18:3019:00
06. Mär
( Film )
Feinkost
  • Eintritt frei
„So nah und doch so fern“
Deutsch-tschechisches Kurzfilm-Programm in Sachsen

Eine Vielfalt an spannenden gesellschaftspolitischen Themen erwartet uns im Dokumentarfilm-Programm von FEINKOŠT: Hier werden deutsche und tschechische Kurzfilme auf beiden Seiten der Grenze gezeigt. FEINKOŠT ist ein Kooperationsprojekt der AG Kurzfilm im Bundesverband Deutscher Kurzfilm und dem tschechischen Filmfestival ELBE DOCK. Die Reihe „So nah und doch so fern“ umfasst ausgewählte Highlights der Jahrgänge 2021 und 2022.

Der Film Zábradlí (Geländer) nimmt uns mit auf eine Reise in das zeitgenössische Prag, wo Hilfsarbeiter tagtäglich auf der Straße auf einen Job warten. Das dokumentarische Porträt Donbas Days über einen jungen tschechischen Zirkus-Artisten – 2021 in der Ukraine gedreht – gibt Einblicke in das Leben nahe der Front. In der Animation Glückspfad erleben wir die Spannung zwischen gesellschaftlichen Schönheitsidealen und der individuellen Freiheit der Frauen. Im Film Love, Dad fühlen wir mit der jungen Regisseurin, die ihren Vater aufgrund seiner kulturellen Prägung verloren hat. Und Sirens zeigt uns Tagebaugebiete in der Lausitz aus der Vogelperspektive.

Nach der Filmaufführung ist das Publikum zu einem Gespräch mit Anne Turek von der AG Kurzfilm eingeladen. Die Moderation übernimmt Barbara Wallbraun.

Programm:
· Oben Ohne | Regie: Hannah Jandl | Dokumentarfilm | 11 min | Deutschland | 2020
· Glückspfad | Regie: Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer | 5 min | animierter Dokumentarfilm | Deutschland 
· Zábradlí (Geländer) | Regie: Barbora Sommers | 6 min | Dokumentarfilm | Tschechien | 2020
· Donbas Days | Regie: Philipp Schaeffer | 16 min | Dokumentarfilm | Deutschland | 2022
· Love, Dad | Regie: Diana Cam Van Nguyen | 13 min | animierter Dokumentarfilm | Tschechien | 2021
· Sirens | Regie: Ilaria Di Carlo | 13 min | experimenteller Dokumentarfilm | Deutschland | 2021
18:0019:00
06. Mär
( Konzert )
Get Jealous
  • Get Jealous
  • Indie, Pop
  • VVK 17,50
Egal ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer\*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer\*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen.

Wannabe-Skater Marike (she/her), Drummer Marek (he/him) und Frontbitch Otto (they/them) sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs unterwegs. Die kurzen, lauten Punktunes münden regelmäßig in catchy Popmelodien, während Ottos Lyrics die zerrüttete Gesellschaft rezitieren & Anstoß für inner-monologen Diskurs sind. Skurril poetische Pöbelromantik auf einem mit Finesse garnierten Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass & Shouts.

Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Östro 430 und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem ‚Paul Smits Award‘ für die besten Performer 2019.

Mit ihrer Fusion aus Skate-Punk und Pop sind Get Jealous das ehrliche Herrengedeck serviert auf einem rosa-melierten Glitzertablett.
19:0020:00
06. Mär
( Konzert )
Kat Frankie - Bodies
Tipp
Gemeinsam mit sieben brillanten Sänger*innen und ohne Instrumente präsentiert Kat Frankie eine A-cappella-Performance. Die Show enthält sowohl neue Arrangements von Frankies bekannten Liedern als auch ehrgeizige neue Kompositionen, die speziell für das Ensemble geschrieben wurden.
2018 spielte Kat Frankie beim Elbjazz Festival in Hamburg ein akustisches Solo-Set in der Hauptkirche St. Katharinen gegenüber der Speicherstadt. Der natürliche Nachhall im Sakralraum ließ ihre dunkle Stimme besonders wirken. Darum beschloss die in Berlin lebende australische Sängerin, Songwriterin und Produzentin, die zweite Hälfte der Show einem A-cappella-Experiment zu widmen. Zusammen mit fünf Sängerinnen spielte sie sieben Songs, von denen fünf eigens für diesen Auftritt arrangiert wurden. Die anderen beiden hatte Frankie schon zuvor als A-cappella-Parts in ihre Shows eingebaut.
 
Das Publikum in der Hansestadt war euphorisiert. Frankie war überrascht von dieser Reaktion, aber auch überzeugt, dass es hier noch viel zu erforschen gab: 2019 erschien die „B O D I E S“-EP, im Januar 2020 debütierte das inzwischen achtköpfige Ensemble abendfüllend im ausverkauften RBB Sendesaal in Berlin, gefolgt von vier ebenfalls ausverkauften Konzerten u. a. in der Elbphilharmonie und dem Konzerthaus Dortmund.
 
Seit der Corona-Pandemie wartete sie nun darauf, die B O D I E S wieder auf die Bühne zu bringen. „Es gibt keine Instrumente, was aus irgendeinem Grund unglaublich befreiend ist. Wenn acht Leute auf der Bühne sind – acht Körper, acht Stimmen und sonst nichts – scheinen die üblichen Strukturen und Erwartungen nicht zu gelten“, so die Künstlerin über das Live-Erlebnis. „Ich bin eine Songwriterin und die Bühnenshow trägt meine Song-DNA in sich. Es gibt aber auch Stücke, die ich geschrieben habe, über Autonomie, Arbeit und Kolonisation. Große, dramatische Lieder und sehr schöne, fast zärtliche, harmonische Momente. Ich glaube kaum, dass es etwas Vergleichbares gibt“, so Kat Frankie.

„Singen ist körperlich. Wenn wir singen, bewegen sich unsere Körper, vibrieren, wir harmonisieren mit anderen Leuten. Und das ist ein sehr schönes Gefühl.“
Kat Frankie im Interview für Deutschlandfunk
19:0020:00
06. Mär
( Konzert )
Lars Kutschke International Band
  • Lars Kutschke International Band
  • Blues
  • Eintritt frei
LARS KUTSCHKE started writing and performing songs and playing music for a living in the mid-90s, which included playing every gig from weddings to TV Shows and musical productions.

As musical director for the band of Michigan-based Gospel/blues artist Sharrie Williams, Kutschke toured 40+ Countries on 5 continents and, more importantly, had the chance to cut his teeth sharing bills with Buddy Guy, Taj Mahal, the Holmes Brothers, Lucky Peterson or Joe Bonamassa. He co-wrote and co-produced 3 albums for Sharrie - all of which were nominated for the American Blues Music Awards (BMA). Festival appearances include North Sea Jazz Festival, Jazz A Juan Antibes, Chicago Blues festival, Burghausen Jazz Festival, Sziget Festival, just to name a few.

Connections in the Blues circuit also lead to performing with other artists of the genre, including Bettye Lavette, Alberto Marsico, Tad Robinson, Sax Gordon, Alex Schultz and Kirk Fletcher and others.

Lars Kutschke’s work in Germany includes teaching at HMT Leipzig as well as performing with household artists Keimzeit, Sido, Die Zöllner, Alphaville, Uschi Brüning and many others. He currently performs in theatre productions at Deutsches Nationaltheater Weimar, Schauspielhaus Leipzig and Staatsschauspiel Dresden.
19:3020:00
06. Mär
( Konzert )
Lin
  • Lin
    Mina Mina
  • Pop, Indie
  • ab 5,-
5 in 1. Drums, Synthesizer, Gitarre, Bass und Vocals. LIN ist mehr als eine Solokünstler*in, LIN ist eine Soloband. Aus Fußschaltern, Kabeln, Loop-Station und ihren Instrumenten hat die Berlinerin ein Cockpit für Konzerte gebaut, mit dem sie einen beeindruckenden Sound kreiert. Genretechnisch irgendwo zwischen Elektro- und Popsphäre, vielschichtig, detailreich und intensiv. Die englischsprachigen Songs sind nicht nur tanzbar, sondern auch ausdrücklich politisch. In ihren Texten inszeniert die queere Künstler*in eine Welt, in der gesellschaftlich gemachte Normen aufgebrochen und neu gesetzt werden. „We need new norms“ fordert LIN. Bei ihren Liveshows reißt sie das Publikum förmlich mit, wie der Impuls einer Kugelwelle, bei der sich die Energie in immer größeren Kreisen ausbreitet.
19:0020:30
06. Mär
( Konzert )
L'ira del Baccano
  • L'ira del Baccano
    Methadone Skies
  • Metal, Doom
  • 15,-
L'IRA DEL BACCANO aus Italien verschmelzen Doom, Psych, Prog und Stoner zu einem herausragenden Rockspektakulum. Gewieft und kreativ lässt das Quartett die Genregrenzen und die ödedröge Standardkonkurrenz hinter sich. Riffs ohne Ende und spannende Songs sind der Treibstoff für den musikalischen Ritt auf der Kanonenkugel. Ihr aktuelles Album "Cosmic Evoked Potentials" unterstreicht dies schon eindrucksvoll, aber LIVE legt die Band noch eine Schippe drauf.

"METHADONE SKIES aus Rumänien schlagen in eine ähnliche Kerbe, geboren als Kinder iommischer Eltern und lehren das Publikum die "Different layers of fear".

Eine Combokombination für echte Kenner und Rockfans mit Bock auf Außergewöhnliches.
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