18:00
13. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Producing und DJ*-Treff (FLINTA*-only)
  • Eintritt frei
Ein gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen – unabhänig vom Skill-Level

Auf einen Blick:
aller zwei Wochen, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
jeweils abwechselnd offen und FLINTA only
Zwei DJ*-Sets (digital mit 2 XDJ700, analog mit 2 Technics-Plattenspielern oder hybrid mit Serato Scratch)  
Kein Vorwissen oder Skills nötig – alle sind eingeladen
Wer das erste Mal an den Decks steht, bekommt eine kleine Einweisung von uns oder einer Person der Wahl, die entsprechende Kenntnisse hat
Privatsphäre beim Üben: Ausprobieren für sich allein oder in Kleingruppen, direktes Feedback wird auf Wunsch gegeben
Workshop-ähnliche Formate o.ä. wird auf Wunsch und Nachfrage angeboten, im Vordergrund steht in eigenem Tempo das Auflegen auszuprobieren
Wir starten immer mit einer gemeinsamen Check-In-Runde und Technikaufbau

Was ist der offene DJ*Treff – wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind drei musikbegeisterte bis musiknerdige Menschen. Die Musik und die dazugehörige Subkultur haben uns alle positiv und nachhaltig geprägt. Es sind Erinnerungen und Erfahrungen, die wir nicht missen wollen. Auch das Auflegen war und ist ein wichtiger Bestandteil dieser Erfahrungen. Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Technik ist teuer: Im offenen DJ*-Treff ist alles an Technik da, was es zum Auflegen braucht. Ihr braucht keine Skills, kein Vorwissen – nur die Lust, es mal auszuprobieren.

Sexismus: Jeder gesellschaftliche Bereich ist von sexistischen und patriarchalen Machtstrukturen geprägt/durchzogen. Dies schließt auch die Clubkultur mit ein. Gerade  FLINTA*-Personen sehen sich vielen teils unüberwindbaren Hürden gegenüber, wenn sie Auflegen lernen wollen. Mansplaining ist keine Seltenheit. Mensch wird nicht ernst genommen und die Räume fühlen sich nicht sicher an. Auch wir haben zum Teil diese Erfahrungen machen müssen. Deshalb möchten wir explizit FLINTA*-Personen ermutigen und empowern. Jeder zweite Termin ist FLINTA*s only.

Angstfreie Räume: Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Fehler und fehlendes Know-How schnell als Grund genommen werden, Menschen auszuschließen. Die Angst davor, abgewertet zu werden verhindert auch den Zugang zum Auflegen. Scham und Angst sollen  keine Rolle spielen. Wir wollen auf Augenhöhe zusammen kommen, unabhängig unserer Vorerfahrungen und ohne Angst bewertet zu werden.Zum Beispiel werden Feedback und Unterstützung nach Bedarf und auf Nachfrage angeboten. Wir sehen uns in erster Linie nicht als Lehrer*innen. Wir wollen den Raum gemeinsam gestalten.

Musik ist vielfältig: Es gibt wahnsinnig viel Musik und immer wieder kommen neue Veröffentlichungen. Den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Wir möchten beim offenen DJ*-Treff auch einen Raum schaffen, in dem über Musik diskutiert und sich ausgetauscht werden kann. Gemeinsam neue Songs entdecken und teilen, neue musikalische Facetten ergründen oder einfach nur gemeinsam dem aktuellen Lieblingssong lauschen.

Wir sind, wer zu uns kommt! Am Ende ist der Raum das, wir gemeinsam daraus machen. Wir möchten, dass ihr, die ihr kommt, den Raum mit gestaltet – mit Leben und Ideen füllt. Das gilt für den Abend aber auch für den Treff an sich. Jede*r ist willkommen, den Treff zu betreuen und auszugestalten. 

Und wie wird das ganze zeitlich organisiert? Gute Frage! Wir fangen gerade erst an, und wollen schauen, wer und wie viele kommen. Wir möchten gerne, das Bedürfnisse und Absprachen vor allem mit den Menschen vor Ort getroffen und ausgehandelt werden. Kommt also einfach rum!
18:00
13. Apr
( Party )
Kurzurlaub
  • Radio Rainbow
    Dramathis
    Kurt & Maria
  • HipHop, Funk, DownTempo
  • Eintritt frei
Der Frühling lässt gefühlt ewig auf sich warten, der Frühjahrs Blues und die Zeitumstellung lässt die Menschen ermatten. Es herrscht ein klares Bedürfnis nach Entspannung. Leider bleibt das aufgrund von schlecht bezahlten Arbeitnehmer*innen und nahender klimatischer Umbrüche aus. Doch die Rössl ist auch in diesen Zeiten für euch da und präsentiert den Kurzurlaub! Raus aus dem Alltag, rein in das Weekendfeeling – in entspannter Atmosphäre einen kühlen Cocktail schlürfen und die Sorgen des Alltags einfach mal vergessen. Lasst euch von euren Reisebegleitern abholen, das Animationsprogramm reicht von Funk zu HipHop bis zu Downtempo. Garantiert, CO2 neutral und nur mit guten Gewissen. Nicht lange Schnacken, Freund*innen einpacken, in die Rössl schießen und ein paar Drinks genießen!
19:00
13. Apr
( Kunst )
Vernissage 10 Views on Migration
  • Eintritt frei
Eine Veranstaltung der RLS Sachsen und des Sächsischen Flüchtlingsrates

Eine Ausstellung mit Filmen, Fotos und Texten zu Flucht und Migration aus zehn afrikanischen Ländern

«10 Views on Migration» präsentiert mit zehn kurzen Dokumentarfilmen unterschiedliche Sichtweisen junger afrikanischer Filmemacher*innen auf Migration innerhalb und außerhalb des Kontinents. Die Akzente liegen dabei auf Perspektiven und Erfahrungen, die im Mainstream der deutschen und internationalen Berichterstattung selten vorkommen, etwa die Dimensionen der Migration innerhalb von Afrika, oder auch die Handlungsfähigkeit und Kreativität der Migrant*innen. Das Filmprojekt «10 Views on Migration» ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Afrika.

Die Ausstellung stellt das Gesamtprojekt vor und gibt den Betrachter*innen die Gelegenheit, sich mehr oder weniger intensiv mit den einzelnen Filmen auseinanderzusetzen. Alle Filme können individuell auf ausliegenden Tablets angeschaut werden. Zusätzliche Informationen zum Film über Kontext, Hintergründe, Inhalt und Daten gibt es auf den zugehörigen Bannern.

Die interaktiven Karten der digitalen Plattform L!NX erweitern die Ausstellung mit einer Besonderheit: auf einem Touchscreen können Besucher*innen Erzählungen und Informationen über Flucht, Vertreibung und Rechtlosigkeit in verschiedenen Regionen der Welt entdecken.
19:0020:00
13. Apr
( Konzert )
Polimagie Festival 2023
  • Jonathan Bree
    Jungstötter
    Holy Moly and the Crackers
    Brockhoff
    Beans on Toas
  • Rock, Indie
  • VVK 68,75
Nachdem das Polimagie Festival von 2020 bis 2022 notgedrungen pausieren musste, starten wir nun in 2023 wieder durch.

An fünf polimagischen Tagen, von Mittwoch, 12. April bis zum Sonntag, 16. April 2023, wollen wir euch endlich wieder hochgradig inspirieren und natürlich auch im allerbesten Sinne unterhalten. Sowie Abend für Abend schematische Genres gehörig miteinander vermischen. Mit einem querbeet gemixten Line-Up, mit wunderbaren Acts aus aller Herren Länder.

Repräsentiert wird die musikalische Vielfalt diesmal nahezu ausschließlich im Beatpol, lediglich das Warmup am Festival-Mittwoch findet im Ostpol statt.
19:0020:00
13. Apr
( Konzert )
Neànder
  • Neànder
    Kaskadeur
  • Rock, Doom
  • 17,-
Nur anderthalb Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt und der EP "Mãlven“, erschien Ende 2020 mit "eremit“ das zweite Album des Instrumental-Kollektivs neànder über Through Love Records. Nach zahlreichen pandemiebedingten Verschiebungen kann im April 2023 nun endlich die dazugehörige Tournee stattfinden.

neànder besteht aus Musikern der Blackgazer "Ånd", der Hardcore-Punks von "Patsy O'Hara", den Sludgern "Earth Ship" und ehemaligen Live-Band-Mitgliedern von "Casper". Nach der Veröffentlichung ihres Debüts spielte die Band unzählige europaweite Konzerte und eine eigene Tournee, u.a. mit YOB, Russian Circles, Bongripper, Pelican, Inter Arma & Big Business.

"eremit" ist der Nachfolger zu einem der meistbeachteten Instrumental-Alben der letzten Jahre, einem wahren Monument für das Genre. Laut dem britischen RnR Magazin war das Debüt "der Beweis dafür, dass es Schönheit in der Melancholie gibt", das deutsche Rolling Stone Magazin vergab 4 von 5 Punkten und beschrieb ihre Soundflächen als eine "tote, schwarze Mondlandschaft". Für "eremit“ sprach u.a. Jens Uthoff von der TAZ eine "uneingeschränkte Empfehlung“ aus.

neànder entwickeln auf "eremit" ihren ganz eigenen heavy Sound mit Einflüssen aus Doom, Ambient und Black Metal eindrucksvoll weiter. Eine trostlose und einsame Atmosphäre überschattet das Album, wodurch die vierköpfige Band einen dunklen Kristall aus Licht und Schatten erschafft. "Wir wollten uns noch tiefer in unseren eigenen Sound hineinbohren. Deshalb sind die neuen Riffs langsamer und schwerer, und die epischen Parts sind viel intensiver" sagt die Band. "Dieses Album ist unsere Identitätsfindung: Wir erforschen, was wir sind und schlagen das nächste Kapitel auf" beschreibt es Gitarrist Jan Korbach. "Unser erstes Album entstand in einem Zeitraum von drei Jahren - 'eremit' in nur sechs Monaten. Diesmal ist alles aus einem Guss."

Gemeinsam mit Christoph Barthelt von "Kadavar" wurde das Schlagzeug in Berlin aufgenommen, Jan Oberg produzierte den 40-minütigen Monolith in den Hidden Planet Studios. "Dieses Album zeigt eine Band, die gänzlich in ihren eigenen Kosmos eintaucht, 'eremit' ist wirklich eine Reise von Anfang bis Ende" lässt der beeindruckte Produzent verlauten.
Magnus Lindberg von "Cult Of Luna" verlieh dem Album im Mastering den letzten Schliff in Stockholm: "Es war eine pure Freude, an diesem kraftvollen und gleichzeitig dynamischen Album zu arbeiten und diese Musik veredeln zu dürfen. Ich kann dieses Album gar nicht genug empfehlen!"


Kaskadeur
Ein Quartett das sich seit gut 10 Jahren dem inspirierten Genre-Eskapismus verschrieben hat. Gestartet in der damaligen Hochphase des Stonerrocks, reicht die Schublade schon lange nicht mehr. Johannes Walenta, Enrico Semler, Michael Paukner und Ole Fischer haben sich aus dieser stets gekonnt herausexperimenert, was sich an allen bisherigen Releases unter dem Namen STONEHENGE nachvollziehen lässt. Einflüsse und Ausflüge in alle benachbarten Slrichtungen wie Postrock und Psych bis hin zu Alternave Rock und Soul lassen sich spätestens mit ihrem drien Album UNCANNY VALLEY problemlos dokumeneren. So kann man das bunte Treiben von KASKADEUR getrost als Prog Rock verbuchen. Extravagante Breaks werden von Power-Pop.
20:0021:00
13. Apr
( Konzert )
Infrapop
  • Infrapop
    A Zero Artefact
  • Indie-Pop
  • ab 5,-
Soli-Veranstaltung des "Kulturkollektiv Dresden e.V." zur Unterstützung der Dresdener Bandszene.
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