Affektökonomien in der medialen und literarischen Darstellung geflüchteter Frauen GENOW Vortragsreihe zum Thema "FLINTA* auf der Flucht"
Wie werden geflüchtete Frauen in Literatur und Medien dargestellt - und dabei als besonders vulnerable Körper konstruiert, aber auch instrumentalisiert? In diesem Vortrag beleuchtet Dr. Julia Prager, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dresden und Expertin für Gender- und Medienwissenschaften, wie Narrative über geflüchtete Frauen in Berichterstattung und Literatur konstruiert und verhandelt werden. Sie geht der Frage nach, inwiefern "weiblich" gelesene Körper in der Thematisierung von Fluchtgeschehen zum Teil doppelt ausgebeutet werden, indem ihre Darstellung affektiv aufgeladen und für bestimmte politische Zwecke instrumentalisiert wird.
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.