17:0018:15
28. Okt
( Konzert )
Madagask’ART
  • Madagask’ART
  • Bassessa-, Sega-, Tôkatôka-Rhythmen
  • Eintritt frei
Madagask’ART lädt ein zu einem stimmungsvollen und tanzbaren Konzert – mit ihrem Gesang in verschiedenen Malagasy-Dialekten, begleitet von Bassessa-, Sega- und Tôkatôka-Rhythmen, beleben die aus Madagaskar stammenden Musiker:innen die Tanzfläche! Die Band ist eine eng mit dem Afropa e.V. Dresden verbundene Gruppe, die aus ehemaligen Student:innen und Vertragsarbeiter:innen der DDR besteht.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Project Pitchfork
  • Project Pitchfork
    Chemical Sweet Kids
  • EBM
  • VVK 42,-
Seit Anbeginn der Geschichte blickt der Mensch in den Nachthimmel. Sehnend, fragend, suchend, hoffend. Sind wir wirklich allein in diesem lichtlosen Kosmos? Worin liegt der Sinn der Existenz? Wieso das alles Kriege, Terror, Hunger, Leid, im angehenden 21. Jahrhundert gibt es auf den ersten Blick nicht allzu viel, was der Menschheit zum Vorteil gereicht. Dieser Blick nach außen, er ist immer auch ein Blick nach innen. „Look Up, I’m Down There“. Schau ruhig nach oben, doch wir sind längst hier. Was, wenn wir dir sagen, dass die Antworten, die du suchst, direkt vor deiner Nase liegen? Was, wenn wir dir sagen, dass es Hoffnung gibt?

Das neue PROJECT PITCHFORK-Album ist in vielerlei Hinsicht eine Zäsur. Der Anbeginn von etwas Neuem, entstanden aus dem Fundament einer beispiellosen Karriere. „Look Up, I’m Down There“ erscheint völlig überraschend und unangekündigt zum 25. Geburtstag des Pioniers und schreibt die Geschichte ein weiteres Mal um. Wie nie zuvor ließ Peter Spilles sein gesamtes künstlerisches Schaffen in ein Album fließen, hieß bewusst alle Einflüsse, Eingebungen und Tonarten willkommen, die ihn seit den frühesten Neunzigern umweht haben. Ein Album, so einzigartig in seiner klanglichen Fülle und Dichte und doch zu jeder Sekunde ein unmissverständlich neues Kapitel.

Obsolet wie nie wird deswegen auch eine genauere musikalische Kategorisierung. Als Projekt, das Dark Electro erdacht, ausgebrütet, aufgezogen, überlebensfähig und erfolgreich gemacht hat, ist „Look Up, I’m Down There“ nichts Geringeres als eine ehrfurchtgebietende Demonstration eines Vierteljahrhunderts dunkel-emotionaler Musikgeschichte. Wer mit dem Oeuvre des nimmermüden Peter Spilles vertraut ist, wird verzückt sein, wie kunstfertig er Akzente aus zweieinhalb Jahrzehnten Dark-Electro-Geschichte einzustreuen weiß. Die knackigen EBM-Beats der frühen Jahre, schwelgerische Melodik, die vor allem in den späten Neunzigern fest im PROJECT PITCHFORK-Soundbild verankert war, pulsierend-futuristische Sequenzen, mit denen Spilles im neuen Jahrtausend zu neuen Höhenflügen ansetzte, ja sogar ein wenig mehr von seinem beißenden Zynismus: All das fügt sich zu einem visionären neuen Mutterschiff dunkler Electro-Kunst zusammen, das nicht durch einzelne Nummern oder potentielle Club-Hits besticht, sondern erst in seiner Gesamtheit seine ganze beeindruckende Pracht entfaltet.

Der Songwriter Spilles ist aber nur die eine Seite, die auf „Look Up, I’m Down There“ zu einem erneuten Höhenflug ansetzt. Der Lyriker Spilles offenbart auf seinem neuen Album seine bisher persönlichste Seite, schonungslos, direkt und ungefiltert lässt er einen tiefen Einblick in sein Seelenleben zu. Seit Anbeginn fasziniert vom Weltraum und seinen Möglichkeiten, entsteht auf „Look Up, I’m Down There“ aus dieser Kombination eine epochale Geschichte der Menschheit, erlebt durch die Augen eines Einzelnen. Krieg, Verlust, die Ausbeutung der Natur, Isolation und der verheerende Triumph sozialer Netzwerke bestücken die lyrische Leinwand mit dunklen Tönen, Hoffnung kommt von einer Präsenz, die das Gute in uns allen spürt und uns beschwört, niemals aufhören zu lieben, zu fragen, zu fühlen. „Look Up, I’m Down There“. Schau nach oben und du wirst feststellen, dass du nicht allein bist. Ganz gleich, was passiert. Das macht das 17. PROJECT PITCHFORK-Album zum vielleicht besten, gewiss aber wichtigsten und heilsamsten Album einer stellaren Karriere.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Romano
Er ist zurück! Erfrischend wie ein Sommerregen, heiß wie ein Vulkan. Ausgeruht stürzt sich Romano ins volle Leben. Nach der harten Realität in seinen Hits wie „Brenn die Bank ab“, lebensnahen Partyknallern wie „Klaps auf den Po“ und Reflexionen der eigenen Herkunft in „Copyshop“, widmet sich der Köpenicker Ausnahmekünstler nun der Liebe. Denn es ist jetzt Zeit für Emotionen, sagt Romano. Die seien doch neulich etwas zu kurz gekommen. Gesangschleifen türmen sich auf, Atmosphäre macht sich breit. So krault der neue Sound das Kinn. Romano macht wieder auf, Romano sucht wieder Nähe. Und er hat sich nach dem Themenrap wieder des Gesanges angenommen. „Die Leute brauchen jetzt ein bisschen Wärme, wie abends eine heiße Wanne.“ So geht er mit seinem dritten Album „Vulkano Romano“ zurück zu seinen Wurzeln und erfindet sich doch neu. Er zieht als Traumschiff los zur Abenteuerreise. Die gleichnamige Tour zum Album wird ein ekstatischer Mix aus neuen Krachern und alten Hits. Freut euch auf eine neue Bühnenshow, einen neuen Romano-Look und einer Sexiness, der sich keiner entziehen kann.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Haevn
Jorrits Leben veränderte sich maßgeblich durch ein Piano, das ihm sein Großvater schenkte. Er lernte sich durch Musik auszudrücken und wurde durch diese Leidenschaft Filmkomponist. Marijn widerum war schon immer untrennbar mit seiner Gitarre verbunden. Selbst während einer langen Krankheit, die ihn 3 Jahre lang im Bett hielt, gab es nichts, was ihn vom Spielen abhalten konnte. In dieser Zeit entdeckte und schätzte er die heilende Kraft der Musik.

Es war eine Fügung des Schicksals, dass Jorritt und Marijn einander vorgestellt wurden und ihre gemeinsame Leidenschaft für die Musik und das Erzählen von Geschichten entdeckten. Ihnen wurde schnell klar, dass Marijns beruhigende Stimme eine unverwechselbare Mischung mit Jorrits instrumentalen Farben bildet und innerhalb kürzester Zeit, entwickelten sie ihre eigene musikalische Welt: HAEVN

Inspiriert von Künstlern wie Leonard Cohen, Bon Iver, Bruce Springsteen, Sting, Ray LaMontagne, aber auch von Filmkomponisten wie Thomas Newman und Hans Zimmer, sind HAEVN ständig auf der Suche nach Melodien, Farben und Texten, die sie trösten. Das Duo hat es sich zum alleinigen Ziel gesetzt, mit ihrer Musik Trost zu spenden.

Für ihr Debütalbum "Eyes Closed" haben sie sich mit Tim Bran (London Grammar) zusammengetan und ein Album erschaffen, dass die unterschiedlichsten Emotionen hervorruft. Durch ihre Nähe zur Filmmusik, war es klar, dass sie ihr Album zusammen mit einem Streichorchester aufnahmen.
19:3020:00
28. Okt
( Konzert )
Sven Helbig - Pocket Symphonies
  • Sven Helbig
    Klavierquartett
  • Neo Classic
  • VVK 37,75
Vor 10 Jahren veröffentlichte der Dresdner Musiker Sven Helbig sein Debutalbum Pocket Symphonies. Es erschien auf dem traditionsreichen Label für klassische Musik, der Deutschen Grammophon und war für Sven die Eintrittskarte in die internationalen Konzerthäuser und Festivals. Über Nacht tourte er mit seiner Mischung aus Electronics und klassischen Instrumenten quer durch Europa, Nord- und Südamerika und Asien.
In Dresden hatte er mit Markus Rindt die Dresdner Sinfoniker gegründet, Schlagzeug gespielt und vor allem immer wieder Streicher und Chöre für verschiedenste Bands geschrieben, drunter die Pet Shop Boys, Snoop Dogg, Rammstein und auch für die Dresdner Polarkreis 18.
Die Fahrt unter eigener Flagge begann spät. In langen Nächten im Neustädter Blue Note, wo er viele Jahre Sonntags mit seinem Jazztrio spielte war der Gedanke gereift. Auf dem Dachboden der Eltern in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt entstanden die Skizzen zu den 12 sinfonischen Miniaturen, die schließlich unter dem estnischen Dirigenten Kristjan Järvi in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden uraufgeführt wurden. 
Aus Anlass des Jubiläums veröffentlichte die Deutsche Grammophon die Pocket Symphonies nun auf Vinyl. Am 28. Oktober gibt es ein Geburtstagskonzert in der Dresdner Schauburg.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Bdrmm
bdrmm are a four-piece band based in Hull. Musically, there are nods to The Cure, Deerhunter and DIIV, while the band reference Radiohead as an influence. There are also echoes of krautrock and post-punk, from The Chameleons to Protomartyr, somewhere in the mix.

After forming in 2016, the band played incessantly, supporting the likes of Fat White Family, Her’s and Viagra Boys. Word of mouth about the band’s live shows quickly grew and their early releases were covered by the likes of So Young and The Line Of Best Fit.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Motorpsycho
Es gibt nur noch wenige Künstler im derzeitigen Musikzirkus, die solch eine verlässliche Konstante darstellen wie Motorpsycho. Kaum ein Jahr vergeht, ohne ein neues Lebenszeichen. Soll heißen: ohne ein neues Album der Trondheimer Rockinstitution. Dabei schafft es die Band immer wieder, sich neu zu erfinden, sich ab und an auch mal ganz anders zu definieren. Auch im 35. Jahr sind Motorpsycho ein lebendiger, nimmermüder Organismus, welcher stets neue künstlerische Herausforderungen und Erfahrungen sucht. Denn die beste Musik ist noch immer ungeschrieben, die besten Shows müssen immer noch gespielt werden. Und Motorpsycho werden selbstverständlich so lange weitermachen, wie ihre Ohren es zulassen. Konzeptionell fordernder Progressive Rock, psychedelisch und kosmisch durchwirkt von Jazz, Klassik und Avantgarde, trifft auf frenetischen Groove und infektiöse Harmonien, getoppt von entfesselten Gitarrensoli und einem der Musik innewohnenden Verve, der auch nach all der Zeit noch die Neugier der ersten Jahre atmet. Und natürlich sind wir voller Freude, Motorpsycho nicht allzu lange nach ihrer großartigen Post-Corona-Show im Mai 2022 nun mit neuem Drummer auch wieder im Beatpol begrüßen zu dürfen. Für alle Psychonauten, dem harten Kern der Motorpsycho-Fans, ein selbstverständliches Muss! 
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Morphonic Lab XXII: Opus Centralys
  • Kratz
    Alice Murace
    Frett
    Diana Dieva
    The Dead Sex Universe
    Volvo
    Alexander Holzenleiter
    Hanna Griepentrog
    Taemen Jung
    Anna Myga Kasten
    Theresa Rothe
    Hanne Lange
Das morphonische Labor No. 22 feiert seinen Einzug ins fantastische ZENTRALWERK mit einem audio-visuellen Kontrastorogramm der Extraklasse u. a. mit der Dresdner
Bühnenprämie von KRATZ und der Record Release von FREIT.
19:0020:00
28. Okt
( Konzert )
Marie Kieslowski & Marie Puttnerová
  • Marie Kieslowski
    Marie Puttnerová
  • Jazz
  • VVK 20,-
Die Sängerin und Keyboarderin MARIE KIESLOWSKI gehört zu den bekanntesten Musikerinnen Tschechiens. Im Dezember 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum – eine intime und zerbrechliche, aber dennoch abwechslungsreiche und genreübergreifende Platte "Je všechno dobrý?", "Ist alles okay?". Und man muss sagen, dass es nicht nur okay ist – es ist ausgezeichnet. 
Drei hervorragende Alben hatte die Musikerin zuvor mit dem Duo "Kieslowski" aufgenommen, bevor sich die Formation auflöste. Marie Kieslowski brachte zwei Kinder zur Welt und wurde Mitglied der Supergroup Zvíře Jménem Podzim, die im vergangenen Jahr ihre letzten Konzerte gab.
Marie hatte ihr Solo lange vorbereitet. Die Songs entstanden nach und nach zu einer Zeit, als sich die Sängerin an ihre neue Rolle als Mutter einfühlte und wir alle uns gleichzeitig an ein völlig neues, von Covid geprägtes Leben gewöhnen mussten. 
Diese Atmosphäre, ihre Gefühle, Träume und Wünsche, die Erinnerungen, Freuden und Sorgen einer Frau, die plötzlich Verantwortung für ihre Kinder trägt, hat Marie Kieslowski perfekt in Songs umgesetzt. Daraus wurde ein Werk voller Atmosphäre und intimer Einblicke, mit einer wunderbaren Mischung von mädchenhaftem Temperament und femininer Würde.
Mit echter, bittersüßer, entwaffnender Ehrlichkeit betrachtet Marie Kieslowski das Leben und akzeptiert es, wie es ist, ohne sich zu beschweren. Das macht ihre Songs so gut und souverän.
Wenn sie „There’s peace within me“ singt, beschreibt dies ziemlich genau das, was Marie Kieslowski ausstrahlt.

Die Sängerin MARIE PUTTNEROVÁ, die in der tschechischen Musikszene als Mitglied der gefeierten Formationen Jablkoň und Půljablkoň und der mit dem Indie-Pop-Preis ausgezeichneten Superband Zvíře jménem Podzim aktiv wurde, veröffentlicht am 28. April 2023 ihr lang erwartetes Soloalbum. Das Album mit dem Titel LAILA TOV – hebräisch für "Gute Nacht" – entstand in Zusammenarbeit mit dem britischen Produzenten Eddie Stevens (Roisín Murphy, Moloko, Freak Power u.a.) und den beiden Musikern Martin Novák und Petr Uvira. Die darauf enthaltenen Songs gehören seit einigen Jahren zum Konzertrepertoire der Sängerin. Stevens verlieh ihnen während der Aufnahmesessions, die kurz vor der Geburt von Maries zweitem Kind stattfanden, einen völlig neuen Sound.
Das Thema der Platte sind Beziehungen – Beziehungen zwischen Mann und Frau und Beziehungen auf vielen Ebenen. Ihre Botschaft basiert auf Maria Puttnerovás eigenen Texten, ergänzt durch die "surrealistischen Wortgemälde" von Vlasta Třešňák und vertonte Gedichte von Jan Zahradníček. 
"Marie weiß, worüber sie singt, sie weiß, warum sie es singt“, sagt der Partner der Sängerin, Martin Novak, der als Gitarrist am Album beteiligt war. Und tatsächlich sind die starken, berührenden Songs geprägt von einer enormen Tiefe und Magie.
22:00
28. Okt
( Party )
Electric Kool-Aid Klub
  • 15,-
„Payez le billet, faites le trajet! Electric Kool-Aid Klub goes French, denn im Oktober beehrt den Sixties Allnighter niemand geringeres als YéYé-Beat Chansonnier Alexis Kacimi live mit Band! French Beat trifft auf psychedelischen Folk mit dem Charme eines Serge Gainsbourg! Und im Anschluss spielen eure Lieblings-Djs 60s Garage Psych, Teen Beat, R'n'B, R'n'R und Soul bis die Schuhsohlen abfallen!“ 

KACIMI (Le Pop Club Records, CH)
Nachdem Alexis Kacimi über 20 Jahre hinweg mit Bands wie The Rebels of Tijuana, Le Roi Angus oder Monkberry Moon Orchestra unzählige Konzerte gespielt und Alben veröffentlicht hatte, brachte er 2015 mit „Cookies & Motoriders“ sein Solodebüt heraus - eine pop-poetische Liebeserklärung an den Sound der französischen 60er und 70er, einen Stil, dem sich Kacimi auch auf dem Nachfolger „Gyrophare“ treu geblieben ist. Beide Alben wurden von der Presse gefeiert und u.a. auf der französischen Seite des Rolling Stone gefeatured. 2023 erschien das dritte Album „Couronne d'Ephémères“, dieses Mal aufgenommen mit der Unterstützung einer handvoll an Gastmusikern wie u.a. Lionel Limiñana (The Limiñanas) oder Alexis Fugain (Biche). Songs von Kacimi und den Rebels of Tijuana wurden u.a. auch für die Netflixserie „Emily in Paris“ verwendet. 
Kacimi ist außerdem Gründer des Genfer Indie-Labels Le Pop Club Records, mit dem er bereits über 50 Releases mit zahlreichen Künstlern (u.a. L'Eclair, Os Noctambulos, Wendy Martinez) herausgebracht hat und sich neuerdings auch auf Wiederveröffentlichungen französischer Filmmusik der 60er und 70er spezialisiert.
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