19:00
07. Dez
( Kunst )
Eröffnung: Medea muckt auf
    Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 7. Dezember 2018, um 19 Uhr in der Kunsthalle im Lipsiusbau laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. // We cordially invite you and your friends to the opening of the exhibition on Friday, 7 December 2018, at 7 p. m. in the Kunsthalle at Lipsiusbau.

    Es sprechen / Speakers

    Marion Ackermann
    Generaldirektorin / Director General Staatliche Kunstsammlungen Dresden

    Uwe Gaul
    Staatssekretär des Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst / State secretary of the Saxon state ministry for higher education, research and the arts

    Hilke Wagner
    Direktorin / Director Albertinum

    Susanne Altmann
    Kuratorin der Ausstellung / Curator of the exhibition

    Medea: Femme Fatale und Über-Frau aus dem Osten. Flucht in den Mythos? Nicht mit ihr! Die hier vorgestellten Künstlerinnen, allesamt vor 1989 auf der sozialistische Seite des Eisernen Vorhangs gereift, interpretierten Medea, Kassandra oder Penthesilea im weitesten Sinne als zeitgenössische Frauenbilder. Sie zündelten, provozierten, protestierten, experimentierten unter dem Radar akzeptierter Medien, entblößten sich selbst und ihren Zorn, verweigerten sich zugleich sozialistischen und bürgerlichen Rollenmodellen. Mit dieser doppelten Verweigerung gingen sie meist größere Risiken ein als ihre männlichen Kollegen. Bis heute sind viele der hier gezeigten Werke einem weiten Publikum unbekannt. Gerade in diesem Moment, da öffentliche Sichtbarkeit für Kunst aus der Zeit vor 1989 angemahnt wird, greift „Medea“ als Korrektiv ein.// Medea: femme fatale and überwoman from the east.
    An escape into mythology? Not with her! The women artists presented here, all of whom came to maturity on the socialist side of the Iron Curtain before 1989, interpreted female figures such as Medea, Cassandra and Penthesilea as contemporary images of women in the widest sense. Under the cloak of the accepted artistic media, they provoked, protested, played with fire and experimented, baring themselves and their rage whilst refusing socialist and bourgeois role models alike. With this double refusal they were exposing themselves on the whole to more risk than their male colleagues. Still today, many of the works shown here remain largely unknown. In this moment, when there is call for the public visibility of art from the time before 1989, “Medea” steps in as a corrective.
    19:0020:00
    07. Dez
    ( Konzert )
    Cowboys from Hell
    • Cowboys from Hell
    • Jazz
    • VVK 15,– / AK 18,–
    Die COWBOYS FROM HELL sind ein wildes Instrumental-Trio aus Zürich. Und wer wissen möchte, wie es klingt, wenn drei kultivierte Rüpel loslegen, die nicht nur Jazz, sondern auch Frank Zappa, Rage Against the Machine, Massive Attack und Nik Bärtsch gleichermaßen mögen, ist bei dieser Band an der richtigen Adresse.

    Da wird viel gewagt und mit so ziemlich jedem Klischee gebrochen. Zitate und Einflüsse prallen aufeinander und finden sich in explosiven Karambolagen und rauschhaften Passagen. Mit kühnen Arrangements und kräftigen Klängen erzeugt die Band einen wahren Sound-Orkan. Es dampfen Funk-Grooves, dann rauchen die Rock-Kanonen oder es sprutzelt die Elektronik. Ein Saxofon wird durch allerlei Effektgeräte geschleust, während Bass und Schlagzeug die mal geraden, mal vertrackten Knüppel-aus-dem-Sack-Grooves mit heißglühender Energie aufladen.
    Nach zwei Alben und einer beachtlichen Anzahl Konzerten im In- und Ausland erscheinen im Herbst dieses Jahres die neuen Aufnahmen bei Doublemoon Records und einmal mehr gibt es „Musik, die imstande ist, deine Oma zu erschrecken, die aber auch Geschichten erzählt, die es wert sind, erzählt zu werden“, wie schon die „Jazzthetik“ schrieb.
    19:0020:00
    07. Dez
    ( Konzert )
    Hearts Hearts
    • Hearts Hearts
    • Indie, Electropop
    • VVK: 10,- / AK: 14,-
    Am Neujahrstag 2016 – mitten im Releasezeitraum von Hearts Hearts Erstling „Young“ – erreichen Sänger David Österle innerhalb der selben Stunde zwei höchst unterschiedliche Sound-Snippets. Peter Paul Aufreiter und Johannes Mandorfer hatten ohne jede Absprache neues Material entworfen. Ein rasend jazziger Piano-Loop („Phantom“) und ein irres, im hohen Norden produziertes Drumfile („Island“). Von beiden Samples gleichermaßen fasziniert, fusioniert Österle die eigentlich unvereinbaren Elemente und singt dazu prompt die ersten Phrasierungen des vorliegenden Folgealbums in seinen Laptop. Das verschroben-poppige Resultat „Phantom / Island“ ist die erste Single und Opener der neuen Platte „Goods / Gods“. Sollte es noch eines Beweises bedürfen, wie lohnend es sein kann um ein, zwei Ecken zu denken – hier ist er.

    Hearts Hearts – das sind David Österle (Gesang, Klavier, Texte), Daniel Hämmerle (Gitarre, Gesang), Johannes Mandorfer (Schlagzeug) und Peter Paul Aufreiter (Bass, Elektronik, Produktion). 2012 fand sich die Band zusammen. Ihr von elektronischen Balladen geprägtes Debüt „Young“ brachte ihnen prompt Vergleiche mit Radiohead und alt-J ein. Mit „Goods / Gods“ haben sie ihr musikalisches Terrain erweitert. Sie verbinden ihren bereits bestehenden Indietronica-Sound mit schmachtenden Bläsern, Harfen und kontrolliert ausufernden Streicherarrangements. Die klanglichen Reminiszenzen erstrecken sich dabei von jüngeren Produktionen Bon Ivers über Son Lux bis hin zu Artists wie The Cinematic Orchestra oder Jamie xx.
    20:00
    07. Dez
    ( Sonstiges )
    Music People
    • DNZ (Fat Fenders)
      PhIlipp Demankowski (Uncanny Valley)
      Soulfella (Best Friend)
    • Disco, House
    • Eintritt frei
    Ich habe in letzter Zeit immer wieder gern Freund*innen, Protagonist*innen sowie auch Gäste der hiesigen elektronischen Musikszene und deren Veranstaltungen festgehalten. 

    Yvonne, die Macherin des Bon Voyage, hatte ich bereits vor einigen Wochen gefragt, ob ich bei ihr eine erste kleine Ausstellung machen darf. Sie war von meiner Idee gleich begeistert und ich freue ich mich umso mehr, dass dies sogar noch im „alten“ Laden auf der Louise 77, in den allerletzten Wochen vor dem großen Umzug, klappt. 

    Bei MUSIC PEOPLE handelt es sich ausschließlich um Fotografien, welche an verschiedensten Spots hier in Dresden entstanden sind.
    Eine Auswahl DER 12 besonderen Momente ist mir übrigens verdammt schwergefallen und Freund*innen sowie Bekannte, die ich diesmal nicht berücksichtigen konnte, sind dann vielleicht bei nächster Gelegenheit dabei.

    Die Vernissage soll natürlich nicht ohne musikalische Untermalung stattfinden. Dazu haben mir drei meiner liebsten Dresdner DJs und Weggefährten zugesagt, worüber ich mich besonders freue:

    DNZ (Fat Fenders)
    PhIlipp Demankowski (Uncanny Valley)
    Soulfella (Best Friend)
    20:00
    07. Dez
    ( Konzert )
    Goldbrasse
    • Goldbrasse
      Shelter Boy (solo)
      Will Wähniger
    • Funk, Jazz
    • ab 3,-
    GOLDBRASSE sind drei junge Männer aus Dunkeldeutschlands Hauptstadt Dresden. Anfang 2018 gegründet, ist ihre Vision schnell klar: das Publikum mit einer musikalischen Variante von Zuckerbrot und Peitsche zu beglücken. Dicke Beats und fette Bretter wechseln sich ab mit filigranen Intermezzi, und über allem schweben elektronisch manipulierte Vocals. Ihren Stil nennen sie Weirdo-Funk und liegen damit goldrichtig. Ihre Musik ist eingängig, schmutzig und subversiv.
    GOLDBRASSE sind der Döner nach dem Opernbesuch. Der feuchte Traum vom strengen Mathelehrer. Der Brathering nach einer durchzechten Nacht. Der Blockbuster nach der Lektüre des Gesamtwerks Immanuel Kants.

    Shelter Boy, der musikalisch auch als Mitglied der Britrock Band Still Trees unterwegs ist, besingt in seiner neuen Single „Half Asleep“ den Zustand absoluter Trägheit. Das Gefühl, morgens aufzustehen und abends im Bett zu merken, dass der Tag scheinbar spurlos an einem vorbeigezogen ist. Genau so ziehen auch die Gitarren in „Half Asleep“ vorbei. Waviger Sound und verspielte Melodien, die irgendwo zwischen Melancholie und völliger Unbeschwertheit pendeln. Alles fließt, plätschert, ohne jedoch langweilig zu werden, weil der Gesang von Shelter Boy zu roh und markant ist, um nicht hängenzubleiben. 

    Will Wähniger (DJ)
    "crude noisegoulash"
    20:0021:00
    07. Dez
    ( Konzert )
    Vague
    "Das Debüt der fünf Wiener schwingt und schwebt herrlich unaufgeregt zwischen dem Gitarrensound der 80er und 90er, zwischen Post-Punk, ein bisschen Shoegaze und ein bisschen Grunge"
    Musikexpress (bit.ly/2wGSHa2)

    "Vague aus Wien greifen mit ihrem ersten Album auf Rockströmungen der 80er/90er, vor allem aber auf Post-Punk und Shoegaze zurück - mit beachtlichem Suchtpotential."
    Diffus (bit.ly/2ItweyV)

    "Was haltet ihr von einer kurzen Pause von den altbekannten österreichischen Hype-Bands? Wir haben da nämlich was neues für euch."
    Noisey / Vice (bit.ly/2GokcVq)
    20:0021:00
    07. Dez
    ( Konzert )
    Just Lit
    • Aero & DueZe
      HRisses
      Paliwo & Nickname (y not)
      Neustädter Harz
    • Hip Hop, Rap
    • 8,-
    "JUST LIT", die HipHop-Jam im LOCO CLUB. Ein paar der besten Rap-Acts Dresdens versammeln sich, um euch ein energiegeladenes und einzigartiges Programm zu bieten.
    23:0023:00
    07. Dez
    ( Party )
    Take Me Out
    • Eevo (Münster)
    • Indierock
    • 5,-
    Nach der fantastischen Premiere zum Tanz in den Mai, geht es heute weiter mit der Take Me Out Dresden!

    Zwischen 2001 und 2008 erschienen quasi im Wochentakt die "großen" Alben von Bands wie The Strokes, White Stripes, Libertines, von Franz Ferdinand, Bloc Party, den Arctic Monkeys, und Arcade Fire und den Thermals und Interpol und und und… Das war die Goldene Zeit des Indierock! Und die werden wir heute feiern. 
    Aber keine Angst: Neben Indierock aus den Jahren 2001 bis 2008 hat auch der ein oder andere Indieklassiker genauso Platz im Set, wie ausgewählte Stücke aktuellerer Indierock-Bands.

    Achtung: Ich mag Musikwünsche. Daher könnt Ihr Eure Vorschläge und Ideen einfach in die Facebook-Veranstaltung spammen.

    Take Me Out füllt bereits Tanzflächen u.a. in Köln, Hamburg, Hannover, München oder Berlin. An den Plattentellern: Eavo (Münster)
    23:00
    07. Dez
    ( Party )
    Klubnacht
    • Nur Jaber (OSF / Berlin/Beirut)
      Marcel Cluso (cassiopeia Berlin / Berlin)
      Dynamic Perceptions (Geheimclub Magdeburg / Magdeburg)
      ΛXOOИ (Dresden)
      Nautika (Nacht & Nebel, TBA Club / Dresden)
      Malte (DDAC, TBA Club / Dresden)
    • Techno
    • 10,-
     
    23:00
    07. Dez
    ( Party )
    Basement Acid
    • Crline Cool (Dresden, ProZecco)
      Acid Anna Adams (Amsterdam, Uncanny Valley)
    • Acid, Techno
    • 4,-
    You asked for it. You got it.
    Party with some of your favourite performers.
    23:00
    07. Dez
    ( Party )
    Young Again - Vague Aftershow
    • Koschinski
      Morning Glory Disco Team
     
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