18:00
21. Mär
( Performance )
FIASKO – K.A.U.
  • Oper
  • 11,-
Der Verlust der Stimme als Metapher für ein in die Krise geratenes Europa wird Ausgangspunkt einer Suche nach verhallenden Ausdrucksformen und neuen Klangwelten. Eine transeuropäische Opern-Installation, Abgesang und Wiedergeburt zugleich.

Entlang neuer und alter Grenzen, von Darmstadt über die Danziger Bucht bis nach Kaliningrad, begibt sich die Gruppe K.A.U.&Wdowik auf eine filmische Reise an die östlichste Grenze Europas. Ihre Begegnungen mit Menschen, Musik und Geschichten verknüpfen die Künstler*innen in eindrucksvollen Bildern zu einem Libretto, auf dessen Grundlage gemeinsam mit dem Komponisten Wojtek Blecharz und Johannes Harneit eine multiperspektivischen Film-Oper entstanden ist. An deren Anfang steht die Krise: Lebt die Oper doch gerade von der stimmlichen Verkörperung innerster Gefühlswelten, so ist es der Verlust ihrer Stimme, der eine junge Frau zu einer Reise ins Unbekannte veranlasst. Ihr Ziel ist das Ende Europas, um von dort entweder einen Neuanfang oder den Tod zu finden. Im Grenzbereich zwischen lokalen Musiktraditionen, Fragmenten aus dem europäischen Opernrepertoire und Neu-Kompositionen eröffnet „Fiasko“ unbekannte musikalische und visuelle Räume. Als das Ergebnis einer einzigartigen transeuropäischen Zusammenarbeit ist diese Oper beides: Abgesang auf das europäische Werk und zugleich dessen Wiedergeburt.
18:3019:00
21. Mär
( Film )
dresdner schmalfilmtage: Eröffnung - IN 94 TAGEN UM DIE WELT
  • Nadine Bors
    Frank Eckhardt
  • Eintritt frei
Weil „Fremde Gestade“ auch heißt, unbekannte Ufer zu erreichen, eröffnen die dresdner schmalfilmtage (21.-24.3.) mit der Premiere des Filmfundus „In 94 Tagen um die Welt mit Kapitän Eisenhuth” programmatisch das Jubiläumsfestival. Diese wundervolle Dokumentation von maritimen Weltreisen zwischen 1970 und 1985 zeigt sich in exzellenter Bildkomposition und -qualitat, mit Musik und original aufgenommenem Ton unterlegt und dazu noch mit geografischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kommentaren versehen. Ein wertvolles Zeitdokument. * Fünf Filme können zudem jederzeit in der Festivallounge angeschaut werden.
18:4519:00
21. Mär
( Film )
dresdner schmalfilmtage: American Independents Stan VanDerBeek
  • Stan VanDerBeek
Animierte Collagen und malerische Filme zeigen die Vielfalt des Experimentalfilmers Stan VanDerBeek (1927/NYC bis 1984/Baltimore). Darin wird mit satirischem Blick oder im poetischen Stil über Gesellschaft, Wissenschaft und Massenmedien der 1950er/60er Jahre reflektiert. Mit seinem konstruierten „Movie-Drome-Theater“ entwickelte VanDerBeek aus Filmwänden und Nebel beeindruckende, raumgreifende Multi-Layer-Projektionen als Expanded Cinema. Als Pionier für abstrakte, computergenerierte Grafiken für Film arbeitete er am MIT Center for Advanced Visual Studies und er entwickelte interaktive TV Programme. Stan VanDerBeek erhielt das Certificate of Art an The Cooper Union for the Advancement of Science and Art, New York, wo er später als Doctorate (Honorary) wirkte. Ebenfalls als Doctorate (Honorary) arbeitete er am Black Mountain College, Asheville, NC, wo er auf Merce Cunningham, John Cage und Buckminster Fuller traf. VanDerBeek lehrte u.a. am Columbia Collage, New York, University of South Florida, California Institute of the Arts und an der University of Maryland, Baltimore County. Auszeichnungen erhielt er u.a. durch Rockefeller Grant, Ford Foundation und New York States Council. Ausstellungen/Screenings (Auswahl): Institute of Contemporary Arts, London (UK), Bienal de São Paulo (BR), Whitney Biennial, Whitney Museum of American Art, New York (USA), Guggenheim Museum, New York (USA), Venice Film Festival (IT), Bergamo Film Festival (IT), Oberhausen Film Festival (GER), Ann Arbor Film Festival (USA)
19:00
21. Mär
( Kunst )
Kunztbar meets Portraits
  • Eintritt frei
Die KUNZTBAR ist zurück!
Mit einer Popup-Bar powered by Tanqueray.

Jeden Donnerstag ab 19 Uhr begrüßen wir alle Kunztfreunde zum Wochenausklang im Alten Pumpenhaus an der Marienbrücke auf einen (oder zwei oder drei) Tanqueray-Tonic. 

Im Rahmen der großen PORTRAITS Jahresausstellung gibt es Getränke, Gespräche, Musik und die Möglichkeit die ausgewählten Werke außerhalb des regulären Ausstellungstrubels in aller Ruhe zu besichtigen.

Wir freuen uns auf Euch!
19:0019:30
21. Mär
( Literatur )
Sprachaktiv U20 Poetry Slam
  • Slam
  • 6,-
Poetry Slam - ein moderner Dichterwettstreit, bei dem sich Poet*innen mit selbstverfassten Texten auf die Bühne begeben, um das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen.
Sprachaktiv ist der erste U20 Poetry Slam in Dresden und ein spezielles Format für junge Künstler*innen bis 20 Jahren.
Alles kann, nichts muss! Ob Lyrik oder Prosa, ernst oder lustig, ruhig oder laut.

Wer mitmachen möchte, kann sich einfach am Abend auf die offene Liste setzen lassen, um so einen Platz im begehrten Line-up zu ergattern. Oder schreib uns einfach unter u20@livelyrix.de.

Moderiert von der bekannten Dresdner Autorin und Slammerin Kaddi Cutz.
Die Veranstaltung ist teilbestuhlt.
19:3020:00
21. Mär
( Festival )
Kulturrabazzz 2019
  • 13 Year Cicada
    Zur Schönen Aussicht
    Ariel Doron
  • Spende
Zur Schönen Aussicht feierten ihr zehnjähriges Bestehen bereits im Januar in Berlin mit einer Woche fantastischem SURfF Festival mit famosem lineup. Nun steigt die Vorfreude auf anheimelnd intimes Flair zuhause im trauten Kukulida. Komponist und Gitarrist Joachim Wespel und seine zwei Mitmusiker Paul Berberich (Saxophon) und Florian Lauer (Schlagzeug) sind dabei, neue Formen des Jazz – einschließlich Publikum, Auftrittsorten und Kooperationen in andere Künste - zu erforschen, auszuprobieren und eine Musik über den Zeitgeist hinaus in einer post-zeitgenössischen Kunst und Kultur zu erdenken. 
20:00
21. Mär
( Diskussion / Vortrag )
Progressive Männlichkeit
  • Muriel Aichberger
Progressive Männlichkeiten – Von “echten” Männern, Männerdarstellern und Scheitern als Chance

Das Bild des “echten Mannes” beeinflusst, mehr als wir vielleicht denken, Männer in ihrem Verhalten und das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Für die negative Seite dieser Männlichkeit hat sich seit einigen Jahren der Begriff “toxische Männlichkeit” durchgesetzt. Das Wissen darüber ist jedoch nicht neu. Schon Simone de Beauvoir sagte: “Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender, als ein Mann, der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist.”

Doch wie verhält sich ein “echter”, nicht-toxischer Mann? Wollen wir dies ergründen, werden wir zwangsläufig mit dem Scheitern konfrontiert; Scheitern an der Männerdarstellung, scheitern an gesellschaftlichen Vorstellungen, scheitern an einem tief verwurzelten Selbstbild. Doch muss das etwas Negatives sein? Können wir Scheitern lernen und es integrieren; es vielleicht sogar positiv besetzen? Was können wir von Männern lernen, die seit jeher aus dem klassischen Bild des Mannes gefallen sind? Und schließlich: Wie kann sie denn nun aussehen, eine moderne, nicht-toxische Männlichkeit?

++Nein heißt.. - Auseinandersetzungen mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen++
Eine Veranstaltungsreihe 

Grenzüberschreitungen in Form von physicher und psychischer Gewalt finden überall statt. 
Auch Menschen, die sich gegen Sexismus und für einen achtsamen Umngang miteinander einsetzen, sind nicht gefeiht davor, selbst übergriffig oder innerhalb ihres direkten Umfelds mit solchem Verhalten konfrontiert zu werden. Somit sind auch innerhalb linker Szenen solche Fälle nicht selten.
Einzelne solcher Vorkomnisse, wie auch das Thema allgemein, wurden in Dresden innerhalb der letzten Jahre, vorangig von kleineren Personengruppen bearbeitet.
Noch immer zeigt sich, dass es zu wenig Verständnis, Anstrengungen und zuviele Abwehrreaktionen gibt, sich mit dem Thema in den eigenen Zusammenhängen zu beschäftigen.
Sei es, dass eigene Verhaltensreflektion zu anstrengend, eine Perspektivänderung auf eigene Gruppenmitglieder schlecht möglich oder der ganze Sachverhalt total übertrieben scheint. Die solchen Vorfällen folgenden Verharmlosungen treten im Gegensatz zu Reflektion und Aufarbeitung weitaus häufiger auf. ODER Statt Reflektion und Aufarbeitung, folgen solchen Vorfällen meist nur Verharmlosungen. Daher möchten wir mit unserer Veranstaltungsreihe besonders die hiesige Szene zur tieferen?Aueinandersetzung mit der Thematik ermutigen, sowie einen Raum für Austausch bieten. 

Neben der theoretischen (Weiter-)Bildung wollen wir auch Personen anregen, sich zusammenzuschließen und eine Gruppn zu gründen, die sich beständiger damit beschäftigt.
21:00
21. Mär
( Kunst )
Waterlounge: Hirngespenste
  • Kellergespenst (Franziska Keller / Dresden)
  • Eintritt frei
Kunst liegt im Auge des Betrachters, das wissen wir. Unerklärbares wird jedoch schnell als Mumpitz oder Irrsinn abgetan. „Hirngespenste“ sind aber nichts Schlechtes - sie inspirieren und bringen Schwung ins Leben.   
Seit 2014 begleiten sie mich in meinem freiberuflichen Grafiker- und Illustrator-Dasein, sorgen seitdem für allerlei merkwürdige Kreationen und geistern schließlich bei Kunden, Bekannten, Freunden und Firmen auf den unterschiedlichsten Medien herum.
Was genau sind aber „Hirngespenste“? 
Das gilt es bei der Ausstellung herauszufinden!

Nebenbei gestalte ich Grafiken, Logos, Kinderbuch-Illustrationen sowie Screendesigns und helfe als studierte Medienmanagerin und -gestalterin gern bei vielseitigen und anspruchsvollen Projekten, Konzepten und Vorhaben – digital und analog.
20:0021:00
21. Mär
( Konzert )
Turbostaat
  • Turbostaat
  • Rock, Punk
  • ausverkauft
20Jahre Turbostaat
Unvorstellber
20:0021:00
21. Mär
( Konzert )
Alcabean
  • Alcabean
  • Indie
  • 5,-
RETRO-INDIE? NICHT DIE BOHNE! ALCABEAN wurden von den Brüdern, Victor und Julius Schack gegründet und bald darauf durch Joachim Holmsgaard komplettiert. Nachdem die Jungs ihr Heimatland Dänemark sowie Großbritannien mit ihrem fuzzigen, feedbackgeladenen Sound eroberten, sind sie nun mehr als bereit, auf das deutsche Publikum losgelassen zu werden. Wer im Sommer 2018 auf dem Roskilde Festival war, ahnt, was da auf unsere Bühnen kommt. ALCABEAN verbinden Elemente des alternativen Indie-Rocks der 90er Jahre, der durch Acts wie Silversun Pickups oder The Smashing Pumpkins ein breites Publikum fand, mit einem zeitgenössischen Sound. Etwa im Stil von aktuell ebenso bemerkenswerten Bands wie Drenge und Wolf Alice. So schlagen sie massive Brücken zwischen Melancholie und Euphorie. Wütend, gehörig grunge-infiziert, atmosphärisch und von schwerer, durchdringender Power getrieben, kommen die Songs daher. Diese stehen einerseits für oben genannten 90er-Jahre-Reminiszenz-Sound, andererseits aber auch mit einem Ausdruck von angstgetriebener Kraft vollkommen im Hier und Jetzt. Im März 2019 steht die Veröffentlichung von ALCABEANs Debütalbum „Confessions“ an und einhergehend damit die obligatorische Release-Tour.
22:1522:20
21. Mär
( Film )
dresdner schmalfilmtage: KÖLN-KUBA
  • Rita Schwarze (D)
Zu den 20. dresdner schmalfilmtagen gibt es die Fortsetzung der Vorstellung des ebenfalls 20-jährigen Köln-Kuba-Projekts. Rita Schwarze (D) ist die Initiatorin dieses Austauschprogramms zwischen der Kunsthochschule für Medien Köln und dem kubanischen Pendant. Sie wird verschiedene Arbeiten zeigen, die seit Beginn des Projekts auf Kuba entstanden sind. Mit Hilfe dieser teils dokumentarischen teils inszenierten Arbeiten wird sie uns einen Einblick in kubanische Lebenswelten ermöglichen. 
23:00
21. Mär
( Party )
Thurzdaze
  • Black Vel (Mangue Rec, Freunde feiern, DD)
    Nil Son (Mellow, DD)
  • Techno, Acid
  • bis 0 Uhr 4,-, danach 5,-
 
Kalender
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