Jedes Jahr aufs Neue trudelt Ende des Jahres die Nebenkostenabrechnung ein. Nachzahlungen, Abrechnungszeiträume, Widerspruchsfristen, zu hohe Vorauszahlungen? Die undurchsichtigen Abrechnungen führen schnell zur Verzweiflung. Was muss eingehalten werden? Wie kann ich mich als Mieter*in verhalten? Was für Rechte haben wir als Hausgemeinschaft? Ist die drohende Mieterhöhung gerechtfertigt? Das Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ stellt Euch in Kooperation mit dem Mieterverein Dresden einen Handwerkskoffer aus verschiedenen Tipps und Tricks zu den Rechten der Mieter*innenschaft zusammen und informiert über individuelle Handlungsmöglichkeiten und An- sprechpartner*innen. Dafür laden wir herzlich zum ersten Vortrag der Veranstaltungsreihe "Wohnen und arbeiten im Stadtteil" ein.
Während sich das restliche Dresden an scheußlichem Glühalkohol vergiftet, sorgt die Lesebühne Sax Royal am 4. Dezember für Spaß ohne Reue. Die Stammkräfte Michael Bittner, Roman Israel und Gesine Schäfer bringen zum Jahresabschluss noch einmal neue Geschichten, Gedichte und Songs auf die Bühne, die garantiert keine falsche Besinnlichkeit aufkommen lassen. Satirische Schärfe und poetische Feinheit mischen sich zu einem unnachahmlichen Geschmack, der mit den Geschmacklosigkeiten handelsüblicher Komik nichts gemein hat. Ein Abend für alle, die zum Lachen ihr Gehirn nicht ausschalten wollen.
Als Gast hat sich die Lesebühne außerdem erstmals Piet Weber eingeladen. Piet wurde an einem Sonntag im November 1986 in Berlin geboren, was zu einem großen „Hurra“ führte. Er absolvierte Kindheit und Schulzeit ohne größere Zwischenfälle und studierte danach irgendwas mit Medien und Journalismus. Seit 2014 reist er als Poetry Slammer und Lesebühnenautor durch den deutschsprachigen Raum. In seinen Texten setzt sich der Autor häufig satirisch mit gesellschaftlichen und politischen Geschehnissen auseinander oder erzählt einfach nur Unsinn aus dem Alltag. Im Jahr 2015 wurde er Vizemeister der Berlin-Brandenburg-Meisterschaft im Poetry Slam. 2016 war er Halbfinalist der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam in Stuttgart. Piet Weber ist Gründungsmitglied der Lesebühne Prunk & Prosa, die monatlich in der Berliner UFA-Fabrik auftritt.
Als Gastautorin mit dabei ist außerdem Mandana aus Berlin. Sie gehört zum Team der Reformbühne Heim & Welt, liest ihre Geschichten aber auch andernorts. In ihren ebenso lustigen wie einfühlsamen Texten geht es um geliebte Viecher, psychische Knackse und die alltäglichen Ungerechtigkeiten.
Mit tiefgründigen Songs und authentischen Geschichten, die von Herzen kommen, möchte sie all diejenigen berühren, die sich auch versuchen ihren Weg durchs alltägliche Chaos zu bahnen. Sie l(i)ebt die Vielseitigkeit und steht seit mehr als 20 Jahren auf der Bühne. Sie wird nicht müde, immer Neues auszuprobieren und glaubt: das Beste liegt noch vor uns. Also, wir freuen uns auf euch in unserem gemütlichen Club.
Mia Gjakonovski ist eine in Berlin lebende Sängerin, Komponistin und Texterin, die mit ihrem einzigartigen Sound und persönlichen Texten immer wieder begeistert. Schon früh von der Musik gepackt, sammelte sie erste Bühnenerfahrungen mit verschiedenen Bands und entdeckte dabei ihre Leidenschaft für das Songwriting.
Jetzt komponiert Mia regelmäßig für ihre verschiedenen Band-Projekte. Dabei beeinflussen verschiedenste Genres ihr künstlerisches Schaffen.In dem kreativen Chaos dieser kontinuierlich forschenden und suchenden Musiker*innen, transportiert die Sängerin Mia in ihrer Musik ihre Ideen und Stimmungsbilder und vereint dabei unterschiedliche Elemente, wie Rhythmik, improvisierte Melodien und Worte mit klassischen Songstrukturen. Somit erschafft sie eine wohlige Atmosphäre und es entstehen Songs mit anspruchsvollen Rhythmen und eingängigen Melodien, geformt aus akustischen und elektronischen Instrumenten, Vocal-Effects und der dazugehörigen warmen, emphatischen tiefen Stimme der Sängerin.
Mia Gjakonovski vereint diese Klangwelt mit Texten, die zum Nachdenken anregen und den Zuhörer*innen Raum für eigene Interpretationen und das Träumen lassen.Mit dem aktuellen Projekt trifft Mia auf Musikerkolleg*innen, die sich auf Augenhöhe begegnen und ihre Kompositionen auf sehr organische Art weiterentwickeln. Nach gemeinsamer Arbeit im Studio gehen die vier jungen Musiker*innen nun mit frischer Inspiration auf Tour.
Seit 2017 laden Demian Kappenstein und Reentko Dirks einmal monatlich ans imaginäre Lagerfeuer zum geselligen Singen quer durch die Geschichte der Popmusik. Kurzweilig und stets mit einem Augenzwinkern begeben sie sich mit Euch zusammen auf eine Expedition in die Weiten eures musikalischen Horizontes auf der Suche nach goldenen Melodien. Kein Abgrund ist zu Tief, keine Ton zu hoch - egal ob Rolad Kaiser oder Peter Fox, ob Bon Jovi oder Pipi Langstrumpf - wichtig ist nur die Freude am gemeinsamen Intonieren der Fundstücke. Ihr wünscht Euch einfach eure Lieblingssongs, Reentko, dem man nachsagt, auf Zuruf an die 2000 Stücke spielen zu können, begleitet an der Gitarre, Demian moderiert und weiß die Cajón zu spielen. Den Songtext gibt´s der Einfachheit halber an die Wand projiziert. Ihr singt. Fertig!
Und weil die langen Winternächte um den Jahreswechsel rum prädestiniert dafür sind, gemeinsam zu singen, denken wir diesmal ainfach mal groß und laden ausnahmsweise mal in die heiligen Hallen des Kulturpalastes Dresden zum Betreuten Singen, wo Alle Platz finden sollten!
Jeden Mittwoch lädt das Jazzkollektiv Dresden (JKD) zur Session in der Blauen Fabrik ein. Drinnen gibt es Livemusik und Getränke, draußen Lagerfeuer. Ein Kulturbeitrag von 5-15 € für die Band ist herzlich willkommen. 21 Uhr gibt es ein Konzert von einer jede Woche wechselnden Band. Anschließend ist jeder, der Lust hat, eingeladen, mit seinem Instrument oder Gesang einzusteigen. Diesen Mittwoch: Leila Greifenhahn Quartett
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.