18:00
09. Jul
( Kunst )
Open Studio + cannyuncanny exhibition
  • Eintritt frei
“We call it unheimlich; you call it heimlich.” Gutzkow

The Uncanny is a concept in art describing the eerie and anxious feeling created by the fami- liar in an unfamiliar context. Being first explo- red psychologically in the 1906 essay of Ernst Jentsch, On the Psychology of the Uncanny, the concept is probably closest associated with Sigmund Freud through the essay The Uncanny from 1919:
„In general we are reminded that the word heimlich is not unambiguous, but belongs to two sets of ideas, which without being contra- dictory are yet very different: on the one hand, it means that which is familiar and congenial, and on the other, that which is concealed and kept out of sight. (...)
Thus heimlich is a word the meaning of which develops towards an ambivalence, until it finally coincides with its opposite, unheimlich. Unheimlich is in some way or other a
sub-species of heimlich.“
Currently, the term Uncanny Valley (Unheim-liches Tal), is used to describe animations, vi- deo games or art works that reproduce reality (humans and places) so close that a feeling of discomfort occurs.
Where is the point where seemingly unassu- ming

Open studios from 6pm
Opening CANNYUNCANNY 6:30pm in front of the "Labortheater"
bring a mask, take care of yourself, take care of others
19:00
09. Jul
( Literatur )
Science Slam: Nachhaltigkeit denken
  • Volker Tzschucke
  • Slam
  • Ausgebucht
BITTE BEACHTET,...
dass die Platzkapazitäten auf 120 Plätze begrenzt sind. Eine Reservierung ist daher dringend empfohlen. Für eine Ticket-Reservierung bitte eine Mail mit Namen und gewünschter Ticketzahl (max. 4 Stück) an tickets@dhmd.de senden. Tickets müssen bis 20 Min. vor Veranstaltungsbeginn an der Museumskasse abgeholt werden; sonst verfällt die Reservierung. 

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Es geht wieder los: Das Veranstaltungsprogramm im Deutschen Hygiene-Museum feiert mit dem Science Slam sein Comeback!

Im Begleitprogramm der aktuellen Sonderausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ treten vier Nachwuchswissenschaftler*innen mit ihren Forschungsarbeiten zur „Nachhaltigkeit“ gegeneinander an. Womit werden sie ihr Publikum überzeugen: Mit Balladen über Biogasanlagen, mit steilen Thesen zum Papier der Zukunft, zum Speiseplan von Pflanzen oder und zur Anzahl grüner Daumen an den Händen von Nachhaltigkeitsmanagern? 

Euer Applaus entscheidet! 
18:0019:00
09. Jul
( Literatur )
Torsten Sträter - Schnee, der auf Ceran fällt
  • Torsten Sträter
  • Comedy
  • VVK 30,70
Guten Tag, Sträter hier. 
Mein drittes Programm. Titel: »Schnee, der auf Ceran fällt.«. 
Worum geht’s? Nun ja:

Da sind epische Exkursionen über Moral und Verstand, wie immer einem strengen roten Faden folgend, eine angenehm kompakte Darreichungsform, an den Rändern verbrämt mit einigen wenigen Zwischenbemerkungen, am Ende eine zutiefst beseelende Botschaft und Punkt 22:00 fällt mir das Mikrophon aus der Hand … 

QUATSCH. 

Kommen Sie, ernsthaft jetzt. Wollen Sie das wirklich schon vorher wissen? Doch wohl nicht. Das Leben folgt ohnehin schon strengen Regeln, immer will wer was, man kommt zu nichts, man gönnt sich kaum was - also ist es ja wohl das MINDESTE, mal einen Abend locker zu lassen. Und das machen wir zwei Hübschen. Sie und ich. Sie wissen doch, wie das bei mir läuft: 

Ich bringe ganz ganz frische Geschichten mit, nichts, was Sie vorab schon aus dem TV kennen, und zwischendurch erzähle ich Ihnen, was sonst noch war. Eine Führung durch die ganze Welt der Idiotie, die Einsicht, dass nichts menschlicher ist als das Missgeschick, seltsame Berichte vom Rand der schiefen Ebene, dann ergänze ich den Abend noch mit Schilderungen, die ich mir auf gar keinen Fall verkneifen kann, mache den Sack zum Ende hin mit einer sehr guten Geschichte zu, und wenn Sie dann noch können, hagelts Zugaben. Ein seriöses Konzept. Und ich gelobe, es sehr lustig zu gestalten. Und mich so gut zu amüsieren wie Sie.

***
MIT ABSTAND DAS BESTE
OpenAir-Theater der Welt

Ein einzigartiger Theatersommer in der „Jungen Garde“ – der Freilichtbühne im Großen Garten.

Seit Mitte März vermissen sich Künstler, Theater, Kulturveranstalter und Publikum gegenseitig, vermissen all die schönen, heiteren, magischen und herzerfrischenden Momente, welche nicht nur unterhaltsam sondern auch bereichernd sind, vielleicht sogar systemrelevant. Mittlerweile ist der diesbezügliche Leidensdruck derart groß, dass nur noch ein gleichwohl großes Miteinander für Linderung sorgen kann.

Daher haben sich viele Künstler, Theater, Veranstalter, Dienstleister und Partner zusammengetan, um das mit Abstand beste OpenAir-Theater in Dresden Wirklichkeit werden zu lassen.

Mit bis zu 990 Zuschauern präsentiert sich die Freilichtbühne im Großen Garten – die beliebte „Junge Garde“ – in diesem Sommer erstmals als große Theaterbühne und lässt ein einzigartiges Theaterfestival entstehen, als mehrwöchiges humorvolles Fest mit Corona-resistentem Optimismus und vielen bekannten Künstlern, Theatern und Inszenierungen.

Neben Tom Pauls darf z.B. auch die Hexe Baba Jaga aus ihrer Quarantäne, während azurblaue Italo-Hits vom gezähmten Adriano nicht nur der perückten Gräfin Cosel gefallen werden. Olaf Schubert erklärt den Großen Garten kurzerhand zur Humorzone, jedes Mitglied des Zwingertrios kümmert sich persönlich um jeweils 330 Zuschauer, Pastoren rutscht die Kutte und Uwe Steimle lässt es nicht nur flutschen. Und wenn dann die Fete wiedermal nie enden wollte und Torsten Sträter der Lisa Eckart die desinfizierte Klinke in die Hand gedrückt hat, dann wird auch das Taschenlampenkonzert nicht nur die Wünsche der gesamten Kulturbranche in den Himmel malen.

Wir freuen uns auf das mit Abstand beste Publikum, auf Euch!

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Bitte beachten Sie bei Ihrem Besuch die allgemein geltenden Hygieneregeln.
19:3020:00
09. Jul
( Literatur )
Lesen für Bier
  • Phriedrich Chiller (Mannheim)
    Kaddi Cutz
  • Lesung
  • 7,-
Kaddi Cutz und ein Gast lesen auf der Bühne, was auch immer ihr mitbringt: alte Tagebücher, einen Arztroman, ein klingonisches Rezept für Hirschragout, eure schiefgelaufene Erörterung aus dem Deutsch-LK, den Liebesbrief an Sandra aus der 7B, spontan gedichtete Vierzeiler, den Abschlussbericht eures Bewährungshelfers oder die Karte von eurem Lieblingsdöner – Seid kreativ, seid mutig und bringt mit, worauf ihr Bock habt. Eure Gastgeber sind sich für nichts zu schade.

Nach jedem Vortrag entscheidet das Publikum per Applausabstimmung, was besser war: Text oder Performance? So gewinnt entweder der*die Vorlesende ein Bier, oder die Person, die den Text mitgebracht hat. Ein großes Vergnügen für alle Beteiligten!
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