18:00
30. Mär
( Konzert )
Zentral Seesions
  • Eintritt frei
Eine Jam Session ist mehr als nur Musik: Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Bühne und Publikum. Musiker*innen wechseln sich ab, und es wird im besten Falle sogar spontan aus dem Publikum heraus musiziert! Ob als Zuhörende oder Musizierende – die Zentral Sessions inspirieren, verbinden und bieten eine besondere Gelegenheit für kreativen Austausch und musikalische Begegnungen. Eigene Instrumente sind willkommen, es können aber auch die vor Ort verfügbaren genutzt werden, Verstärker stehen bereit.
18:0019:00
30. Mär
( Konzert )
Johann von Ruthendorf - Release Saudade
  • Johann von Ruthendorf
    Yara Abou Fakher
    Nora Augustine
    Marie Hofmann
    Enrico Olivanti
    Sebastian Wappler
    Lea Černi
  • Jazz
  • 20,-
Der Dresdner Cellist Johann von Ruthendorf stellt sein Debütalbum Saudade vor – eine musikalische Reise voller Sehnsucht und Melancholie. Jedes Stück des Albums ist ein Duo mit einer anderen Person und erkundet verschiedenste Stilrichtungen, vereint durch eine Klangwelt voller Tiefe und Emotion.

Zur Premiere lädt Johann von Ruthendorf zu einem in dieser Besetzung einzigartigen Konzert mit allen beteiligten Musiker*innen in den Kulturhafen ein – ein Abend, an dem Melodien zu Geschichten werden.
19:00
30. Mär
( Party )
Sunday ChillOut
  • Dark Ambient
  • Eintritt frei
 
19:3020:00
30. Mär
( Konzert )
Ditty
  • Ditty
  • VVK 21,80
Das Wort »Ditty« ließe sich mit »Liedchen« ins Deutsche übersetzen – doch nette Belanglosigkeiten trällert die in Neu-Delhi geborene und aufgewachsene Aditi »Ditty« Veena nicht. Stattdessen befasst sich die Künstlerin und Klimaschutzaktivistin mit der untrennbaren Verbindung von Musik und Natur, schreibt sanfte und poetische Protestsongs, die uns anhalten, besser auf unsere Erde aufzupassen und auf uns selbst. Mit ruhiger klarer Stimme trägt sie ihre Texte vor, wechselt vom Rezitieren zum Gesang und zurück. Laurie Anderson kommt einem in den Sinn, Kae Tempest oder Patti Smith. Ihre Songs kleidet Ditty in sparsame, sehr eindringliche Arrangements, die viel Nähe herstellen und ihrer warmen Stimme sehr entgegen kommen. Zu zartem Finger-Picking auf der akustischen Gitarre und zurückhaltenden Keyboard-Klängen, hört man auch mal Vögel singen, Meeresrauschen oder mal eine Grille.

Seit 2022 lebt Ditty nun in Berlin und hat mit Drummer Andi Haberl (The Notwist) und Johannes Weber (Ilgen Nur, Jungstötter) eine hochkarätige Band um sich versammelt.

Die fünf Songs ihrer neuen EP »Skin« (Clouds Hill Records) allerdings nahm sie an verschiedenen Orten ihrer indischen Heimat auf, deren musikalische Tradition bereits vor über einem halben Jahrhundert beispielsweise die Beatles beeinflusste, und deren Besonderheiten auch die Mittdreißigerin geprägt haben: »Ich bin in einem kolonialisierten Land aufgewachsen, in dem ich zwei Sprachen spreche und eine widersprüchliche Koexistenz von Kulturen kennengelernt habe.« Da erscheint es plausibel, dass den englischsprachigen Stücken auf »Skin« in naher Zukunft eine weitere EP namens »Kaali« folgen wird, deren Texte auf Hindi verfasst wurden.

Egal aber, welcher Sprache sie sich bedient: Dittys Botschaft ist eine der Verbundenheit, der Achtsamkeit, der Emotionen; ob sie nun Bäume pflanzt, sich für sauberes Trinkwasser einsetzt, oder mit ihren Songs eine neue Perspektive auf Indien bietet, wo gerade eine Indie-Szene zum Leben erwacht. Ihr Song »Deathcab« (eine Hommage an eine ihrer Lieblingsbands) verhalf ihr durch die Netflix-Serie »Little Things« auch international zu erster Aufmerksamkeit. Und jetzt, da sie im Herzen Europas lebt, möchte sie in den kommenden Monaten hier anknüpfen und ihre Musik, Songs und Message intensiver und mehr denn je unter die Menschen bringen.
19:0020:00
30. Mär
( Literatur )
Hauspostille
  • Lars Eidinger
„Die Hauspostille wendet sich an das Gefühl des Lesers und dessen Verstand. Die Lektüre empfiehlt sich in Zeiten roher Naturgewalten und in Stunden des Reichtums, dem Bewusstsein des Fleisches und der Anmaßung. Zu singen ist sie unter Anschlag harter Misslaute. Sie hat zum Motto: Zum Dank dafür, dass die Sonne sie bescheint, werfen die Dinge Schatten". Brecht schrieb die Gedichte dieser Sammlung in der Zeit von 1916 bis 1925. Der Titel Hauspostille ist eine parodistische Anspielung. „Eidinger liest nicht nur die Gedichte von Brecht – er taucht darin ein“.

Kongenial musikalisch begleitet wird der Schauspieler von Hans-Jörn Brandenburg am Klavier. Beide nehmen einen tiefen Atemzug vom wilden Brecht und bringen dessen Lyrik als schillerndes Gesamtkunstwerk auf die Bühne.
19:0020:00
30. Mär
( Konzert )
Milk TV
  • Milk TV
  • Post Punk
  • Spende 10,-
Wer den Sonntag gerne entweiht, wird sich an diesem Abend im wunderschönen Heartbreak wie zuhause fühlen. Denn dieser schreckliche Tag bekommt hier einen neuen belgischen Anstrich:

Milk TV
Dieser Sound hypnotisiert dich sofort und zieht dich an wie ein Magnet den Eisenspan oder Mutti dich vor dem Kindergarten. Wer CRACK CLOUD gut findet und die TALKING HEADS liebt, kommt hier voll auf ihre Kosten!
19:0020:00
30. Mär
( Konzert )
Welk
  • Welk (Leipzig)
    Teryky (Hamburg)
    Gvillotine (Bremen)
  • Metal
  • ab 8,-
 
19:0020:00
30. Mär
( Konzert )
PKIII
  • PKIII
  • Jazz
  • Eintritt frei
PKIII verbindet ausgelassene Spielfreude mit introspektiven Momenten, humorvollen Akzenten und achtsamer Musikalität. Die Band interpretiert Originals des Pianisten und Bandleaders Paul Küppers, dessen Kompositionen von Jazz-Größen wie John Coltrane, Ornette Coleman und Miles Davis ebenso inspiriert sind wie von elektronischer Musik und der russischen Spätromantik.

Die Musik von PKIII vereint neuartige Strukturen mit einer stilistischen Mixtur, die durch radikale Spontanität und frei improvisierte Formen ergänzt wird. Das Zusammenspiel der Bandmitglieder – Paul Küppers (Piano), Ursula Wienken (Bass) und Joshua Knauber (Schlagzeug) – zeichnet sich durch unberechenbare Dynamik und kreative Vielfalt aus, die jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis macht.
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