Publikumsgespräch zu Aussehen und Körperpflege in der DDR
Alles grau und gleichförmig? Dieses Bild der DDR ist nach wie vor weit verbreitet. Doch Attraktivität und ein modisches Äußeres waren auch im Arbeiter- und Bauernstaat vielen Menschen wichtig. Schönheit sollte in der neuen, sozialistischen Gesellschaft kein Privileg mehr sein. Doch wer Wert auf ein modisches Äußeres legte, musste über die nötigen Ressourcen verfügen – über ein gutes Einkommen, Kontakte, Westverwandtschaft oder über Zeit und Kreativität.
In dem Vortrag von Stefanie Eisenhuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam / Universität Greifswald, und einer anschließenden Gesprächsrunde werden wir uns mit Schönheitsidealen, Mode und Körperpflege in der DDR beschäftigen. Wie haben Sie sich damals schön gemacht? Wie haben Sie sich geschminkt, gefönt, rasiert und parfümiert? Haben Sie Ihren Körper mit Sport oder Diäten in Form gebracht?
Sie sind gefragt:
Bringen Sie gern auch Fotos von damals mit oder noch vorhandene Lieblingsprodukte wie „Action“-Lidschatten oder Badusan-Ente – vor allem aber erzählen Sie uns Ihre Geschichten aus dem Alltag!
Das Jazz-Ensemble der Hochschule für Musik Dresden, geleitet von Michael Fuchs, präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen von Jazzgrößen wie Jackie McLean, Wayne Shorter und Don Grolnick. Mit dieser vielfältigen Auswahl zeigen die Musikerinnen und Musiker die kreative Bandbreite des Jazz auf beeindruckende Weise.
THE BLOODSTRINGS Ihr unverkennbarer Sound, der die blinde Wut des Punkrock mit der Leichtigkeit des Rock N Roll kombiniert, dabei neue Wege geht und auf der Gitarre und dem Kontrabass weder Klischees noch Erwartungen bedient, macht die Band ebenso einzigartig wie Sängerin Celinas Stimme. Hatten THE BLOODSTRINGS ihre Wurzeln noch im Horrorbilly haben sie sich in den letzten Jahren zu einer politschen Punk N Roll Band entwickelt, die Mal Party macht, mal Ernste Themen anspricht.