Combo Tu Big Band
Dj Duo Frank Fitzek & Stefanie Speidel
Edwin Rosen
Eskei83
Filly
Fyne
Jeremias
Kainat
Karo•Carl
Pabst
Salsa & Bachata Fridays
Tropikel Ltd
Vocano
Zartmann
Bezahlung: In diesem Jahr könnt ihr cashless und bar bezahlen.
Jugendschutz: Du musst mindestens 16 Jahre alt sein und am Einlass deinen Ausweis mit deinem Ticket unaufgefordert vorzeigen. Zutritt für unter 16-Jährige nur in Begleitung eines Sorgeberechtigten oder einer - vom Sorgeberechtigten beauftragten - volljährigen Person. Hierfür brauchst du einen MUTTIZETTEL!
Essen und Trinken: Das Mitbringen von Essen und Trinken ist nicht gestattet. Vor Ort wird es eine ausreichende und ausgewogene Versorgung an Speisen und Getränken geben!
Taschen und Rucksäcke: Erlaubt sind Taschen bis max. DIN A4. Bitte lasst die Bücher und Tablets zu Hause.
Glasverbot: Auf dem gesamten Gelände gilt Glasverbot!
Wetter: Das Festival findet auch bei Regen statt! Bei viel Sonne, denkt bitte an eine entsprechende Kopfbedeckung.
Awareness: Bitte achtet aufeinander. Vor Ort wird es ein Awarenessteam geben. Dieses erkennt ihr an den grauen Westen! Solltet ihr dennoch schlechte Erfahrungen gemacht haben und vor Ort nicht darüber reden wollen, könnt ihr jederzeit eine Mail an care@landstreicher.com schreiben.
Ticketbetrug: Achtung: Kauft keine Tickets bei Drittanbietenden! (z.B. eBay, Kleinanzeigen, Ticketbande, Eventbrite, Viagogo etc.), euch unbekannten Profilen bei FB / IG, da diese meist gefälscht bzw. nicht gültig sind und ihr damit nicht reinkommt! Ein sicherer Ticketkauf ist nur über unsere offizielle Website garantiert!
Timetable Fritz-Bühne 16:00 - 17:00 Combo Tu Big Band 17:10 - 17:50 Karo•Carl 18:00 - 18:30 Vocano 18:50 - 19:25 Salsa & Bachata Fridays 19:30 - 20:10 Dj Duo Frank Fitzek & Stefanie Speidel 20:30 - 21:30 Pabst 21:45 - 22:45 Filly 23:00 - 00:00 Eskei83
Was bleibt vom Leben, wenn alles zerfällt? Dieser Frage geht der dystopische Roman Berlin Südwärts nach. Im Fokus stehen drei junge Menschen auf ihrer Reise durch ein aus den Fugen geratenes Europa.
Am 26.06.2025 laden wir herzlich zur offiziellen Buchvorstellung ein – mit Lesung, Gesprächsrunde und musikalischem Ausklang. Lernen Sie den Autor kennen, erhalten Sie Einblicke in die Entstehung des Werks – und erleben Sie einen Abend voller Austausch, Atmosphäre und Hoffnung.
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.
Hard Facts: * Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr * jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW) * Zwei DJ*-Sets: analog und digital * Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen
Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
18:3019:00
26. Jun
( Diskussion / Vortrag )
Asylrecht und Geschlecht: Wenn Fluchtgründe weiblich sind!
Sexualisierte Gewalt, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung - viele Frauen fliehen, weil sie geschlechtsspezifischer Verfolgung ausgesetzt sind. Doch wie wird diesen Fluchtgründen im Asylrecht begegnet? Rechtsanwältin und Fachanwältin für Migrationsrecht Carolin Helmecke gibt Einblicke in die komplexe Realität geflüchteter Frauen und beleuchtet die rechtlichen Hürden, welche sie im Asylverfahren überwinden müssen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, mit denen betroffene Frauen konfrontiert sind - und auf die Frage, inwieweit das Asylgesetz ihre Erfahrungen anerkennen und Frauen schützen kann.
Wir packen unsere Koffer und nehmen mit... unsere Lieblingsvinyls!
Große Aufregung im Hause Frieda & Friedrich: der langersehnte Sommerurlaub steht vor der Tür! Bevor die beiden aber ihre Koffer packen, steht ein letztes großes Festmahl im Schallplattenkreise all ihrer Liebsten an. In der Beat- Küche köcheln schon musikalische Delikatessen und warten darauf, angerichtet auf den schönsten Plattentellern auf den Turntables serviert zu werden.
Sommerliche Frische bringt dabei das Cocktailspecial Hitgewitter hinein: Urlaubsfeeling deluxe. Jetzt fehlt nur noch ihr: damit es ein gemeinschaftliches Festmahl wird, bringt eure persönlichen Musiksnacks und Köstlichkeiten auf dem Medium des Abends, der Schallplatte, mit! Lauschen, mitwippen, tanzen – lasst uns den Abschied in die Sommerpause noch ein kleines bisschen herauszögern...
Das Live-Musik-Duo WARP präsentiert gemeinsam mit dem Live-Action-Painter Flux Wildly ihr Debütalbum JOYWIRE. Ursprünglich sollte das Album beim Bunten Sommer Neustadt veröffentlicht werden, doch das Festival wurde aufgrund von Gewitter und Regen genau zum Zeitpunkt des Auftritts kurzfristig abgebrochen. Hier also ein neuer Versuch, diese Show zu veranstalten!
Dr. Jesse Langleys Kunstinstallation Onkel Fester Kabelpflanze, die sich in der Eingangshalle der Hanse3 befindet, hat die drei Künstler durch versteckte energetische Frequenzen angezogen. Sie tauchten zum ersten Mal für das Fotoshooting zum Album bei der bizarren Kabelpflanze auf, die kreative Energie aufnimmt und sie in die elektrischen Leitungen des Hanse3-Gebäudes zurückspeist. Jetzt ruft die Kabelpflanze erneut zur Veröffentlichung des Joywire-Albums, genau dort, an der Stelle der Installation.
Es wird ein enger, aber spannender Ort für die Live-Show mit wilder Gitarre, Modularsynthesizer, Schlagzeug und Live-Action-Painting sein, bei der Farben und Klängen durch den Flur fliegen. Kommt zu diesem Gratiskonzert und feiert die Veröffentlichung des Joywire-Debütalbums, welches handgemacht ist und zum ersten Mal bei dieser Show erhältlich sein wird.
Achtung: Während des Konzerts finden möglicherweise Live-Aufnahmen für ein Musikvideo statt. Dein Besuch dieser Veranstaltung bedeutet, dass du damit einverstanden bist, gefilmt zu werden und vielleicht in einem Joywire-Musikvideo vorzukommen.
F. Hausen (Philosoph)
J. Wegewitz (Filmrezensentin)
D. Adam (Künstler)
N. Wagner (Kuratorin)
S. Köhler (Sozialarbeiterin, Künstlerin)
B. Lubich (Soziologin, Filmemacherin)
Eintritt frei
Ambivalenzen – Leerstellen – Differenzen DISKURSKURS ist eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zu polarisierenden Themen. Sie fördert den Austausch und markiert bewusst die eigenen Wissensgrenzen. Diese methodische Selbstreflexion unterscheidet das Projekt von klassischen Diskussionen und Talk-Formaten.
Der Ansatz: Offenheit und Nicht-Wissen Viele gesellschaftliche Debatten sind von Spaltung und Zuspitzung geprägt. Die demokratische Handlungsfähigkeit braucht jedoch einen Horizont, der Differenzen und Gegner*innenschaften tragen kann. Verhärtete Fronten prägen öffentliche und private Debatten. Manche verstummen aus Angst, andere fordern lautstark eine Positionierung. Unser Ansatz beruht auf Offenheit und Nicht-Wissen. Wir anerkennen, dass wir nicht alle Antworten haben und dass Unsicherheiten eine Voraussetzung für Verständigung sind. DISKURSKURS soll daher ein Ort des Zuhörens und Nachdenkens sein.
Ergebnisoffener Austausch für eine Produktive Streitkultur Wir laden Stimmen und Positionen ein, die oft schwer zu rahmen sind. Unterschiedliche Formate wie Lesungen, Filmscreenings und Werkstattgespräche ermöglichen einen ergebnisoffenen Austausch. Wir wollen verschiedene Perspektiven sichtbar machen und in Beziehung setzen, ohne bloße Konfrontation oder Harmoniezwang: Das Ziel ist es, sich auf die Suche nach Haltungen zu begeben, die Spaltungstendenzen entgegenwirken. Wir vertrauen darauf, dass differenzierte Gesamtbilder entstehen, wenn fremde und teils entgegengesetzte Perspektiven aufeinandertreffen. DISKURSKURS will eine produktive Streitkultur etablieren und ein differenziertes Verständnis komplexer gesellschaftlicher Themen fördern.
26.06.2025: Werkstattgespräch mit den Initiator:innen zur Frage von individueller und kollektiver Schuld und Verantwortung
Wie kann man seine Zukunft so gestalten, dass man auch mit 60, 70, 80, 90 oder 100 Jahren noch tanzen, genießen und lieben kann? Wie kann man seinen exponierten, ausgebeuteten, arbeitenden Körper stabilisieren und harmonisch mit seinem Geist zusammenbringen? In einer grenzüberschreitenden Theaterarbeit begeben sich der slowakische Choreograf Martin Talaga, der polnische Schauspieler und Theatergründer Dawid Żakowski und der belarusische Performer Igor Shugaleev auf eine Reise in die eigene Vergangenheit. In einer Serie von Ritualen, Zeremonien und Tänzen verwandeln sie die eigenen Erinnerungen in Manifestationen der Ruhe und der Verlangsamung, in Stabilität und Verwurzelung.
Eine Band, die als musikalische Problemlösung fungiert.
Musikerinnen und Musiker stehen oft vor vielschichtigen Herausforderungen – einige davon sind rein praktischer Natur: Wo positioniert sich eine Band? Was ist ihr Wirkungsfeld? Und vor allem: Wie findet man die passende Besetzung, um eigene Kompositionen zum Leben zu erwecken?
Wer aus einer klassischen Jazz-Ausbildung kommt, hat beim Schreiben häufig den typischen Klang einer Jazz-Formation im Ohr: Flügel, Schlagzeug, vielleicht ein Saxofon als Melodieinstrument – und selbstverständlich ein Kontrabass. Eigentlich sollte es an jeder Musikhochschule möglich sein, genau diese Besetzung zusammenzustellen.
Doch als sich Paul, Alex und Marius am ArtEZ Konservatorium im niederländischen Arnhem kennenlernen, steht ihnen genau dieses Instrument nicht zur Verfügung. Paul – gebürtig aus Graz – studiert dort ein Jahr Jazz-Geige im Erasmus-Programm. Marius kommt aus Essen und studiert Schlagzeug. Alex, aufgewachsen in Gummersbach, ist Pianist. Die drei verstehen sich auf Anhieb, musikalisch wie menschlich, und gründen ein Trio. Nur: Es gibt an der Hochschule keine Kontrabassist*innen.
Was tun? Das Trio entscheidet sich, das Problem nicht als Hindernis, sondern als kreative Aufgabe zu sehen. Denn im Kern sorgt der Bass für die Tiefe und das Fundament im Klangbild – und genau das lässt sich auch anders erzeugen.
Paul nutzt ein Effektpedal, das seine Geige zwei Oktaven nach unten transponiert. Alex steuert mit dem Moog-Synthesizer die tiefen Frequenzen bei. Die Bassfunktion teilen sie sich flexibel. So wird nicht nur das Besetzungsproblem elegant gelöst – es entsteht auch ein unverwechselbarer Sound, der zugleich vertraut und neuartig klingt. Und ganz nebenbei ergibt sich ein klares Alleinstellungsmerkmal: In welcher Band übernimmt schon die Geige den Bass?
Komplexe Probleme lassen sich nicht immer einfach beantworten – und müssen es auch nicht. Doch manchmal liegt die Lösung näher als gedacht. Vielleicht entsteht Innovation genau dann, wenn man gezwungen ist, bestehende Muster zu hinterfragen – und aus den gegebenen Mitteln etwas Neues formt.
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
Vocal Night – Die Gesangsstudent*innen der HfM präsentieren ihre eigenen Stücke und Arrangements und zeigen dabei ihre ganz persönlichen und vielfältigen künstlerischen Charaktere. Zu hören sind verschiedene Stilrichtungen – von Jazz über Avantgarde bis hin zu Pop.