17:0019:00
07. Jun
( Party )
NACHTGARTEN - AfterWorkParty
  • DJ Mark Machulle
  • Bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen!
19:00
07. Jun
( Diskussion / Vortrag )
Verschwörungsideologien
  • Eintritt frei
Ein Blick auf Verschwörungsideologien und demokratiefeindliche Mobilisierung im Kontext der Corona-Pandemie

Verschwörungsideologien haben in der Corona-Pandemie Konjunktur. Als Antwort auf gesellschaftliche Krisenerfahrungen bieten sie schon seit Jahrhundeten ein einfaches Weltbild, mit klaren Schuldigen und autoritären Gemeinschaftskonzepten. Der „Lösungsvorschlag“ ist dabei stets der gleiche. Die ‚Volksfeinde‘ und ‚Verschwörungsbanden‘ sollen verfolgt werden, dann werde alles wieder gut. Das bedroht nicht nur konkrete Menschen, sondern verschleiert auch reale Interessenskonflikte und gesellschaftliche Herausforderungen. Im Kontext der Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen konnte in den letzten zwei Jahren beobachtet werden, welche scheinbar überraschenden Allianzen sich in der Zustimmung zu verschwörungsideologischen Erzählungen rund um das Virus zusammenfinden. Auf diese Schanierfunktion von Verschwörungsideologien soll in diesem Vortrag genauer eingegangen werden: Wer glaubt an Verschwörungsideologien und welche Rolle spielen dabei politische und weltanschauliche Perspektiven?
19:0020:00
07. Jun
( Konzert )
Razz
  • Razz
Nach fast zwei Jahren Funkstille meldeten sich RAZZ Ende 2020 zurück: Mit den beiden Singles „1969 – Conrad“ und „Like You“ katapultierte sich die Indie-Rock Band aus dem Emsland zurück auf den Radar und kündigt ihre EP „Might Delete Later“ (VÖ 18.06.2021) sowie die gleichnamige Tour für Januar 2022 an.

Wenn es eine Bucket-List für Bands gäbe, dann hätten RAZZ bereits mit Mitte 20 etliche Punkte abzustreichen: das Debütalbum mit 18 und damit direkt in die Charts, zwei Jahre später die zweite LP, Auftritte beim Lollapalooza, Hurricane Festival, Rock am Ring, auf Tour mit Kraftklub, Bloc Party und Mando Diao. All dies neben eigenen Headliner-Tourneen. Anfang 2019 dann die wohlverdiente Pause, die eigentlich keine Pause war, sondern ein Moment zum Durchatmen und Ausprobieren – sich selbst zu finden und den eigenen Sound auszubauen. Stellenweise klingen RAZZ poppiger, sphärischer und insgesamt zwangloser, aber bleiben stets dem Indie-Sound treu.

Als exzellenter Liveact mit unstillbarer Spielfreude liegt es auf der Hand, dass RAZZ die Rückkehr auf die Bühne kaum erwarten können. Im Frühjahr 2022 wird es auch endlich wieder so weit sein und die vierköpfige Band, die mittlerweile in Berlin lebt, wird bei zwölf Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre neuen sowie bekannten Songs mit ihrem Publikum feiern können.
19:0020:00
07. Jun
( Konzert )
Das neue Wunschkonzert
    "Here, there and everywhere - Lieder meiner frohgemuten Rückkehr"
    Es ist zurück, das Neue Wunschkonzert mit Thomas Eisen und Benny Rietz, mit fabelhaften Gästen und außerordentlichen Musiker*innen, die alle zusammenkommen um SIE aufs Beste zu unterhalten.
    Neben Thomas Eisen und Benny Rietz sind Toralf Schrader (Bass) und Micha Wünsch (Drums) die Fixpunkte der Crew, und es wird musikalische Gäste geben: Sie setzen sich von nun an nicht nur aus Schauspieler*innen zusammen, sondern können auch aus den Bereichen Musik, Tanz und Gesang usw. kommen.
    Weiterhin wird es Stargäste geben und für das leibliche Wohl ist vor, während und nach der Show gesorgt. Nichts kann uns also nun hindern, Ihnen das zu geben, was Sie sich redlich verdient haben:
    Das Neue Wunschkonzert
    19:0020:00
    07. Jun
    ( Konzert )
    John Schröder | Sebastian Merk | Tom Götze Trio
    • John Schröder
      Sebastian Merk
      Tom Götze Trio
    • Jazz
    • Eintritt frei
     
    21:0021:30
    07. Jun
    ( Theater )
    The Witch
      Beginnend mit dem Mythos der Nornen in der nordischen Mythologie, über die frühe Neuzeit und die Verurteilung von Frauen zum Tod auf dem Scheiterhaufen, führt die Inszenierung hin zur Hypothese einer Zukunft, die von Maschinen beherrscht wird. In der die Maschine, die Cyborg, die neue Hexe sein könnte.
      Einen roten Faden durch das Stück ziehen immer wiederkehrende Szenen der “Weird sisters”, den prophetischen Hexen aus Shakespears “Macbeth”.
      In Symbiose mit dem Text wandelt das Bühnenbild wirkungsvoll Struktur und Aussehen in den einzelnen Kapiteln. Ein Schwerpunkt liegt auf Licht und Schatteneffekt, skurrilen erzählenden Requisiten und „rituellen“ Bewegungen. Kompositionen, Klangteppiche und Sounddesigns geben dem Geschehen auf der Bühne den eigenen Rhythmus, Spannung und den dramatischen Rahmen.

      ÜBER PAPPSCHATTIRA SCHAUKASTENTHEATER
      Seit 2012 entwickelt das Pappschattira Schaukastentheater (gegründet von der Dresdner Illustratorin Anne Ibelings und der Regisseurin Christiane Guhr) Inszenierungen für Kinder und Erwachsene. Premiere feiern die Stücke auf dem Dresdner Schaubudensommer.
      Die beiden Künstlerinnen bauen ihre Bühnenbilder aus Koffern, Schachteln, Nähkästchen, Bilderrahmen und Leitern. Der Zuschauer wird in den Inszenierungen für eine halbe Stunde der hektischen digitalisierten Welt entrissen und mit alten analogen Effekten in die Zeit der kuriosen Schaubude entführt. Türen und Koffer öffnen sich, Licht bricht sich hinter farbigen Scheiben, Schatten fallen an Wände, Bilder bewegen sich, Figuren werden per Hand an und ausgezogee Szenen live illustriert.
      Das Duo vertraut auf die Magie des Geschichten Erzählens, ihre Schaukastengeschichten handeln meist von Außenseitern: dem Vagabunden Einer, der Souffleuse Ophelia („Ophelias Schattentheater“ nach M. Ende), den abgerockten Funky Four (nach den BremerStadtmusikanten), der grimmig einsamen Riesin (Giants Garden nach O.Wilde) und dem Schriftsteller Jacques der sich in eine Welt unter der Wasseroberfläche schreibt (Underwaterworld nach H.C. Andersen)
      Im Sommer 2019 hat die Inszenierung „Der Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann Premiere - in neuer künstlerischer Besetzung und Ausrichtung. Mit der Grafikerin und Bühnenbildnerin Federica Menegatti erhält das Theater eine neue ästhetische Form, bei Beibehaltung seiner essenziellen Merkmale – Kunst des Geschichten Erzählens, Bildsprache, Schaukasten und Schattenspiel. Statt farbiger Illustrationen kommen schwarz-weiß Collagen und Objekt zur Sprache. Das Bühnenbild ist reduziert und besticht durch kubische Funktionalität. „Der Sandmann“ ist erstmals eine Inszenierung für Erwachsene und ein Abendfüllendes Programm.
      Im Herbst 2020 folgt die Inszenierung „The Witch“ für die das Duo mit dem Musiker Arystan Petzold zusammen arbeitet.
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