17:0018:00
09. Feb
( Konzert )
Matinee: Carnival Kid
  • Carnival Kid
  • Singer / Songwriter
  • Eintritt frei
Carnival Kid heißt eigentlich Stefan, äähh Martin, ach ne Christian Stezycki ;-) und kommt aus Erfurt. Nach dem er sich erfolgreich als Frontman einer Rockformation etabliert hatte, ging auch er den Weg der großen Songwriter und stellte sein Soloprojekt Carnival Kid auf die Beine. Wir haben ihn zum erstenmal in Jena gesehen/gehört und wussten sofort der Mann spielt früher oder später eine Matinée. Jetzt ist es soweit. Fein zisselierte Popsongs mit hitverdächtiger Ohrwurmstrategie und eine Stimme die vielleicht an britische Vorbilder erinnert, ergeben einen wohligen aber treibenden Sound der sich auch solo irgendwie nach fetter Band anhört. Soll heißen, die Matinée geht nach vorn. 
18:00
09. Feb
( Sonstiges )
Die haben einen Raum!
  • Eintritt frei
Hallo Leute, 

Wir haben in einer sanierungsbedürftigen Wohnung im EG des Hauses einen Raum hergerichtet, welcher bespielt werden soll. 

Die Idee ist es möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben den Raum zu nutzen. Ob für Kunst, Musik, Plenata etc. 

Da Raum knapp ist in der Stadt stellen wir uns eine möglichst florierende und sich gleichzeitig gegenseitig befruchtende Nutzung vor. 

Wie genau das funktionieren könnte würden wir gerne am Sonntag den 09.02.2020 um 18 Uhr in der Rudolf-Leonhard-Str. 1 mit euch erarbeiten. 

Nicht möglich ist es große Bands dort proben zu lassen oder bis zu jetzigem Zeitpunkt Stauraum für Equipment etc. zu bieten. Ebenfalls wird es „bis jetzt“ schwierig beispielsweise 8 Stunden dort Schlagzeug zu üben. 

Der Raum wird per Kachelofen beheizt und ist ca. 16qm groß. 

Spread the word. 
19:0020:00
09. Feb
( Konzert )
Shelter Boy
Sachen machen mit Gitarren, dabei nie das Ziel, den Song, aus den Augen verlieren. So könnte man den gemeinsamen Grund beschreiben, auf dem sowohl Still Trees als auch Still Trees‘ Simon Graupner alias Shelter Boy spielen. Er hat sich unter diesem Namen auf diesem Grund einen Schutzraum für die Kleinode gebaut, die noch einmal anders schimmern als der prunkvolle Still Trees-Indierock.

Auf seiner ersten Veröffentlichung unter diesem Namen präsentiert er einen Sound wie Samstagnachmittagslicht, das unaufgeregt und wohlig durch die vier Songs seiner ersten EP strahlt. Ein Sound, zu dem sich hinreißend herzhaft faulenzen lässt.  Aktiv zuhören muss man aber allein schon, weil es sich lohnt: Sein klarer, nach der simplen Melodie strebender Gesang ist fein umwoben von ausgetüftelter Arbeit an der Gitarre. Die Verzerrung lässt er draußen, in Shelter Boys Eigenheim geht es clean, aber nicht steril zu. Dort klingt alles wie sorgsam an seinen Platz geräumt. Das Gitarrengeschmeide glänzt ganz vorn, gibt den Rhythmusinstrumenten darunter dabei genug auch Platz, um zu grooven. Alles lässig selbstverständlich angerichtet, ohne beliebig zu sein.

Als Referenz kann man Mac DeMarco genau so in den Raum werfen wie die britischen Bands, die bereits die Refrains von Shelter Boys Hauptband befruchtet haben. Die Inspiration ist zu hören, ohne sich im Zitat zu genügen. Er bedient sich dieser Einflüsse, ohne sich von ihnen die Richtung diktieren zu lassen. Zudem ist die von Shelter Boy emotional flexible Musik: Sie macht sich an einem „Kein Bock auf Rausgehen“-Regentag drinnen genau so gut wie im warmen Sommerschauer draußen. Nötigt man ihn dazu, beschreibt er seinen Sound selbst als Dreampop. Wenn man unbedingt ein Label braucht, dann passt das: Die Gitarrenläufe perlen prickelnd Melodien, die tagverträumt anmuten und sich Sommers auf der Wiese langmachen, nur um sich im nächsten Moment zu Hooks aufzuschwingen, die das Mitsingen gut vertragen, wenn nicht herausfordern.

Ein Sound, den man direkt begießen will, in einer Runde von Freunden des durchdachten Pops, um hinterher noch eine längere Nacht daraus zu machen. Wenn man dann morgens aufwacht, so leicht breiig im Schädel, auf eine nicht ganz unangenehme Weise, aufsteht und in eine Pizzaschachtel von gestern tritt mit Pizza drin, lässt man das nicht an sich ran, weil die Nacht zu gut war und der Tag draußen zu schön ist und Shelter Boy dafür immer noch der richtige Soundtrack. Bald auch auf Platte und live in allen Farben.
19:0020:00
09. Feb
( Literatur )
Özcan Cosar - Cosar Nostra
Beim Deutschen Comedypreis 2019 wurde Özcan Cosar als „Bester Newcomer“ ausgezeichnet, 2020 geht er mit neuem Programm auf große Deutschland Tournee!
Die neue Show von Özcan Cosar bildet die Quadratur des Kreises, denn es ist sein viertes Programm mit dem Ziel die gesamte Menschheit zum Lachen zu bringen.
In der Geschichte haben Wissenschaftler und Forscher die bahnbrechende Erfindungen und Entdeckungen gemacht haben, immer eine Gemeinsamkeit gehabt: Sie waren von Ihrer Idee besessen. Nur durch diesen Wahnsinn haben sie es geschafft ihren Träumen treu zu bleiben und ihre Visionen zu verwirklichen.

Wie schafft man es alle Menschen zum Lachen zu bringen? Gibt es hierfür einen geheimen Code oder einen Mechanismus und wo findet man diesen? Gibt es geheime Bruderschaften und Institutionen oder staatliche Forschungen die das Lachen der Menschen nutzen wollen? Letztendlich ist das Lachen eine natürliche Reaktion auf eine bestimmte Situation. Özcan Cosar begibt sich auf diese Expedition um die Formel des Lachens zu finden. Doch die Geschichte des Lachens ist so alt wie die Geschichte der Menschheit.

Özcan Cosar bringt auf die Bühne, was er in seiner interkulturellen Welt erlebt, erfahren und zu hören bekommen hat. Und als Mehrfachbegabter macht er das auf seine ganz eigene, höchst lebendige Art: Mit Beobachtungsgabe und Humor, mit Schauspiel und Tanz, mit Gesang und Gitarrenspiel, mit Spontanität und Kreativität. Er kommt als Schlitzohr und Situationskomiker daher und erzählt so detail- und pointenreich, dass es einem das Zwerchfell permanent zupft.
Begeben sie sich auf eine lustige Reise und sehen sie die Menschheitsgeschichte durch die Augen von Özcan Cosar.
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