16:00
30. Jun
( Sonstiges )
Performance-/ Improvisations-Workshop
  • Workshop
  • Eintritt frei
Im Rahmen der Ausstellung Zorka Wollny: „Voices / Stimmen“ im Kunsthaus Dresden lädt das Montagscafé der Bürger:bühne des Staatsschauspiel Dresden zu einem Workshop mit der Künstlerin Zorka Wollny ein!
Improvisations-Workshop in der Ausstellung: Zorka Wollny „Voices / Stimmen“

In den Räumen ihrer Ausstellung gibt Zorka Wollny eine Einführung in Gruppen-Improvisation und musikalische Kompositionen, die eine Auseinandersetzung und das (Neu-)Entdecken der eigenen Stimme zulassen. Der Workshop geht auf die Sing- und Klangtechniken zurück, die der Psychedelic Choirbenutzt. Gemeinsam werden hier auf beeindruckende Weise und unter Einsatz des Körpers und der umgebenden Räume Klangbilder und Soundlandschaften geschaffen. Die Stimme und der menschlich erzeugte Klang wird zugleich zum radikalen Instrument der Anverwandlung, der Empathie und der Auflösung von Grenzen.
In der gemeinsamen Zusammenarbeit wird eine Improvisation entwickelt, die am Samstag, den 1. Juli im Kunsthaus aufgeführt wird.
Der Workshop ist offen für alle Menschen (ab 8 Jahren), die neugierig auf neue Ausdrucksformen sind.

Gemeinsam mit ihrem Bandprojekt Psychedelic Choir setzt Zorka Wollny in ihren Performances und Konzerten sowohl den Kehlkopf als klassisches Instrument der Stimme als auch den ganzen Körper ein. So beginnen die Performer*innen ihre Konzerte mit klassischen Gesangsübungen, aber auch mit Atemgeräuschen, Stöhnen und anderen Geräuschen, die den gesamten Körper als Instrument aktivieren. Die entstehenden Kompositionen widmen sich konsequent nicht nur den menschlichen Stimmen und der Entwicklung von Rhythmen, Loops und Refrains, sondern auch den Geräuschen und Stimmen von Tieren, z. B. dem Summen eines Bienenschwarmes.
Zorka Wollny hat für ihre künstlerischen Arbeiten auf der Schwelle zwischen Kunst und Musik im vergangenen Jahr den Kunstpreis der Stiftung Kunst und Musik für Dresden erhalten.
18:3019:30
30. Jun
( Konzert )
Jarése
  • Jarése
  • Pop, Soul
  • 15,-
Jarése ist handgemachte akustische Musik, die das Herz berührt. In einer Melange aus Pop, Soul und dem Spirit des Blues, gepaart mit eingängigen Melodien, charmanter Stimme und tiefgründigen Texten, ist Jarése Akustikpop, zeitlos und zugleich modern. In ihrem aktuellen Album „Eleonore“ finden sich Klänge mitreißender Popmusik, die von der Sängerin, Gitarristin und Violinistin Juliane Liebing, dem Pianisten Albrecht Schumann und Gitarristen Andree Dippmann harmonisch verschmelzend dargeboten werden.
19:0019:30
30. Jun
( Konzert )
Misagh Joolaee & Bakr Khleifi
  • Misagh Joolaee & Bakr Khleifi
    Nacho Eguía
Die Open-Air Konzerte finden in der gemütlichen Atmosphäre des Hinterhofs der Alten Fabrik statt. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!

19:30 Uhr - NACHO EGUÍA (ARG)
Nacho Eguía ist argentinischer Gitarrist und Komponist und spielt als international gefragter Solist vor allem seine fantasievollen eigenen Werke.
Er präsentiert seinen eigenen Stil, der sehr geprägt von argentinischer Folklore ist
und Publikum und Presse weltweit ins Staunen versetzt. Derzeit arbeitet er als Professor am Lehrstuhl für Folklore-Gitarre am Konservatorium „Superior de musica de Manuel de Falla“, mit Sitz in der Stadt Buenos Aires. 
2022 brachte er sein erstes Notenalbum „Detrás de todo“ mit dem französischen Verlag L’empreinte Mélodique. Im Juni 2021 veröffentlichte er sein zweites Album „La imagen en silencio“, ein vom Fondo ausgezeichnetes Werk Nationalmuseum der Künste im Rahmen des unveröffentlichten Popmusikwettbewerbs. 2020 kam er mit seinen beiden Werken „El aire en juego“ und „Caprichos porteños“ in das Finale des 1. Internationalen Kompositionswettbewerbs von Seixal (Portugal). Er ist Co-Direktor und Arrangeur des Gitarrenorchesters „El Guitarrazo“.

20:30 Uhr - MISAGH JOOLAEE (IRN) & BAKR KHLEIFI (PSE)
Bakr Khlefi wurde 1991 in Jerusalem geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 4 Jahren. Mit 6 Jahren erhielt er bereits Unterricht beim renommierten Oud-Virtuosen Ahmad al-Khatib. Im Laufe der Jahre vertiefte er sein Können bei Oud-Meistern, wie Samir Jubran (Trio Jubran) und Simon Shaheen. Khlefi spielt nicht nur die arabische Laute, sondern ist ebenfalls professioneller Kontrabassist und hat im Laufe seiner Karriere unter anderem mit den Orchestern von Daniel Barenboim und Edward Said gespielt. Bakr studierte neben arabischer Musik auch westliche klassische Musik und verbindet bei seinen Kompositionen beide Welten auf sehr einzigartige Weise.

Misagh Joolaee, ein extrem talentierter Musiker aus dem Iran, ist Meister des einzigartigen Saiteninstruments Kamancheh. Bereits mit 8 Jahren erlernte er das persisch-klassische Repertoire auf der Violine und gewann bereits mit 13 Jahren bedeutende Musikwettbewerbe. Seine musikalische Laufbahn zeichnet sich durch eine große Vielseitigkeit in der Zusammenarbeit mit den Größen, der Weltmusik-Szene. 2009 gründete er das Ensemble „AAVAAN“, mit dem er seine Kompositionen aufführte und den Wettbewerb „Creole –Globale Musik“ im Jahr 2010 in Deutschland gewann. Misagh Joolaee erhielt internationale Preise und Auszeichnungen und war zwischen 2011 und 2014 war am Center for World Music der Universität Hildesheim, als Dozent tätig.
19:0020:00
30. Jun
( Konzert )
David Gebhardt Quartett
  • David Gebhardt Quartett
  • Jazz
  • 15,-
Die 2023 gegründete Band bestand ursprünglich aus Bass, Piano und Flügelhorn und wurde später durch den Gesang von Nathalie Klink komplettiert. Der bewusste Verzicht auf das Schlagzeug schafft einen intimen und puristischen Sound. Das Programm aus Eigenkompositionen, freiem Jazz und Standards begeistert das Publikum mit ihrer einzigartigen Klangkulisse.
20:00
30. Jun
( Literatur )
OzeanZeit
  • Sunna Huygen
  • Poesie
  • Eintritt frei
Die Zeit wird knapp und das Meer eng. Während wir noch über nasse Füße
jammern, steht den anderen das Wasser schon bis zum Hals. Das Klima kippt
und das Patriarchat schlägt zurück. Wir drohen auseinander zu treiben,
unterzugehen in dieser orientierungslosen Zeit, weil wir nicht mehr wissen,
welches Ungeheuer die Bedrohung und welcher Strom der richtige ist.
Sunna taucht ab in den Mariannengraben des Kapitalismus, sucht nach der
rettenden feministischen Pointe und meutert mit Poesie gegen Ignoranz.
Letztendlich sitzen doch alle im selben Boot und so nimmt sie ihr Publikum mit
auf Kaperfahrt, um neue Seekarten zu zeichnen, gemeinsam Hoffnung und
Wasser zu schöpfen und die Schätze der Welt umzuverteilen – aber diesmal
solidarisch!
20:0021:00
30. Jun
( Konzert )
Full of Hell
  • Full of Hell
    Primitive Man
    Wrest
  • Doom, Metal, Punk
  • 20,-
In bestimmten Kreisen braucht man Full of Hell nicht vorzustellen. Die Band hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht, indem sie viel getourt und veröffentlicht hat, während sie eine Reihe von Sounds im Spektrum der extremen und avantgardistischen Musik erkundet hat. Die Anfänge von Full of Hell, die 2009 gegründet wurden, zeigen die primitivste Palette von Hardcore-Punk mit D-Beats und Blasts, mit Geräuschen und bissigen Rhythmen, und innerhalb weniger Jahre haben sie sich zu einer wahren Kraft entwickelt, mit der man in der Punk- und Metal-Szene rechnen muss. Full Of Hell versucht auch weiterhin die Grenzen von Hardcore Punk, Death Metal und Grindcore auszuloten. Neben wenigen Samples und Sludge-Passagen mache die Gruppe von „Blastbeats, Gequieke, Grunzen, Gekeife und technischem Riffing“ Gebrauch. Auch gelegentlich Doom-Metal-Passagen treffen auf Grindcore. Der Gesang bestehe aus den gepitchen Screams Walkers und den tiefen Growls Browns.

Primitive Man arbeiten seit 2013 an einer Studie, wie viel Lärm, Kakophonie, Chaos, schlechte Laune, Nihilismus und Morast man eigentlich auf ein Album packen kann. Das hat ihnen gewiss keinen Reichtum eingebracht, dafür aber den fast schon huldigenden Respekt einer verschworenen Schar Sludge-Junkies.
Dissonante, bis zur Qual verzerrte Gitarren, zähe, primitive (ach!) Rhythmen und ein Röcheln aus der allertiefsten Pestgrube türmen sich zu erschütternden Klangkörpern auf.
Ob Bands wie EyeHateGod oder ­Crowbar wirklich wollten, dass aus dem von ihnen mitbegründeten Sludge mal so etwas Verkommenes, Verstörendes, Vernichtendes herauskommt? Egal, jetzt ist es geschehen, und wir müssen irgendwie damit umgehen. 
21:0021:30
30. Jun
( Performance )
PerspektivWechsel
  • 7,-
Die Konzertreihe <PerspektivWechsel> ist ein multimediales und interdisziplinäres Konzertformat.
Dabei steht der Gedanke des Austauschs, des Wechsels von Sichtweisen und der Blick auf Konsumgewohnheiten im Vordergrund. Durch fehlende Fluktuation und die Gewohnheiten jedes einzelnen Menschen ergeben sich routinierte Muster. Von Zeit zu Zeit ist es spannend und vor allem nötig dieses Muster aufzubrechen und neue Anstöße zu geben und durch neuen Input die Perspektive zu wechseln. Diese Idee steht hinter dem Format <PerspektivWechsel>.

Zur ersten Edition spielen die Kölner Jazz- und Imrovisationsmusikerin Luise Volkmann und der Dresdner Klang- und Medienkünstler gemeinsam im Turmcafe der Technischen Sammlung Dresden. 

Mit speziellen Laserprojektionen von adhoc und analogen Visuals vom METAKNOTEN Kollektiv wird dieses Konzert ein technisch und inhaltlich anspruchsvolles Event werden.
22:00
30. Jun
( Party )
Chiffre
  • Alba Acab (matriarchy / mjut - Leipzig)
    Dj Global Flex (Zepter - Berlin)
    Ergo Proxy (CHIFFRE, AMP//R)
  • Wave, EBM, Techno
  • 6,-
So! Alle machen irgendwas mit AI und aber diese Sätze sind 100% authentisch. Wirklich! CHIFFRE wird diesmal der Hammer (versprochen) mit ALBA ACAB aus Leipzig. Rhythmus, Rhythmus, Rhythmus. Und zwischendurch gibts Electrobassige EBM-Wummerer und Gabber-Exzesse. DJ GLOBAL FLEX ist eigentlich Weltbürger aber zurzeit (leider) in Berlin ansässig. Formidabelste Selections zwischen Folklore, Kraut und Electro- Abfuck nur für euch. Dazwischen der süßeste aller Dresdner DJs: ERGO PROXY. /Prompt: nochmal zusammenfassen! /Ok!
22:00
30. Jun
( Party )
DuFtEr TaNz fÜr aLtE JuGeNdLiChE 2
  • Indie, Rock, Punk
Nach der ersten erfolgreichen Runde des Formats dufter Tanz für alte Jugendliche kommt jez der 2te Teil von Hank Hammer höchstpersönlich, diesmal allein, aber mit doppelter 
K R A F T! 
Schnürt die Schuhe, biegt euch die Fliege zurecht denn es wird massiv getanzt zu einem Set aus Dark Eightees, Indie, ROCK, Postpunk, Soul und Darkwave! Wir sehen uns im Moshpit!
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