19:0020:00
16. Feb
( Literatur )
Sax Royal
  • Daniela Böhle
    Michael Bittner
    Roman Israel
    Max Rademann
    Stefan Seyfarth
  • Lesebühne
  • 9,-
Sax Royal – Die Dresdner Lesebühne präsentiert von der scheune Dresden Die Dresdner Lesebühne Sax Royal kehrt am Mittwoch, den 16. Februar, endlich in die GrooveStation zurück. Allzu lang schon hat das dreiste Virus die Stammautoren Michael Bittner, Roman Israel, Max Rademann und Stefan Seyfarth davon abgehalten, ihre Fans mit neuen Geschichten, Gedichten und Liedern zu unterhalten. Zu hören gibt's Erzählungen aus den Abgründen der Quarantäne, satirische Attacken auf die lauten Trottel und unverschämten Banditen unserer Zeit, aber auch lyrische Streicheleinheiten und Wortspielereien. Sax Royal - ein literarischer Abend, bei dem man sich mit Niveau amüsieren kann. Als besonderen Gast haben sich die Royalisten erstmals die Schriftstellerin Daniela Böhle eingeladen. Sie ist 1970 geboren, aufgewachsen in Köln und lebt seit 1999 in Berlin. Sie war einige Jahre Mitglied der Reformbühne Heim und Welt. Inzwischen ist sie nur noch korrespondierendes Mitglied, um Zeit für längere Texte zu haben. Seitdem hat sie zahlreiche Hörspiele, ein Jugendbuch und den Roman "Schmetterlinge aus Marzipan" geschrieben. Wenn zwischendurch die Sehnsucht nach einer Lesebühne zu groß wird, lässt sie sich sehr gern einladen. Aufgrund des kurzfristigen Vorlaufs und der noch unklaren Lage verzichten wir dieses Mal auf den Vorverkauf. Tickets gibt es NUR an der Abendkasse. Bitte achtet auf die tagesaktuellen Zutrittsregeln entsprechend der geltenden Verordnungslage (vermutlich 2G+ mit FFP-2-Maske am Platz).
20:00
16. Feb
( Kunst )
Vernissage: Mischwesen - ohne Angst und ohne Hoffnung
  • Alabaster Becher
    Michael Lindner
  • Eintritt frei
Um 20Uhr eröffnet der Dresdener Künstler Alabaster Becher mit Saus und Braus eine Ausstellung mit dem Arbeitstitel: „Mischwesen“. Untertitel: „ohne Angst und ohne Hoffnung“ In der Full Moon Gallery wird es eine mit allen Wassern gewaschene Vernissage geben die bis spät in die Nacht andauern wird. Es wird Livemusik geben von Michael Lindner und anschließend noch feinste Häppchen aus den Vinylpresswerken dieser Welt. Mit 2G+ darf drin gestanden und sinniert werden. Ohne „+“ darf aber am Bartisch VOR den Räumlichkeiten über Sinn und Unsinn zeitgenössischer Kunst debattiert werden während die Heizung Schultern und Universum wärmt. Dies wird sich aber weniger sonderbar anfühlen als man vermuten mag, da es sich bei der hiesigen Werkschau um eine Schaufensterausstellung handelt, welche dem Grundgedanken nach genau so angelegt ist, von außen sichtbar zu sein. Weitere Infos: www.alabasterbecher.de oder www.Instagram.com/… oder https://www.youtube.com/… oder www.Full-Moon-Gallery.de 

Im Folgenden noch etwas zum Inhalt der Ausstellung: Mischwesen - ohne Angst und ohne Hoffnung Der zivilisationsgemachte technische Fortschritt bringt bekanntlich immense Folgen auf verschiedenen Ebenen mit sich. Diese sind in der Regel erst mit zeitlichem Verzug spürbar. Die Bibel kategorisiert in „Gut & Böse“ um zu erklären, wieso bereits die allerersten Menschen ihre Welt verlassen mussten. Darauf bezugnehmend entwickelt der Künstler Alabaster Becher unter dem Titel Mischwesen - Ohne Angst und ohne Hoffnung seine künstlerische Position: Der Mensch, verstanden als eine Spezies, nimmt diese destruktiven Vorgänge nicht in Kauf weil er „böse“ ist oder „Böses“ will. Sondern weil ein Forschungsgeist in ihm wohnt, der konstitutiv für seine Spezies ist. Ein unbezwingbares, sich aufdrängendes Interesse an der Grenze des Möglichen und wie weit diese noch dehnbar ist. Die in der aktuellen Werkschau gezeigten Arbeiten sind kleine Einblicke in einzelne Serien des über Jahre gewachsenen Bilderkanons. Alle Serien stehen sowohl thematisch als auch in ihrer Materialität miteinander in Beziehung. Wie zum Beispiel die aus den Scherenschnitten brainworks verbleibenden Papierschnipsel, die in der Serie i´d like to rent some bodyparts zum analogieschaffenden Element avancieren. Die Überreste einer Serie werden zur zentralen Motivik einer Anderen. Sie suchen, aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln, eine Annäherung an den thematischen Kern. Dabei möchte er nicht moralisieren. Nicht die binäre Kategorisierung zwischen „Gut & Böse“ wird bedient, auch keine Lösung entworfen. Er dokumentiert lediglich die Faszination am Erkenntnisgewinn durch Beobachtung nach elaborierter Manier der Spezies Mensch.

2G+
19:0021:00
16. Feb
( Konzert )
Lars Kutschke Band
  • Lars Kutschke Band
  • Jazz
  • Eintritt frei
Lars Kutschke studierte in Dresden und Rotterdam Gitarre und wirkte als Komponist und Musiker in zahlreichen Theater-und Musicalproduktionen mit. Er arbeitete live und im Studio mit verschiedenen deutschen und internationalen Künstlern, als Musical Director der Sängerin Sharrie Williams spielte er auf Festivals und in Clubs auf der ganzen Welt. Lars Kutschke veröffentlichte zwei Solo-Alben. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig.

2G+
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