19:00
19. Jun
( Party )
MiDi
  • Piccell
    Acid Adams
  • Techno, House
  • 7,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal
18:3019:00
19. Jun
( Diskussion / Vortrag )
Sächsische Realitäten - Freie Sachsen nach der Kommunalwahl
  • Eintritt frei
Am 09. Juni sind Kommunalwahlen in Sachsen. Neben der AfD kandidiert mit den Freien Sachsen eine weitere extrem rechte Partei und ruft zum „Sturm auf Sachsens Rathäuser“ auf. Doch wer sind diese Freie Sachsen überhaupt und kommt es zu diesem proklamierten „Sturm“, oder bleibt es ein laues Lüftchen? Diese und viele weitere Fragen wollen wir bei unserer Podiumsdiskussion am 19. Juni 2024 um 19:00 Uhr mit euch diskutieren.

Anlass dafür ist neben den Kommunalwahlen die Veröffentlichung des Sammelbandes "Sächsische Realitäten: Analysen aktueller Protestphänomene der radikalen Rechten in Sachsen". Der von Michael Krell und Tom Böhme herausgegebene Sammelband erschien am 08.05.2024 im Thelem Verlag. Er enthält 12 Beiträge von Studierenden und Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich mit der radikal rechten Protestszene in Sachsen seit der Corona-Pandemie und ihrer Reorganisation beschäftigen. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Herausbildung Sachsens als Hotspot des Demonstrationsgeschehens und dem Auftreten der radikal rechten Kleinstpartei Freie Sachsen, die maßgeblich die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen prägt. Unterschiedliche sozialwissenschaftliche Disziplinen beleuchten verschiedene Aspekte dieser Szene, von grundlegenden Analysen über lokale Fallstudien bis hin zu Kontextfaktoren für den Erfolg der Proteste. Der Sammelband bietet somit wichtige Erklärungsansätze für die besondere Dynamik der sächsischen Protestbewegungen und liefert neue Erkenntnisse für die theoretische und empirische Analyse radikal rechter Akteur:innen in Sachsen.

In der Veranstaltung diskutieren der Herausgeber und Autor:innen gemeinsam das Phänomen der Freie Sachsen, den Wahlausgang und die sich daraus ergebenden Folgen. Außerdem ist das Publikum herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen, um einen zivilgesellschaftlichen Austausch zum Thema zu ermöglichen.
19:0019:30
19. Jun
( Konzert )
Schallwellensurfer
  • Schallwellensurfer
    Paula Peterssen
Schallwellensurfer ist das Solo-Projekt des Mannheimer Songwriters Stefan Ebert. Er spielt Alltags-Hymnen und subversive Hits aus einem parallelen Universum und performt eine Ein-Mann-Show, die sich weigert, sich zwischen Tiefe, Humor und Rock'n Roll zu entscheiden. So zeigt er dem Publikum seine liebevoll seltsame und seltsam liebevolle Weltsicht. Denn „alles macht Spaß mit den richtigen Leuten“. 

Stefan Ebert hat ein Duo-Programm mit Fee Badenius, war als Support von ok.danke.tschüss unterwegs und spielte einige Jahre lang in der Band von Max Prosa. Dota Kehr veröffentlichte 2018 ein Coverversionen seines Songs „Für die Sterne“, die auf Spotify inzwischen 6 Millionen Streams hat.
19:0020:00
19. Jun
( Konzert )
Fear Factory
Mit Fear Factory kehren die unbestreitbaren Könige des Industrial-Metal zurück auf die weltweiten Konzertbühnen! In ihrer weit verzweigten, mittlerweile 34-jährigen Historie hat die Band viele Aufs und Abs erlebt, ging durch Höhenflüge und persönliche Differenzen - doch irgendwie scheint es, als hätte sie das alles nur noch stärker gemacht.

Dies bewies nicht nur ihr bislang letztes, 2021 erschienenes und insgesamt elftes Studioalbum „Aggression Continuum“, das seinem Titel wieder einmal alle Ehre macht. Am 19. Juni kommen Fear Factory live nach Dresden. Sie waren nicht nicht nur Epigonen eines bis dahin unbekannten Sounds, als sich Fear Feactory 1989 unter dem Namen Ulceration gründeten - ein Name, der bereits nach kurzer Zeit in den heute bekannten geändert wurde; sie definierten mit ihrer wilden Mischung aus Trash- und Groove-Metal sowie stampfenden Industrial-Elementen ein neues Genre mit: Industrial Metal. Anfangs noch stärker im Death Metal beheimatet, entwickelten die drei Gründungsmitglieder Burton C. Bell (Gesang, Keyboard), Dino Cazares (Gitarre, Bass) und Raymond Herrera (Schlagzeug) unter der produktionellen Schützenhilfe des Frontline Assembly-Mitglieds Rhys Fulber eine neue Klangästhetik, die ebenso brachial wie futuristisch, angsteinflößend wie emotional aus den Boxen prasselte.

Fear Factory zählen zu den langlebigen Metal-Bands mit einer der wohl höchsten Fluktuationen von Bandmitgliedern, die dafür allesamt immer wieder neue Impulse in die Band brachten. Insbesondere zwischen den beiden Köpfen der Band, Burton C. Bell und Dino Cazares, kam es immer wieder zu wilden Disputen, die teils vor Gericht endeten und im Jahr 2007 sogar zu einer vorübergehenden Auflösung der Band führten.

Nachdem Bell die Band nun 2021 endgültig verlassen hat, zeigten sich Fear Factory auf ihrem aktuellen Album „Agggression Continuum“ erstmals mit dem neuen Frontmann Milo Silvestro, zugleich aber in alter Stärke.
19:0020:00
19. Jun
( Konzert )
Yällee
  • Yällee
  • Soul
  • Eintritt frei
YÆLLEE. In einen modernen Sound aus Neo Soul,
R’n’B und Jazz webt sich nahtlos armenische Folklore. Ein Wechselspiel von Melancholie und Energie, sphärischen Klängen und
Groove lässt eine charaktervolle Melange entstehen, genährt durch die
musikalischen und kulturellen Hintergründe der sieben Musiker*Innen um die Sängerin Yelena Mashkaryan. Durch die reichen Traditionen von R’n’B, Neo Soul und Jazz inspiriert entsteht ein Geflecht aus hymnischen Melodien, vielschichtiger Harmonik und ansteckenden Grooves, welches auch armenischen Volksliedern neues Leben einhaucht.
20:0021:00
19. Jun
( Konzert )
Deadletter
„Pretty fucking beige“, antworten DEADLETTER ganz trocken auf die Frage, wie ihr Sound zu beschreiben ist. Die sechsköpfige Band aus Südwest-London zelebriert einen selten gewordenen Style zwischen Art-Rock, Dance-Punk und den besten Trademarks des Garage-Rock-Revivals der frühen 2000er. Trotz dieser Einflüsse klingen DEADLETTER so zeitgemäß wie kaum eine andere der zahlreichen britischen und irischen Bands, welche derzeit mit einem vergleichsweise ähnlichen Sound für Furore sorgen. Dies bescherte ihnen auf Anhieb große Beachtung in den einschlägigen europäischen Magazinen und Feuilletons und zementiert sogleich die Vermutung, dass hier eine Band ziemlich stark im Kommen ist. Nicht von ungefähr eröffneten DEADLETTER bereits für keine geringeren als Placebo diverse Shows und bewiesen dort auf ganzer Linie, dass sie mit derartigen Legenden schon jetzt mithalten können.
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