18:00
28. Feb
( Diskussion / Vortrag )
Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
    Emanzipatorische Bildung und Erziehung scheinen Schlüsselmomente zu sein, wenn es um die grundlegende Veränderung der Welt geht. Bei Gramsci heißt es bereits 1919: „Bildet euch, denn wir brauchen all eure Klugheit“. Aber was heißt das eigentlich: „sich bilden“ und wie kann dieses außerhalb des Verwertungszwanges der Schule und Universität aussehen? Warum ist es für eine organisierte Linke wichtig, bereits mit Kindern und Jugendlichen andere Formen des Zusammenlebens und neue Beziehungsweisen der Solidarität zu erproben und ihnen Freiräume zu ermöglichen? Und wieso ist Bildung trotzdem nicht alles, sondern muss stets mit politischen Interventionen zusammengedacht werden? Nach einem kurzen Ritt durch die Geschichte Sozialistischer Erziehung, versucht der Vortrag zu entwickeln, wie emanzipatorische Erziehung und Bildung aussehen können und welche Formen wir bereits im hier und jetzt untereinander und mit Kindern und Jugendlichen erproben. Nach ca. 45 Minuten Input wird es genügend Zeit geben, eure Fragen zu diskutieren und sich der Frage zu nähern, wie wir unsere Selbstbildung gemeinsam organisieren wollen. Es ist kein Vorwissen nötig. Tyll Steckelmann ist Bildungsreferent bei den Falken. Er schlägt sich seit nun mehr 12 Jahren mit der Frage rum, wie die ‚Linke‘ ihre Erziehung und Bildung gemeinsam organisieren könnte.

    Ort: Wehnerwerk, Kamenzer Str. 12, 01099 Dresden
    18:0019:00
    28. Feb
    ( Sonstiges )
    Nach dem Jetzt das Nichts - Aktionskonferenz. Tag 1.
      Nach dem Jetzt das Nichts -  welche Möglichkeiten gibt es, jenseits von Ideologien zu denken, ohne in Perspektivlosigkeit zu versinken? Jenseits aller Zeiten, aller vorstellbaren Welten, da ist nur Leere. Wir suchen genau dort nach einem Dazwischen, das weder in die Verzweiflung noch in die Absurdität führt. 

      18:00 Uhr Einlass

      19:00 Marvin Neidhardt (Hole of Fame) - Keynote und Projektvorstellung 

      19:30 Anna Palimina und Cornelius Uhle (Mitglieder von AuditivVokal): "Interventionen ins Nichts für zwei Stimmen. Werke von J. Cage, F. Goldmann, u.a." - Teil 1

      20:15 René Kaufmann (Verlag Text&Dialog): "Nihilismus und die Philosophie des Absurden bei Albert Camus" - Vortrag & Diskussion

      22:00 Das Ist Räudige Kunst liest „Nichts“ 

      22:30 Anna Palimina und Cornelius Uhle (Mitglieder von AuditivVokal): "Interventionen ins Nichts für zwei Stimmen. Werke von J. Cage, F. Goldmann, u.a." - Teil 2 

      23:45 Mitternachtskino: „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach" (Schweden 2014, OmU) 
      19:0020:00
      28. Feb
      ( Konzert )
      Retrogott & Hulk Hodn
      • Retrogott & Hulk Hodn
      • Hip Hop, Rap
      • VVK 24,90
      Retrogott & HulkHodn haben für Konventionen im HipHop lediglich einen Mittelfinger übrig. Mit Retrogotts cleveren Punchlines, sportlicher Battle-Attitüde und den zeitlosen Beats, die HulkHodn aus jazzigen Loops bastelt, zelebriert das Kölner Duo frischgehaltenen Boom-Bap nach New Yorker Spielart.
      19:3020:00
      28. Feb
      ( Konzert )
      The Almighty Pebbles
      • The Almighty Pebbles
        Morty Sanchez
      • 60s, Singer/Songwriter
      • 5,-
       
      19:0020:00
      28. Feb
      ( Konzert )
      Christopher von Deylen
      • Christopher von Deylen
      • Classic, Electro
      • VVK 35,-
      Einzigartige Klänge – beeindruckende Visuals: Erleben Sie Christopher von Deylen so nah wie nie zuvor. Hypnotisch-poetische Sounds, mitreißende Kompositionen und Arrangements prägen sein Werk. Seit über 20 Jahren gilt Christopher von Deylen als wegweisend und stilbildend in der elektronischen Musik. Für seine exklusive Solo-Clubtour 2020 verdichtet der Elektronik-Romantiker seinen Klangkosmos auf das Wesentliche: Klavier und Elektronik. Zwei Pole, zwischen denen er sich spielerisch und leidenschaftlich bewegt. Zwei Pole, die er meisterhaft in Einklang bringt. 
      19:0020:00
      28. Feb
      ( Konzert )
      Enders Room & Wolfram Knauer
      • Enders Room
        Wolfram Knauer
      • Jazz, Elektronik, Lesung
      • 22,-
      Enders Room Der große Saxofonist Johannes Enders betreibt seit Jahren eine Art Laboratorium namens ENDERS ROOM. Hier beschreitet er stilistische Pfade, die sich weit aus der Ästhetik von Jazzmusik heraus bewegen und eine hypnotische elektronische Musik ermöglichen. Mitunter veredelt Enders seine im eigenen Studio gebauten und programmierten Stücke auch als Improvisator. Im Kern sind sie jedoch so etwas wie ein privates Klanguniversum, bei dem jeder Sound, jeder Beat und jedes kleinste Detail zu einer musikalischen Sprache beitragen, die unverwechselbar Enders Room ausmacht. Am ehesten könnte man die Musik des mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichneten Projektes Enders Room vielleicht als eine Melange aus all den Einflüssen bezeichnen, die in den letzten 51 Jahren durch das Gehirn des Masterminds Johannes Enders geflossen sind: auf der einen Seite seine Erfahrungen aus unzähligen Konzerten und CD-Aufnahmen mit Jazzgrößen wie Billy Hart, Lee Konitz, Kenny Wheeler, Richie Beirach, Bobby Hutcherson, Jerry Bergonzi, Wolfgang Muthspiel, Joe Lovano, Hank Jones u.v.a., auf der anderen Begegnungen und Kooperationen mit so unterschiedlichen Künstlern wie The Notwist, Tied & Tickled Trio, Console, Peter Kruder, JBBG, Rebekka Bakken, Nils Petter Molvaer, Fauna Flash oder Nana Mouskouri – all diese gepaart mit seinem Faible für Science-Fiction-Romantik, elektronische Musik und analoge Klangästhetik. Auf der Suche nach Antworten auf die ältesten Fragen der Menschheit unterstützen ihn seine neue Band mit alten und neue Weggefährten: Deutschlands zur Zeit aufregendster Trompeter Bastian Stein , Notwists norwegischer Vibraphonist Karl Ivar Refseth sowie aus der Schweiz der dynamische Pianist Jean-Paul Brodbeck und Groovemeister Wolfgang Zwiauer mit dem Pfund am Bass und Wizzard Gregor Hilbe am Schlagzeug und an der Elektronik. Wolfram Knauer Wie wurde der deutsche Jazz, was er ist? Was ist er überhaupt? Und was ist daran eigentlich "deutsch"? Warum war der Jazz hierzulande über Jahrzehnte ein Männersport? Was ist mit Jutta Hipp? Können "deutsche" Rhythmusgruppen wirklich nicht swingen? Oder wer hat das wann und warum in die Welt gesetzt? Fragen über Fragen. Man mag es glauben oder auch nicht, aber bislang gab es keine umfassende Darstellung der Geschichte des Jazz in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart, die über ein einfaches WerWannWas hinausging. Eine Darstellung, die versucht, die improvisierte Musik zu kontextualisieren, sie in die gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Diskurse der Zeit einzupassen und dabei auch noch berücksichtigt, dass das Denken und die Rede über Jazz auch noch ein eigenständiger, sich ständig in Bewegung befindlicher Diskurs ist. WOLFRAM KNAUER, seit der Gründung Direktor des Jazzinstituts Darmstadt, hat sich jetzt nach Veröffentlichungen u.a. zu Louis Armstrong, Charlie Parker und Duke Ellington mit der im Reclam-Verlag erschienen Darstellung "Play yourself, man! – Die Geschichte des Jazz in Deutschland" daran gemacht, diese schmerzhafte Lücke der Gesamtdarstellung zu schließen. Die Eintrittskarten gelten sowohl für die Lesung sowie das anschließende Konzert mit ENDERS ROOM.
      20:00
      28. Feb
      ( Party )
      Dackelclub Vol.VI
        Achtung das (warscheinlich) LETZTE mal Dackelclub ihr Loser!

        Die Hundehütte wird ins All geschossen und auf dem Gelände knallt die Abrisskugel.
        Diesmal mehr Kunst und Musik als je zuvor!

        Ort: Dackelclub, Lößnitzstrasse 14, 0197 Dresden
        Hinweis: Zweites Haus rechts aufm Platz, versteckte Aussentreppe runter, Kellerlocation 
        19:0020:00
        28. Feb
        ( Konzert )
        Coogans Bluff
        • Coogans Bluff
          Brother Grimm
        • Rock
        • VVK 18,30
        Die Wahlberliner COOGANS BLUFF sind ein bandgewordener Schmelztiegel aus Art-Rock, Psychedelic-, Fusion und Stoner-Rock, sie erforschen das musikalische Nerdterritorium, in dem Motorpsycho, King Crimson, Colosseum oder Zappa wohnen und sich an 70s Hardrock und Kraut-Rock versuchen. Was sich so liest, als könne ihre Musik nur selbstverliebtes, akademisch überhöhtes Gedudel sein, ist in der Realität etwas völlig Anderes: Eine Live-Wuchtbrumme von mitreiflender Kraft, ein berauschender Sturm, groß angelegte cineastische Sounds, ständig befeuert von Bläsersätzen und Jam-Passagen. Der Rolling Stone schwärmt, dass die Band „zwischen 60s/70s-Hardrock, Hippie-Funk und einer Art Blues-Dekonstruktion im Sinne von Captain Beefheart“ changiert, MINT konstatiert, sie seien „angekommen in einer erdnahen Umlaufbahn, ganz alleine, ohne Konkurrenz, alles überstrahlend.“ COOGANS BLUFF sind zeitgemäß und retro zugleich, experimentierfreudig und dennoch Rock-Traditionalisten, waghalsig und frisch. Tatsächlich, das ist Art-Rock in gut. Ein Spektakel. Im Januar 2020 erscheint das neue COOGANS BLUFF-Album „Metronopolis“ (Noisolution) gefolgt von einer Tour.
        17:0020:30
        28. Feb
        ( Konzert )
        Soli-Konzert für die Putzi-Besetzer*innen
        • Jonny Kurt (Görlitz)
          kirre. (Leipzig)
          ZentreNot (LE/DD)
          East German Beauties (LE/DD)
        • Punk
        • ab 5,-
        Die Einnahmen gehen die Besetzer*innen Also! Nachdem die Büttel des Kapitals (die scheiß Bullen!) die Besetzer*innen (sehr gute Leute!) aus dem "Putzi" (ehemals besetztes Haus in der Königsbrücker Str. 12-16 in Dresden) herausgeprügelt und für einige Zeit in die Gefangenensammelstelle geworfen haben, fallen bald die auf solchen Behördenunsinn folgenden Repressionskosten an. Deshalb: Packt so viele eurer Leute wie nur möglich ein, zieht euch was hübsches an oder lasst es bleiben und kommt auf jeden Fall am 28. Februar ins AZ☆Conni zur Soli-Sause für "Putzi" und seine Besetzer*innen! Die Einnahmen des Abends gehen auf das Konto der Roten Hilfe, welche dankenswerterweise einen Unterstützungsfonds für die Besetzer*innen eingerichtet hat. Wer am Abend also keine Zeit hat persönlich zu erscheinen, schmeißt sein*ihr Geld also einfach auf folgendes Konto: Empfängerin: Rote Hilfe Dresden IBAN: DE72 3601 0043 0609 7604 34 BIC: PBNKDEFF Kennwort: Tiere
        20:30
        28. Feb
        ( Kunst )
        Nacht der Alten Meister
        • Woods of Birnam
        • Eintritt frei
        Nach sieben Jahren Restaurierung öffnet die Gemäldegalerie "Alte Meister" im Dresdner Zwinger am 29. Februar 2020 wieder ihre Tore für die Öffentlichkeit. 

        Beim großen Festakt im Staatsschauspiel Dresden am 28. Februar feiern Woods of Birnam mit einem Konzert die Wiedereröffnung der weltbekannten Gemäldegalerie. Sie spielen Songs aus ihrem neuen Album "HOW TO HEAR A PAINTING", auf dem sie die Werke der alten Meister vertonen. Dieses Konzert wird live in den Dresdner Zwinger übertragen.

        Seid live dabei! Tanzt! Und erhaltet im Anschluss die Chance, zu den Ersten zu gehören, die die neuen alten Meister kostenfrei erleben dürfen.

        Ort: Dresdner Zwinger, Theaterplatz 1, 01067 Dresden
        20:0021:00
        28. Feb
        ( Konzert )
        Reverberation 2020
        • Arnaud Rivière (F)
          Thee Lazy Eyes (CZ)
          Snøffeltøffs (GER)
        • Psychedelic, Rock
        • Festivalticket 27,50
        Reverberation Fest is celebrating it’s 5 year existence at the last weekend of February 2020. Once again the 3-day-indoor-festival is characterized by a wide range of Psychedelic music and other forms of art. From 28.02. - 01.03. we celebrate half a decade with music, dance, performance and much more! Tickets are available now!
        20:0021:00
        28. Feb
        ( Konzert )
        Die Ukrainians
        • Die Ukrainians
          Helemese
          Vasilův Rubáš
        • Polka, Folk, Ska
        • AK 12,-
        Fast schon traditionell geben Die Ukrainiens am Anfang des Jahres mit befreundeten Bands aus nah und fern ein Konzert  in der Chemiefabrik.
        Am 28.02.´20 heißt es dann „Polka, Folk und Rumpel-Ska“ .
        Diesmal mit dabei Helemese (Prag) und Vasilův Rubáš (Prag). 
        Ein gepflegter 2/4-Takt, Akkordeon und ein ordentlicher Muskelkater in den Beinen am Morgen danach sind garantiert.
        Da dieses Wiedersehen ausgiebig gefeiert werden muss, geht es am darauffolgenden Tag gleich weiter nach Prag. 
        22:00
        28. Feb
        ( Party )
        Chiffre 2020
        • Sinhi G (IfZ)
          Traxucation (29)
          Toni Buletti (AMP//R)
        • Techno
        • 3,-
        Hey wow! Eine neue Dekade! Wie fühlen wir uns in den 20ern? Was wird aus der Welt, dem Geld und den Sanifair Wertbons?

        Den Kaffee umsonst holt sich Sinhi G aka Sinh Tai aus dem IfZ. Seine bouncigen Electrobeats lassen eure Knochen erbeben und die Ketten peitschen. Traxucation, ebenfalls aus Leipzig, rast nach Dresden per Hyperloop, um euch mit Juketracks und Ghettohouse zu versauen. Ab und zu dann Toni Buletti.
        23:00
        28. Feb
        ( Party )
        AUЯA
        • Spunky (Hombres Discos)
          lnnny (AUЯA, Lokalhelden)
        • House
        AUЯA - das neue House Format geht in die zweite Runde. Diesmal zu Gast: Vinyl Enthusiast, Schallplatten Nerd & Plattenpapst - SPUNKY! Seit 1995 befindet er sich auf der Jagd nach dem schwarzen Gold und wird uns an diesem Abend einige Schätze aus seiner Sammlung präsentieren.
        Unterstützt wird er von unserem AUЯA - Allstar lnnny, welcher 1995 erst das Licht dieser Welt erblickte.
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