10:00
19. Nov
( Festival )
Kulturtage: Kontakt
  • Admiral Chuck
Mechaniken, Menschen, alles Organische und Anorganische steht in KONTAKT zu sich und zum Nächsten. Nur über die Verbindungen zu anderem lassen sich Informationen übertragen und die Welt bleibt in Bewegung. Insbesondere der KONTAKT zum Kleinsten und zum Nachwachsenden verliert sich im Angesicht der scheinbar größeren Teile.

Ganz den Prinzipien des KONTAKTs folgend, werden Kulturschaffende verschiedener Generationen und Gesellschaftsbereiche eine dreitägige Veranstaltung gemeinsam gestalten. Insbesondere der selbstausgebaute Raum, der am Anfang ihrer 20er stehenden „Bunkercrew“ soll dabei in das Scheinwerferlicht treten. So werden Sie und Menschen ihres Alters aus dem bisher unsichtbaren Bunker über dem Meeresspiegel auftreten und andere Künstler:innen von außerhalb dem Raum neue Ideen verschaffen. Ziel der Veranstaltung ist es den Wandel des Bunkers zu einem kulturellen Spielplatz, einzig für junge Menschen bis zu einem maximalen Alter einzuleiten und eine Gesprächsplattform zu schaffen. Wir als der KulturKollektiv Dresden e.V. möchten den heranwachsenden Kulturschaffenden helfen sich einen eigenen Ort zu schaffen, um sich selbst auszuprobieren und sich zu zeigen.

Programm
Ausstellung im Kabinett und im Bunker

SONNTAG
12:00 - KÜFA
13:00 - Gespräch
14:30 - Admiral Chuck

Nebenprogramm:
1__Within and Without (Ausstellung) | Kabinett
So wie Nick Carraway in The Great Gatsby außerhalb des Geschehens am Fenster steht und sich gleichzeitig als Beteiligter sowie Außenstehender fühlt, laden 14 Kunststudierende der HfBK Dresden/Klasse Macketanz die Besucher ein, einen Einblick in ihre Fenster zu haben und sich doch als Teil von ihnen zu fühlen.

2__WER (Hildesheim) | Foyer
Eine musikalische Reisegruppe, irgendwas mit Post-Punk, ’n bisschen laut, eben ein gutes Alibi, um auch noch was vom Grün und Blau geprügelten Planeten zu sehen. WER sitzt halt auch nur im Glashaus und schmeißt alle Scheiben ein – doch stets andächtig und voller Nächstenliebe.

3__El Perro Andaluz (Dresden) | Henny-Brenner-Saal
Mit diesem Konzert will das Ensemble an seine Beziehungen nach Russland und in die Ukraine anknüpfen, um gegenwärtiges Musikschaffen beider Länder in einem Konzert zu verbinden. Zur Aufführung kommen vier Werke der Neuen und experimentellen Musik von Komponist:innen aus den besagten Ländern.

4__Andromeda Mega Express Orchestra (Berlin) | Henny-Brenner-Saal
Das Orchestra schöpft aus einem bunten Spektrum von Jazz, Worldmusic, Avantgarde, Independent und Electronica und versucht, musikalische Grenzen zu überwinden. Mit dem Soli-Konzert will die Band auf die Lage in Malawi aufmerksam machen: Weitgehend unbeachtet haben Tropenstürme und Dürren zu verheerenden Folgen für die Bevölkerung Malawis geführt. Es droht eine Hungersnot.

5__Motusneu (Leipzig) | Henny-Brenner-Saal
Viel besser als mit musikalischen Termini ließe sich ihre Musik als aktive Beobachtung oder als blanker Ausdruck einer sich im Umbruch befindlichen Welt beschreiben. Als bewusste Auseinandersetzung mit dieser Welt und als den simplen Versuch eines Gesprächs über Geschichten zwischen Künstlern und Publikum.
18:3019:00
19. Nov
( Konzert )
Sonntags im Foyer
  • Andromeda Mega Express Orchestra (Berlin)
    Motusneu (Leipzig)
Andromeda Mega Express Orchestra - Benefizkonzert für Malawi Das Orchestra schöpft aus einem bunten Spektrum von Jazz, Worldmusic, Avantgarde, Independent und Electronica und versucht, musikalische Grenzen zu überwinden. Mit dem Soli-Konzert will die Band auf die Lage in Malawi aufmerksam machen: Weitgehend unbeachtet haben Tropenstürme und Dürren zu verheerenden Folgen für die Bevölkerung Malawis geführt. Es droht eine Hungersnot. 

MOTUSNEU Viel besser als mit musikalischen Termini ließe sich ihre Musik als aktive Beobachtung oder als blanker Ausdruck einer sich im Umbruch befindlichen Welt beschreiben. Als bewusste Auseinandersetzung mit dieser Welt und als den simplen Versuch eines Gesprächs über Geschichten zwischen Künstlern und Publikum.
19:0020:00
19. Nov
( Außerhalb )
Martin Kohlstedt x GewandhausChor: Ströme
Tipp
  • Martin Kohlstedt
    GewandhausChor
  • Classic
  • ab 28,-
STRÖME ist das Ergebnis einer besonderen Zusammenarbeit. Im Rahmen von »Two Play To Play« suchte Komponist und Pianist Martin Kohlstedt von 2018 bis 2020 zusammen mit dem GewandhausChor und dessen Leiter Gregor Meyer nach Resonanz zwischen ihren musikalisch-klanglichen Welten. Das Projekt gipfelte in einer Uraufführung, dem Album »Ströme« (Warner Classics) und einer Tour mit fünf Konzerten in Deutschland. Sowohl die Konzerte als auch das Album wurden von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen. Nun kommt es zu einer exklusiven Wiederaufführung des Projektes als Beitrag zum Spielzeit-übergreifenden Demokratie-Motto »Resonanz«.

Kooperation von Gewandhaus zu Leipzig und Martin Kohlstedt. STRÖME ist ein Auftragswerk des Gewandhauses zu Leipzig im Rahmen von »Two Play To Play«, einem Projekt von Karen Laube, Matthias Krähenbiel und dem Gewandhaus zu Leipzig.
19:0020:00
19. Nov
( Literatur )
Kinan Al: Man kann nicht alles haben
  • Kinan Al
  • Comedy
  • VVK 28,50
Kinan Al ist ein Vollblut Stand up Comedian. Er ist einer der Mitbegründer der deutschlandweit geschätzten Berliner Comedyszene. Seit 2015 bringt er die kleinen Clubs und Mics zum Kochen, seit 2019 nun auch die großen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Stand up 44 oder als Opener bei Felix Lobrecht. Sein Humor ist mal düster, mal albern, mal hart, mal weich - aber immer ehrlich. Die Stories sind persönlich und aus dem echten Leben, wie guter Stand Up halt ist.
Sein Vater wollte, dass er Arzt wird, jetzt ist er Comedian - man kann nicht alles haben. Zusammen mit Filiz Tasdan moderiert er den wöchentlichen Podcast Dick&Sick.
19:0020:00
19. Nov
( Konzert )
Frachter
  • Frachter
  • Blues, Funk, Jazz
  • Eintritt frei
Bei FRACHTER gibt die Message den Ton an. Genau deshalb setzt das Sextett aus Würzburg und Leipzig die Lyrics zum Dreh- und Angelpunkt für musikalische Farbe und Energie. In ihren Kompositionen bringen die sechs Musikerinnen und Musiker um Sängerin Julia Frach mit sinnlich energischer Dringlichkeit zum Ausdruck, was sie berührt. Ihr Slogan „wir transportieren, was uns bewegt“ sorgt dabei für eine abwechslungsreiche Stilistik mit groovigen Lines und freien Soli. Bereits 2016 überzeugte die Besetzung, deren Instrumentierung ihres Gleichen sucht, beim Jazz-Wettbewerb der Hochschule für Musik in Würzburg. Neben der jazztypischen Rhythmusgruppe finden sich bei Frachter ein Knopf-Akkordeon, Bassklarinette, Tenorsaxophon, E-Gitarrensounds und Gesang. 2020 erschien ihr Debutalbum virgo, Jungfernfahrt, auf dem sich Eigenkompositionen neben neu interpretierten Hits von Sting, Henry Purcell oder Justin Timberlake finden. Mit dem Stipendium „junge Kunst und neue Wege“ realisierte das Sextett 2022 eine Dokumentation ihrer Straßenmusiktour in Leipzig. 2023 gehört FRACHTER gleich zwei Mal zu „TONKÜNSTLER live special“ des bayerischen Tonkünstlerverbandes und bespielt mit ihrer Konzertreihe Auf ein Glas kulturelle Herzstücke entlang des Mains.
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