18:3019:00
05. Mai
( Diskussion / Vortrag )
Schweigemärsche
  • Eintritt frei
Jährlich kommt es in Sachsen zu sogenannten Schweigemärschen – unter dem Deckmantel des stillen Gedenkens inszenieren sich christlich-fundamentalistische und rechte Gruppen als „Lebensschützer:innen" und stellen das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung offen in Frage. Ein besonders aktuelles Beispiel ist der Schweigemarsch in Annaberg-Buchholz, wo sich eine gefährliche Allianz aus rechten Akteur:innen, fundamentalistischen Christ:innen und antifeministischen Kräften formiert. Antifeminismus ist dabei das ideologische Klebeband, das diese Kreise verbindet – vom konservativen Rand bis in die extreme Rechte. 

Wir laden euch ein, mehr über diese Verflechtungen zu erfahren, die aktuellen Entwicklungen rund um den Schweigemarsch in Annaberg-Buchholz einzuordnen und gemeinsam zu diskutieren, wie wir feministische Positionen und das Recht auf Selbstbestimmung wirksam verteidigen können. Der Vortrag zeigt außerdem, wie rechte Netzwerke das Thema gezielt instrumentalisieren.
Kalender
Scroll Top