Else, die Protagonistin des gleichnamigen Romans, lebt auf den ersten Blick ein normales Familienleben der Sechzigerjahre. Sie hat sich vom schüchternen Kriegskind zur perfekten Gattin und Mutter entwickelt. Während ihr Mann viel Zeit auf Dienstreisen und im örtlichen Tennisverein verbringt, beginnt Else ihr eigenes Abenteuer: Sie sieht eine Annonce in der Zeitung und beschließt Taxifahrerin zu werden – niemand darf davon wissen!
Jasna Fritzi BAUER (*1989) und Katharina ZORN (*1992) leben in Berlin. "Else" (Kiepenheuer & Witsch, 2025) ist ihr Debütroman. Seit 2019 beschäftigen sie sich neben dem lyrischen Schreiben mit grenzübergreifenden Disziplinen im multimedialen Bereich. 2021 haben sie den Berliner Hauptbahnhof mit einer Installation und einem Kurzfilm bespielt sowie in Frankfurt am Main das Rathaus und Teile der Schirn Kunsthalle visuell inszeniert. Jasna Fritzi Bauer ist zudem eine vielfach ausgezeichnete Film- und Theater-Schauspielerin.
Über die Reihe "Go Your Own Way Geschichten vom sich FREI machen" In dieser literarischen Reihe stellen wir zwei individuelle Freiheits-Erzählungen vor, die von weiblichen Emanzipationsprozessen in unterschiedlichen Jahrzehnten handeln. An unseren beiden Sommerabenden geht es um den Ausbruch aus gesellschaftlich vorgezeichneten Rollen und um die Momente, die dazu führen.
Ihr habt es ja nun schon gehört - bald gehen wir in Sommerpause! Aber einmal Rössl Jam haben wir noch - einmal alles rauslassen was du schon lange zurückgehalten hast. Einmal noch mit krummen Tönen experimentieren und einmal noch miteinander improvisierte Musik genießen. Als besonderes Special haben wir diesmal einen Opener! Das Bachelorkonzert der Bassistin Loreen Sima eröffnet uns die Jam mit Tönen aus modern vocal jazz.
Und weil diesmal alles anders ist, öffnen sich unsere Türen um 18.30 Uhr! Also seid pünktlich, denn das wollt ihr nicht verpassen.
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.
Hard Facts: * Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr * jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW) * Zwei DJ*-Sets: analog und digital * Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen
Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
Wir gehen soooooo langsam wie nur möglich in die Sommerpause. Für diesen Donnerstag haben wir allerdings noch ein weiteren Teil „L.E. Confindential“ geplant.
Christian zerrt seine Tasche voller Schätze auf Vinyl nach Dresden um sich mit dem guaden alten Franz im PlanB am DJ-Deck zu treffen. Natürlich nur um uns allen einen wunderschönen Abend zu bereiten!
Michaela Büsse’s short film energiø explores the emerging spatial figure of the energy island and its implications for marine governance. In the wake of Russia’s full-scale invasion of Ukraine, European powers have begun drafting plans to install renewable energy hubs in the North and Baltic Seas—an effort to accelerate the energy transition while pursuing greater energy autonomy. Anchored in real-world design proposals, the film embraces the speculative dimension of this infrastructural vision, drawing on the aesthetics of critical architectural practice to interrogate and imagine alternative futures.
The screening is followed by a conversation between Michaela Büsse, May Ee Wong (Utrecht University) and Orit Halpern (TU Dresden), moderated by Özgün Eylül İşcen.
Wer hat Bock? Pavelo & Schnell kommen nach zwei Alben und jede Menge exzessiver Festival- und Clubshows nochmal auf eine Extrarunde zum in “Spieltag” beschriebenen Tanz in der Tonne. Wer Bock hat, mit P&S steil zu gehen, ist gerne gesehen. Schweißtreibender Rave, Selbstzweifel, Wut: Pavelo & Schnell haben sich über die letzten zwei Jahre treue Fans mit einer raren Mischung erspielt, die Feierei mit Bewusstsein verbindet.
Softness, Melancholie und treibende Beats stehen bei Yowlandi auf dem Programm. Die Sängerin wohnt in Leipzig und nutzt ihre Stimme über Sound, der die Genregrenzen nicht klar erkennbar macht und feiert mit ihren Texten die Liebe, Hedonistische Träume und das Vermissen. Als DISCO YOLO widmet sie sich mit ihrem Rap- Alias den Themen langer Nächte und holt ihre innere Atzin hervor.
Pecha Kucha (japanisch „dauernd quatschend“, eingetragene Wortmarke) ist eine Vortragstechnik, die für langes Geschwafel keine Zeit lässt. Denn Pecha Kucha heißt: 20 Bilder, die je nach 20 Sek. wechseln – automatsch. Mit solchen knackigen Vorträgen erhaltet ihr Einblicke in aktuelle Projekte von lokalen Kunst- und Kulturschaffenden.
2003 wurde das Format von den Architekten Astrid Klein und Mark Dytham erstmals im Rahmen einer Designveranstaltung in Tokio verwendet. Inzwischen ist es weltweit verbreitet.
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
Die Worte von Tanasgol Sabbagh bleiben hängen. Sie sind präzise, eindringlich, voller Rhythmus. Seit 2011 bringt die in Deutschland aufgewachsene Iranerin Spoken-Word-Texte auf Bühnen – mal poetisch, mal politisch, immer kraftvoll. Mit einem Bachelor in Orientwissenschaften im Gepäck setzt sie sich mit Rassismus, Sexismus und Menschenrechten auseinander. Doch ihre Texte sind mehr als Kritik – sie sind auch Erinnerungen, Gefühle, Fragen. Bei der Jazz Edition Radebeul trifft ihre Stimme auf handgemachte Musik, und wir lassen uns in ihren Sog ziehen.