Die Höchste Eisenbahn nach sechs Jahren Pause wieder auf Tour Die Höchste Eisenbahn ist wieder da. Und sie klingt 2025, wie sich 1925 die Leute 1999 vorgestellt haben. Nach Hochhäusern und fliegenden Dampfkutschen. Und man muss vor allem live nur einen halben Eisenbahn-Song hören und weiß sofort wieder, warum man diese vier Berliner so sehr liebt und so vermisst hat. Sechs Jahre Pause. Das ist lang, aber verging aus Bandsicht schnell, wenn Corona und ein paar Soloprojekte dazwischenkommen. Max Schröder hat mit seinem Freund Olli Schulz Musik gemacht, Francesco Wilking mit der Crucchi Gang und Moritz Krämer mit den traurigen Hummern und der feigen Schönheit. Felix Weigt ist jetzt von Beruf Podcaster und wollte die Musik eigentlich ganz an den Nagel hängen. Jetzt also auf einmal eine große Tour im Herbst. Und hat da jemand etwa "neue Musik" gesagt? Auch wenn das alles (noch) nicht so klingt - für Die Höchste Eisenbahn wird 2025 noch aufregender als Küssen. -- Präsentiert wird die Tour von Musikexpress und diffus.de
Nicki Smirnoff haut in die Tasten. Heraus kommen eingängige Melodien und Songs mit klarer antifaschistischer Haltungohne Wenn und Aber und bringen das Publikum zum Schmunzeln, zum Nachdenken und manchmal auch zum Tanzen. Die Songs erzählen Geschichten – mal bissig, mal absurd, mal erstaunlich persönlich. Sie handeln von Dingen, die auf der Seele brennen: rechtsextreme Parteien, populistisches Gebrabbel, gesellschaftlicher Stillstand, Femizide, Altersarmut, marode Infrastruktur, Pogo – aber auch von Katzen. Ja, Katzen!
Ist das noch Punkrock? Ich weiß es nicht. Sagt ihr es mir! Erwarten könnt ihr einen wilden Mix aus Satire, Haltung und Tastenhieben, irgendwo zwischen Kabarett und Kneipenkonzert, mal brüllend komisch, mal unangenehm ehrlich – aber nie langweilig.