18:00
17. Apr
( Kunst )
Verorten
  • Peggy Berger
    Sebastian Bestier
    DJ JIMItwinn
  • Eintritt frei
Peggy Berger & Sebastian Bestier: Verorten 18.04.-14.06. 
Kabinett extended im Henny-Brenner-Saal
Malerei: Objekt auf Leinwand 
Opening: 17.04. 25, 18 Uhr mit DJ JIMItwinn (ChillStep| Ambient) 
Ausstellung geöffnet während der Veranstaltungen
18:3019:00
17. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Gutes Telegram – böses Telegram?
  • Stefan Mey
  • Eintritt frei
Eine berüchtigte Einkaufsmeile für Drogen, eine Fake-News-Schleuder und Hassmaschine: Telegram ist eine Mischung aus Facebook, Whatsapp und dem Darknet. Der Messenger hat mutmaßlich mehr als eine Milliarde Nutzer:innen und viele Fans. Allerdings auch viele Gegner. Telegram hat seinen Sitz nicht wie die meisten großen Onlinedienste in den USA, sondern in Dubai. Dass er mit Behörden gar nicht oder nur widerwillig zusammenarbeitet, ist ein großer Kritikpunkt von Politikern. Genutzt wird der Messenger gleichermaßen von militanten Nazis, rechten Influencern und Terrorgruppen.

Die Verhaftung des Telegram-Gründers Pawel Durow im Spätsommer 2024 feierten daher viele als fast epischen Sieg des Guten gegen das Böse. Doch das greift zu kurz. Denn auch Menschenrechtsgruppen und Klima-Aktivist:innen nutzen den Dienst. Weltweit ist Telegram ein unverzichtbares Werkzeug für Bürgerrechtler:innen und Oppositionelle in autokratischen Systemen – deswegen wird Telegram von antidemokratischen Regierungen oft und gerne zensiert.

In seinem Vortrag beleuchtet Stefan Mey diese Aspekte und schaut hinter die Kulissen: Wie sehen die Mehrheits- und Machtverhältnisse bei Telegram aus und wie finanziert sich der Messenger? Ist er „gut“ oder „böse“ oder sehr viel dazwischen? Wie anonym und unabhängig ist Telegram tatsächlich? Und wie lässt sich der Messenger trotz aller Probleme sinnvoll nutzen?

Stefan Mey hat Soziologie und Medienwissenschaften studiert und ist als freier Technologiejournalist und Buchautor tätig. Er hat ein Sachbuch über das Darknet geschrieben («Darknet: Waffen, Drogen, Whistleblower») sowie über die nichtkommerzielle Digitalwelt («Der Kampf um das Internet»).
19:00
17. Apr
( Sonstiges )
Offener DJ*-Treff
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* Jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW, macht bis September Sommerpause)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
18:3019:00
17. Apr
( Theater )
Kriegerinnen: im Schlachtfeld der Standpunkte
Ein Stück welches zusammen mit jungen Mädchen aus Dresden im Alter von 12 bis 19 Jahren entstanden ist. Die Teilnehmerinnen setzen sich mit starken Frauen auseinander und beleuchten dabei zentrale Fragen unserer Zeit:

Wer hat eigentlich die Hose erfunden? Wie geht es uns, wenn wir von Kriegen erfahren? Wie könnte ein Matriarchat aussehen? Warum entscheiden Männer in Gesetzen über Frauenkörper? Wie viel Sicherheit empfinde ich in meiner Umgebung?

Jugendliche Mädchen im Alter von 12 bis 19 Jahren setzen sich in diesem Stück mit starken Frauen auseinander. Sie beschäftigen sich mit feministischen Themen, dem Mythos der Amazonen sowie mit Krisen und Kriegen und ihrer Haltung dazu. Gemeinsam mit Eva Jaekel haben sie eigene Texte geschrieben, aus Improvisationen Szenen entwickelt und ein ganz neues Stück kreiert,  in dem sie ihre eigenen Meinungen, Sorgen, Fragen, Ängste und Interessen laut und selbstbewusst vertreten.

Das Projekt wird durch den Stadtbezirksbeirat Pieschen der Landeshauptstadt Dresden und durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz gefördert.

Triggerwarnung: 
Bitte beachten Sie, dass das Stück Themen behandelt, die für einige Zuschauer*innen belastend sein können. Insbesondere wird Krieg und seine Folgen behandelt. Gegen Ende des Stückes werden sexuelle Übergriffe thematisiert, jedoch nicht explizit beschrieben oder dargestellt.

Ort: Theaterhaus Rudi, Fechnerstraße 2a, 01139 Dresden
19:00
17. Apr
( Party )
Seven2Eleven
  • Philipp Demankowski
    Grökus
  • Disco, House, Italo
  • Eintritt frei
Balearic Sunday aus dem Uncanny Valley trifft sich mit Poco Paradiso im Plattenladen für ein gemütliches Vorfeiertags Afterwork Plattenlege „Meet&Great“!

Hosted by Fran, DNZ & FAB 

19:00
17. Apr
( Kunst )
Beware of unknown dangers
  • Yuan Fen
    Sui Yuan
  • Eintritt frei
„Beware of unknown dangers“ ist die erste Veranstaltung der neuen Laborreihe „Lapis PhilosoForum“, die Kunstschaffenden einen Raum des prozesshaften Präsentierens und Austauschs ermöglichen möchte. Gezeigt werden Arbeiten im skizzenhaften, spekulativen Experimental-Zustand, um sie im Raum und Gespräch mit anderen (Kunstschaffenden?) erproben und begreifen zu können. Angelehnt an den Stein der Weisen, der viele Schritte der Trennung, Zusammenführung und Sublimierung durchlaufen muss um „dieses kostbare Ding, das ohne Wert ist, dieses mehrgestaltige Ding, das keine Form besitzt, dieses unbekannte Ding, das jeder kennt.“ (Zosimos aus Panopolis) werden zu können. Im C. ROCKEFELLER CENTER, dem aufgeschlossenen Kämmerlein und wohlwollend an Bar und Feuer. 

„Beware of unknown danger“ ist eine Mehrkanal-Videoinstallation von Andreas Ullrich und Tatjana Bikic, die das aktuelle Material aus der ersten Runde des Residenzaustausches des Netzwerk Medien Kunst / DresdenContempoaryArt e.V. und dem Treasure Hill Artist Village Taipeh experimentell verarbeitet und zur Diskussion stellt. Es blinkt, pulsiert und leuchtet. 

Yuanfen (緣分)  „fateful coincidence,“ is a concept in Chinese society describing good and bad chances and potential relationships. It can also be translated as „destiny, luck as conditioned by one’s past“, or „natural affinity among friends.“ It is comparable to the concept of karma in Buddhism, but yuanfen is interactive rather than individual. The driving forces and causes behind yuánfèn are said to be actions done in previous incarnations.

Suíyuán (隨緣) translates to „to follow where fate takes you“ or „to go with the flow“ in English. It is often used in Buddhist contexts to mean „to accord with conditions“ or „to act according to the reality of dependent origination“. It can also refer to being transformed by the conditions of the situation or being conditioned. In a broader sense, it suggests a philosophy of accepting things as they come without struggling against them.
19:0020:00
17. Apr
( Konzert )
Mc Bomber - Topstory Tour 2025 - Zusatzshow
  • MC Bomber
  • Hip-Hop, Rap
  • VVK 28,20
Wer kann, der kann! Der Onkel kommt aufgrund der hohen Nachfrage gleich nochemal. <3

Der Onkel bleibt aktiv - MC Bomber geht auf Topstory Tour 2025! Freut euch auf scharfe Lines, dreckige Beats und ein schweißtreibendes Programm mit neuen Tracks und Klassikern. Roher Rap, direkt aus dem Berliner-Untergrund. Die Clubs sind klein und die Tickets limitiert, also seid schnell! 

Wer ist MC Bomber? - diese Frage stellt man sich wohl immer wieder beim Hören seiner Songs. Ginge es nach ihm würde seine Bio sehr schnell erzählt werden: "MC Bomber wurde geboren, er rappte und starb." Da er aber noch quicklebendig ist, entspricht diese Version der Geschichte wohl nicht ganz der Wahrheit. Doch da das monotone Aneinanderreihen von bisher veröffentlichten Tonträgern nicht dem Charakter eines MC Bombers gerecht wird. Lässt sich an dieser Stelle nur festhalten, dass MC Bomber aus seinem Schönheitsschlaf erwacht ist und er nun bereit ist für Phase Zwei seines Planes.
19:0020:00
17. Apr
( Konzert )
Boulez 100
  • Ensemble intercontemporain / IRCAM
  • VVK 22,-
1976 gründete Pierre Boulez mit Unterstützung des damaligen französischen Kulturministers Michel Guy das Ensemble intercontemporain, das heute als eines der international bedeutendsten Ensembles für aktuelle Musik gilt. Regelmäßig führt das Ensemble, das seine Heimat in der Philharmonie de Paris hat und vom französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation und der Stadt Paris finanziert wird, neue Werke auf und vergibt Kompositionsaufträge. Die 31 Solist*innen des Ensembles arbeiten eng mit den beauftragten Komponist*innen zusammen, erkunden neue Techniken und entwickeln Projekte, die Musik, Tanz, Theater, Film, Video und visuelle Künste miteinander verbinden. In Zusammenarbeit mit dem ebenfalls von Boulez begründeten Institut IRCAM (Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique) ist das Ensemble auch auf dem Gebiet der synthetischen Klangerzeugung aktiv.

Nachdem Ensemble intercontemporain das Jubiläumsjahr 2025 zum 100. Geburtstag von Pierre Boulez in der Pariser Philharmonie eröffnet und mit Konzerten in Tokyo fortführt, stehen als nächste Station die Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik mit einer Auswahl von Solowerken von Pierre Boulez für Klavier, Klarinette oder Violine auf dem Programm. Die Werke decken einen großen Teil des Schaffens von Boulez ab und führen uns in seine einzigartige musikalische Vorstellungswelt, in der sich die Komposition ständig erneuert, ohne jemals etwas von ihrer Strenge und Sinnlichkeit zu verlieren. Eines dieser Werke ist „Dialogue de l’ombre double“, ein Hauptwerk des zeitgenössischen Klarinettenrepertoires – ein theatralisches und musikalisches Stück, in dem sich Klarinetten-Solospiele mit der räumlichen Übertragung von elektroakustischen Übergängen abwechseln. Der Musiker sitzt im Dunkeln, bewegt sich und taucht an einem anderen Ort unerwartet wieder auf.

Das BOULEZ 100 Jubiläumskonzert ist nicht nur ein erstmaliges Gastspiel von Ensemble intercontemporain in Dresden, sondern nach der erfolgreichen gemeinsamen Uraufführung von Chaya Czernowins „Poetica“ 2024 auch eine erneute spannende Kooperation zwischen IRCAM und den Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik.
19:0020:00
17. Apr
( Konzert )
True Moon
Das schwedische Quartett True Moon liefert eine Mischung aus Dark Wave, Post-Punk und Alternative. Die Mitglieder der Grammy-nominierten Band Vånna Inget, Karolina Engdahl (Gesang/Bass) und Tommy Tift (Gitarre), erschaffen gemeinsam mit Linus Segerstedt (Gitarre) und Fredrik Orevad (Schlagzeug) trendige Musik mit dunklem Charme.

Beeinflusst von Joy Division, Siouxsie and the Banshees, Sisters of Mercy, The Mission, frühen Cure, Stevie Nicks und Heart kreieren sie bittersüßen Sound der Dämmerung. True Moon gewannen neue Fans mit Auftritten in Schweden, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, wo sie mit Bands wie Killing Joke, King Dude, MCC, Dead Soul, Nicole Saboune und vielen anderen spielten.

Seit 1996 gibt es das Siegener Duo KLOTZS. Ursprünglich als englischsprachiges Noise-Trio gestartet, entwickeln sie ihre eigene Version von deutschsprachigem Punk. Wer so lange Zeit, auf dieselbe Art und Weise, wie die beiden unterwegs ist, kein Internetschnickschnack, keine Releasetouren, kaum Interviews, DIY bis zur Selbstausbeutung, spielt entweder nur vor zehn eingeschworenen Fans oder aber, wie die KLOTZS, irgendwie zwar unter dem Radar, aber eben mit stetig wachsendem Publikum, weil die beiden einfach liefern und eine hervorragende Live-Band sind.
20:00
17. Apr
( Party )
Silent Disco · Open Air Party
Sei dabei beim Tanzabenteuer durch das bezaubernde Hechtviertel. Dj !Mauf erzählt bei der Silent Disco Dancing Tour skurrile lokale Fakten und verweist auf interessante und besondere Gebäude. Tanze bei der Silent Disco Party in Locations, in denen du sonst nie tanzen würdest! 

Für die Teilnahme ist zwingend ein Online-Ticket erforderlich – keine Abendkasse.
19:3020:00
17. Apr
( Film )
Dresden Premiere - Im Haus meiner Eltern
  • Tim Ellrich
    Leopold Pape
    Konstantin Pape
  • Drama
  • 10,50
Im Haus ihrer Eltern lebt Holle‘s Bruder Sven seit Jahrzehnten in stiller Isolation. Er nimmt nicht am Leben der Familie teil und scheint sich von Jahr zu Jahr mehr in sich zurückzuziehen.Was in ihm vorgeht, bleibt für alle ein Rätsel. Über die Jahre hat sich seine Familie stillschweigend mit der Situation arrangiert – ein fragiles Gleichgewicht aus Schweigen und Toleranz.

Nur Holle hat diese Situation nie ganz akzeptiert. Dennoch spricht sie es nicht mehr an und konzentriert sich stattdessen auf ihre neue Berufung als Geistheilerin. Zum ersten Mal macht Holle Schritte in Richtung ihrer eigenen Selbstverwirklichung. Doch als ihre Mutter unerwartet ins Krankenhaus eingeliefert wird, zerfällt die trügerische Ruhe. Holle wird zunehmend mit dem sich verschlechternden Zustand ihres Bruders konfrontiert und will ihm entgegen seiner Sturheit und dem Widerwillen ihrer Eltern helfen. Während sich ihre anderen Geschwister abwenden, spürt Holle ein noch viel größeres Problem auf sich zukommen.

Tim Ellrich erzählt in seinem Spielfilmdebüt eindrucksvoll von den Belastungen, die die Pflege innerhalb von Familien mit sich bringt. Ohne zu bewerten zeigt der Film die stillen Opfer und unausgesprochenen Spannungen, die ein Familienleben bestimmen können. Gespielt von einer grandiosen Jenny Schily und ihren Eltern Ursula Werner und Manfred Zapatka wurde der Film bei seiner Weltpremiere beim Internationalen Film Festival Rotterdam mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Im Haus Meiner Eltern wurde von dem Dresdner Filmproduzent Leopold Pape produziert, während sein Bruder, der Dresdner Kameramann Konstantin Pape die Bildgestaltung übernahm.
19:0020:00
17. Apr
( Konzert )
The Gentle Lurch
Tipp
  • The Gentle Lurch
  • Folk
  • Eintritt frei
The Gentle Lurch, ursprünglich aus Chemnitz und dem Erzgebirge, jetzt zum Großteil in Dresden, spielen morsche, müde Americana und mehrstimmige Folkmusik zwischen Stillstand und Noise, Beschwerde und Trost. Im Moment arbeiten sie an ihrem vierten Album, dem Nachfolger zu „Workingman’s Lurch“ (2014).

“Dresden‘s Answer to Wilco ‐ a sprawling, experimental epic…”(Americana UK).

„Die elf Lieder aus der ostdeutschen Provinz transportieren ihren Pessimismus zum Glück auf denkbar angenehmste Art und Weise.“ (DPA)

„The Gentle Lurch haben ihre Musik einmal als etwas bezeichnet, auf dem sich eine Krähe niederlassen würde. Was für eine schräge Band. Was für eine herrliches Album.“  (taz)
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