (Rosenheim)
    Florian Genzken (Wien)
    Patricia Paryz
    Dresdner Kneipenchor
  • Zeitgenössische Kunst
„The winner takes it all!?“ lautet der Titel des Jahresprogramms des Kunst- und Kulturzentrums GEH8 im Jahr 2024. In einer auf Erfolg getrimmten Leistungskultur beschreibt das Motto die einseitige Belohnung im Verteilungskampf um Macht, Güter und Aufmerksamkeit. Wem größere Ressourcen zur Verfügung stehen, vermag es leichter, diese weiter zu vermehren. Die Gruppenausstellung zeigt künstlerische Positionen, die sich den Themen Erfolg und Misserfolg, Macht und Ohnmacht sowie Armut und Reichtum auseinandersetzen. 

VERNISSAGE 
Wann: Freitag, 31. Mai 2024, 18 Uhr 
Wo: GEH8 Programm: Auftakt mit einer Performance von Patricia Paryz, sowie Dresdner Kneipenchor im Sommergarten 
DAUER 31. Mai – 7. Juli 2024
ÖFFNUNGSZEITEN Fr, Sa & So 15 – 19 Uhr
19:0020:00
31. Mai
( Konzert )
Minua
MINUA trafen zum ersten Mal 2014 in einem fensterlosen Raum des alten Jazzkonservatoriums in Basel aufeinander. Die Kombination der drei Musiker lag auf den ersten Blick nicht auf der Hand: Fabian Willmann spielte damals Saxofon, Luka Aron und Kristinn Kristinsson sind Gitarristen – und die beiden letztgenannten waren schnell der Überzeugung, dass Willmann eigentlich für die Bassklarinette bestimmt war. Diese Eingebung war instinktiv, aber genial: Die drei Studenten schufen bald darauf einen einzigartigen Klang, der, im Gegenteil zu ihrem engen, stickigen Proberaum, weiträumig, aufgeräumt und bisweilen transzendent anmutete. "Es hat einfach Klick gemacht. Es klang sofort gut. Wir suchten nach einem Namen, landeten bei Minua und spielten unser erstes Konzert ziemlich genau nach der ersten Probe. Ein paar Monate später waren wir auf Tour."

Diese frühe, intuitiv gelegte Basis bewährt sich nun seit fast einem Jahrzehnt: Minua veröffentlichten zwei Alben und eine EP und spielten Konzerte auf der ganzen Welt. 
Dann hört Nils Frahm die schweizerisch-isländische Band und war derart begeistert, dass er sie prompt für sein Label "Leiter" unter Vertrag nahm, auf dem er seine eigenen Produktionen, aber auch Künstler*innen wie Anoushka Shankar, das Moses Yoofee Trio und ausgewählte andere veröffentlicht. 2023 erschien daher Minuas Album "Irradiance" bei Leiter, das auch ein neues Bandmitglied vorstellte – den Euphoniumspieler Raphaël Rossé.

Ihr neues Werk "Irradiance" zeigt, dass sie nichts von ihrem rastlosen Appetit auf das Unkonventionelle verloren haben. Ihr Debütalbum „In Passing“ (2015) erinnert phasenweise an Mark Hollis‘ Soloalbum, während „Simulacra“ (2021) bisweilen klingt, als würden Sunn O))) mit mittelalterlicher Musik experimentieren – und doch scheinen beide Werke im Hier und Jetzt verortet. "Irradiance" behält diese Qualitäten und die unverkennbare Wärme bei, klingt jedoch innovativer und einladender: Eine verführerisch-meditative, zurückhaltende und doch originelle Mischung aus Klassik, Jazz, Ambient, Folk, Drone und vielem mehr, das sich einer klares Festschreibung erfolgreich entzieht.

Die Bandbreite der musikalischen Einflüsse ist so vielfältig wie die Orte, an denen die Musiker derzeit leben. Kristinsson wohnt in Reykjavík, Willmann in Berlin, Aron studiert an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm und Rossé lebt nach wie vor in Basel, wo er die anderen an der dortigen Musikakademie kennengelernt hat. Nichtsdestotrotz vereinen sie gemeinsame Werte. Diese Verbundenheit zeigt sich in "Irradiance", das durch seine diskrete Originalität verblüfft. Was in einem fensterlosen Raum begonnen hat, öffnet nun Türen ins Weite. Minua mögen leise sein, hinterlassen aber einen bleibenden Eindruck.
23:00
31. Mai
( Party )
Cönte geil werden
  • Middiy
    Danü
    Dschulee
    Conte
  • House, Groove
  • 8,-
 
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