Mit dem "All 4/1 HipHop Festival" möchten wir ein intensives kulturelles Wochenende erschaffen. Es soll Menschen zusammenführen, sei es durch die gemeinsame Leidenschaft für HipHop oder das Interesse, diese facettenreiche Kultur und ihr Potential kennen zu lernen.
Es ist unser Anliegen, Menschen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten und Generationen zu verbinden, alte und neue Netzwerke zu beleben und ein nachhaltiges Interesse an der lebendigen Hip-Hop-Kultur Dresdens zu wecken. Wir möchten dazu inspirieren, sich langfristig mit den vielfältigen Formen der urbanen Kultur auseinanderzusetzen.
Unser vielfältiges Programm erstreckt sich über drei Tage. Es soll in einer inspirierenden Atmosphäre zu künstlerischer und persönlicher Entfaltung einladen und die Bandbreite der HipHop Kultur präsentieren.
Die Robotron Kantine, das angrenzende Außengelände und der Skatepark bilden dabei die ideale Kulisse.
Freitag 10 Uhr Vernissage der Urban Art Ausstellung und Festivaleröffnung 18 Uhr DJ's (DJ East & T Low Rock, DJ Wrong Tool) 19 Uhr Kids Battle 21 Uhr Live Rap (Persé, Cestres, Cloudsurfer, Joca)
Samstag 10 Uhr Urban Art Ausstellung 10 Uhr Urban Art Aktionen im Außenbereich und am Skatepark 10 Uhr Offene Urban Art Workshops zum Reinschnuppern 12 Uhr Breaking Workshop und offenes Training 15 Uhr Urban Lines Jam 15 Uhr DJ's (Jab & Access, Funk Dooby & Bizzz, Xkap, Red DEE) 18 Uhr Breaking Crewbattle Stadt gegen Stadt 22 Uhr Live Rap (Wannanelly, Primo FANIO, Maddow, Donsky)
Das Zentralwerk in Dresden Pieschen ist ein geschichtsträchtiger Ort, an dem Menschen gemeinsam leben, arbeiten und kreativ sind. coloRadio, das Freie Radio für Dresden steht beispielhaft als Teil fürs Ganze. Hier laufen viele Dinge anders als in herkömmlichen Unternehmen. Basisdemokratie, partizipative Ökonomie, Nachhaltigkeit, Inklusion und Barrierefreiheit sind hier mehr als nur Experimentierfelder. Erfolg und Scheitern liegen im Alltag dicht beieinander, doch die Utopie bleibt.
Jenz Steiner führt durch das Zentralwerk, berichtet von den verschiedenen Arbeitsrrealitäten, die das Gebäude in seiner Geschichte erlebt hat, stellt die einzelnen Projekte im Haus vor und spricht über Basisdemokratie im Arbeitsalltag und im Ehrenamt und das Konzept der patizipativen Ökonomie von Michael Albert.
Das Angebot ist offen für alle. Es richtet sich in erster Linie an Menschen, die mit ehrenamtlichem Engagement und nur wenigen Festangestellten große Projekte auf die Beine stellen wollen.
Nach der Führung tauschen wir Erfahrungen aus und entwickeln Lösungsansätze für Probleme die in ähnlichen Projekten immer wieder auftreten.
Anna Lorenzana
Christian Silvester Seemann
Cosima Geiser
Eunhyae Im
Franziska Rist
Hanne Jannasch
Jennifer Weigt
Johanna Herrmann
Kea Uhlig
Lena Maria Eichler
Minh Duc Vu
Mira Friedrich
Selin Acarbaş
Si Cheng
Theresa Haupt
Zaza Goerges
Eintritt frei
To craft sth – oder etwas kunstvoll fertigen: Die Fachklasse von Nevin Aladağ trifft mit ihren Fertigkeiten auf den Ausstellungsraum des Zentralwerks in Dresden, das KABINETT. Im Vordergrund steht hierbei die freie und mitunter seltsame Interpretation dieser ‘Special Skills’. Wir bezeugen eine Mischung aus Können und Intuition, bei der das Bekannte und Unbekannte aufeinandertreffen, während sowohl künstlerische Absicht als auch die unvorhersehbaren Elemente des kreativen Prozesses eine Rolle spielen.
1. weird ugs. – merkwürdig, seltsam, komisch
2. craft (trade): craft – Handwerk kein Plural
3. weird (supernatural) – unheimlich
4. craft no plural: craft (handicraft) – Handwerk craft (special skill) – Kunst < Küns ・ te > Beispiel: the craft of glass-blowing – die [Kunst der] Glasbläserei
5. craft (handmade objects): crafts plural – Kunsthandwerk kein Plural
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 15:00 bis 19:00 Uhr Finissage: 25.05.2025 15:00 bis 19:00 Uhr
Workshops: Origami, Deine innere Welt als Puppe gestalten Somatische Tarotlesung
TOLERADE special: Gestalte dir den perfekten Samstag mit Kunstmarkt und Tolerade! Lass deine Einkäufe am Samstag einfach bei uns und ziehe mit leichtem Gepäck zum Demo Rave! (Abholung nur während Marktöffnungszeiten möglich, letzte Abholmöglichkeit Sonntag 18 Uhr)
Rahmenprogramm Musik von Tabita
Workshops: Origami, Deine innere Welt als Puppe gestalten Somatische Tarotlesung
Dschulee
Panorama
Pirates Bloodline
Radio Marrakech
Schmuckelster
House, Disco, Indie Dance
bis 15 Uh 5,-, danach 10,-
Die Tage werden länger, die Sonne strahlt, Blütenduft liegt in der Luft – und endlich ist sie wieder da! Die Kashay Matinee meldet sich aus der Winterpause zurück und bringt euch genau das, worauf ihr gewartet habt. Sonne, Tanzen, Erholen, Wohlfühlen, Quatschen, Eis und Sweets gönnen, mit einem eisgekühlten Limoncello im neuen Kashay Außenbereich chillen und den Sonntag so richtig zelebrieren. Egal, ob ihr nahtlos vom Samstag weitertanzen wollt oder ganz frisch in euren Sonntagsrave startet - wir laden euch ein, die Sonne auf der Haut und den Bass im Bauch zu spüren. Kommt vorbei, genießt den Moment und feiert mit uns den Auftakt in die warme Zeit des Jahres. Kashay Matinée ist mehr als ein Rave – es ist jedes Mal eine sehr besondere Stimmung mit euch und wir können es kaum erwarten, dass es wieder losgeht.
Bulbul Bulbul wurde 1996 gegründet und ist die wohl unkonventionellste, trippigste und schrägste Rockformation Österreichs. Die Band ist bekannt dafür, Rockmusik mit einer besonderen Leidenschaft für düstere Ecken und Kanten zu spielen.
Musikalisch kaum in ein Genre zu pressen, sind die Mitglieder der Band – Manfred Engelmayr, Roland Rathmair und Dieter Kern – stets ihren eigenen Weg mit stilübergreifenden Musikelementen gegangen.
Bulbul haben ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil kreiert und stehen für sich allein als rauschhaftes Zeugnis von Individualität und der rohen Kraft von Rock und Noise. Wer das Trio schon einmal live erlebt hat, weiß, dass die Konzerte ein elektrisierendes und unvergessliches Erlebnis sind, bei dem die Ohren von einem rasenden Soundgewitter umspielt werden. Die Musik ist ansteckend, frech, wild, laut, bizarr und doch akribisch strukturiert im geordneten Chaos.
Treedeon Fünf Jahre nach “Under The Manchineel” veröffentlicht die Berliner Sludge/Noise-Institution Treedeon ihr neues Album “New World Hoarder”: sechs neue Tracks, die die Grenzen von Härte und Dringlichkeit verschieben! Während “Under The Manchineel” ein kantiges Biest aus dunklem und donnernden Sludge war, das monströse Riffs und düstere Texte hauptsächlich in Richtung Magengrube abfeuerte, zielt das neue Werk etwas höher: auf Herz und Kopf. Die vergangenen drei Jahre haben bei uns allen Spuren hinterlassen. Künstlerische Reflexion kann das nicht negieren.
Treedeon haben ihren Weg verfolgt und Shows gespielt, die manchen Besucher ziemlich atemlos gemacht haben. Am Ende dieses Weges haben sie ihre Wut allerdings in eine wesentlich politischere Attitüde kanalisiert, die auf dem neuen Album ihre klangliche Entsprechung findet. Die tiefe Dringlichkeit ist immer noch da, wird aber mit herausfordernden Melodien und einem vielschichtigeren Ansatz aufgeladen. Die Texte treten in den Vordergrund. Zusammen mit Drummer Andy haben sich Yvonne und Arne Zeit genommen, eine neue Gemeinsamkeit zu entwickeln und zu festigen.
Sanft kitzelt der warme Wind auf der Haut, raschelt durch die Baumwipfel und trägt allerhand Boten der Natur mit sich: Blätter, Pollen, Sand, Stimmen und das Gefühl von Vergänglichkeit. Auch wenn im Frühling vor allem der Neuanfang spürbar ist, schwingt die Vergänglichkeit leise mit - noch verborgen unter dem frischen Grün, doch bereits Teil des Kreislaufs.
Mit "Innerlichkeiten" spannt Melanie Auras den Bogen von mikroskopisch kleinen biologischen Vorgängen zu elementaren menschlichen Empfindungen. Besonders die Melancholie - eine ständige Begleiterin, der man selten gerecht wird - steht im Zentrum ihrer Auseinandersetzung.
Zur Erforschung dieser inneren Prozesse bedient sich die Biologiestudentin vielfältiger gestalterischer Mittel: Linolschnitt, Fotografie, Zeichnung und der Einsatz natürlicher Materialien verbinden sich zu einer vielschichtigen Symbiose. Die Arbeiten laden dazu ein, nicht nur die Ausstellung zu entdecken, sondern auch leise Spuren des Inneren in sich selbst und der Welt ringsum zu erspüren.
Die Ausstellung wird vom 03. Mai bis 31. Juli in der ArtBox zu sehen sein. Herzlich laden wir zur Eröffnung am 11. Mai um 20 Uhr ein.
Aly Eissa (geb. 1993) ist ein autodidaktischer Oud-Spieler, Komponist und Improvisationskünstler aus Kairo, Ägypten. Er wurde von dem legendären Komponisten Abdo Dagher und dem Oud-Virtuosen Hazem Shahin geprägt. Eissas Stil ist tief in der ägyptischen klassischen und Volksmusik verwurzelt und von unterschiedlichen Musikstilen beeinflusst. Seit 2012 tritt er regelmäßig mit seinen eigenen Kompositionen solo und in Ensembles auf und schafft dabei eine vielseitige, meditative Atmosphäre. Seine Stücke sind lange, vielschichtige Kompositionen, die verschiedene Genres und Emotionen miteinander verbinden. Die Improvisationen machen jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis und stellen eine direkte Verbindung zum Publikum her. Während seines Aufenthalts in Dresden wird Aly Eissa gemeinsam mit dem Dresdner Trompeter Joel Ferrando spielen.