19:00
13. Feb
( Kunst )
Wasserkränze
  • Constanze Kresta (Leipzig)
  • Multimediale Rauminstallation
  • Eintritt frei
Zum 75. Jahrestag der Zerstörung Dresdens steckt Constanze Kresta aus Asche, Pappe, Pflanzen, Zeitungskollagen, Gesängen und Gesprochenem Kränze. Sie begibt sich auf die Suche was uns heute vom Frieden trennt. Constanze Kresta hat in Hamburg studiert, lebt und arbeitet in Leipzig. In Zeichnungen, Klängen und Objekten arbeitet sie zu sozialen und ökologischen Fragen. Das Konzept zur Ausstellung entstand im Rahmen eines Arbeitsstipendiums.

Vernissage: 13.2., 19 Uhr, mit heißer Suppe und Glühwein
Austellungsdauer: 14. - 16.2.2020
Öffnungszeiten: 14:30 - 18 Uhr 

Gefördert durch: Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden sowie Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 
19:0020:00
13. Feb
( Konzert )
Máni Orrason
  • Máni Orrason
  • Indie-Pop
  • VVK 17,70
„Moderner Indie-Pop, Synthie-Sounds, eingängige Refrains, Ohrwurmgefahr“ – besser könnte man den Sound von 
MÁNI ORRASON wohl nicht beschreiben (allschools). 
Intensive Monate liegen hinter dem 21-Jährigen, der nicht nur nach einer gescheiterten Partnerschaft eine neue Liebe fand, sondern auch zu seiner musikalischen Arbeit eine neue Beziehung einging. Kurzerhand hat er sich nach zwei 
Alben  von  seinen  traditionellen,  akustischen  Kompositionen  verabschiedet,  um  seinen  Singer-Songwriter-Sound  mit  elektronischer  Eigenart  und  modernem Touch  in  einen  synthetischen,  lunaren Pop  mit  unwiderstehlichem  Tempo  zu  verwandeln – „Eine  Neuerfindung,  die  dem  Künstler 
ausgezeichnet steht“ (Diffus).

Gemeinsam mit Produzent Nikolai Potthoff hat MÁNI ORRASON
akribisch am Sound seiner aktuellen EP gearbeitet, um seine Geschichten und Gefühle angemessen zu verpacken. „Baby Angel
“ ist eine EP  übers  Verlieben  und  über  das,  was  danach  kommt – Verzweiflung,  Sehnsucht  und  andere 
Zwangsläufigkeiten  nicht  ausgespart.  Die  sechs  Songs  bewegen  sich  frei  zwischen Träumen  und Wachen,  Grübeln  und  Loslassen  und  beeindrucken  als  Dokument  einer  persönlichen  wie  auch künstlerischen  Weiterentwicklung.  Auf  „Baby  Angel“  wird  der  neue  Máni  greifbar – zumindest  für 
den Moment. Von der queeren Verknalltheit über Zukunftsängste und Frustration, bis hin zu den Fragen über  Sein,  Sinn  und  Selbst,  ist  der  Weg  zu  einem  neuen  Lebensabschnitt  mit  großen  Gefühlen nachvollziehbar.  „Ich  wusste,  dass  ich  von  einem  aufrichtigeren  und  naiveren  Standpunkt  aus schreiben musste. Für mich ist „Baby Angel" eine Neugestaltung meines Weltbilds, eine Aufzeichnung von Veränderungen", so MÁNI ORRASON. Im Frühjahr 2020 wird der Ausnahmekünstler seine neue EP auf großer Deutschlandtour präsentieren und jedem unter Beweis stellen, dass er nicht nur seinem Alter, sondern zunehmend auch seiner Zeit voraus ist.
19:0020:00
13. Feb
( Konzert )
Frittenbude
Eine simple Frage zu Beginn: Woran denkst du bei dem Wort „Frittenbude“? Vielleicht an eine ältere Frau im Kittel, die Currywurst und Pommes verkauft. Und das ist auch ein schönes Bild! Vielleicht aber auch an eine Band, die mit ihrer lebenslustigen Rebellion seit nunmehr 13 Jahren gegen die Erkenntnis ankämpft, dass das Leben nicht immer schön ist und dennoch zelebriert gehört. Widersprüchlich und immer fragend, süchtig nach Leben und der Sucht an sich, einvernehmlich unzufrieden mit den herrschenden Zuständen und dennoch latent glücklich. Das nun erscheinende Ergebnis dieser 13 Jahre und eines gemeinsamen Sommers im Studio heißt „Rote Sonne“ und ist ein Album, welches die angesprochenen Widersprüche der Band perfekt einfängt und wiedergibt: Mal kryptisch, mal plakativ ziehen sich die Texte des Sängers Johannes Rögner durch das stimmige aber experimentierfreudige Soundbild von Martin Steer und Jakob Häglsperger. Wut trifft auf Liebe, Sucht auf Klarheit und Aggression auf Lässigkeit. Denn zu wissen, dass man kämpfen muss, führt nicht automatisch zu Bitterkeit. Selten hat man dieses Lebensgefühl so deutlich gespürt wie auf diesem Album. 
Aus den Jungs, die ihr erstes von inzwischen fünf Alben im eigenen Jugendzimmer produzierten, sich durch die Jugendzentren und Clubs des Landes spielten und sich immer lieber den Höhen und Tiefen statt der Monotonie hingegeben haben, ist eine Band geworden, die trotz des jahrelangen Hypes zu ihren Überzeugungen steht: DIY, Haltung beweisen und kein Applaus für Scheiße. Nicht gerade die schlechtesten Prinzipien in dieser Musikwelt.
19:3020:00
13. Feb
( Konzert )
KULTURRABAZzZ
  • Abels Ensemble
    Dell Lillinger Westergaard
    Zur Schönen Aussicht
    Christopher Dell
  • Jazz
Das Festival in dieser Form wäre nicht möglich ohne die generöse und leidenschaftliche Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie Freunden des Kukulida e.V. und von Zur Schönen Aussicht – Liebster Dank

Wir vertrauen dem Publikum, einen angemessenen Geldbeitrag einzuplanen und sind guten Mutes, dass jede/r Einzelne dieses Vertrauen angemessen ​zu würdigen versteht. 

Komponist und Gitarrist Joachim Wespel und seine zwei Mitmusiker Paul Berberich (Saxophon) und Florian Lauer (Schlagzeug) sind dabei, neue Formen des Jazz – einschließlich Publikum, Auftrittsorten und Kooperationen in andere Künste - zu erforschen, auszuprobieren und eine Musik über den Zeitgeist hinaus in einer post-zeitgenössischen Kunst und Kultur zu erdenken.

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Unser Trio ZUR SCHÖNEN AUSSICHT gestaltet jeden Abend mit unterschiedlichsten Gästen:
​ ​
Abels Ensemble  (musical poems)
Dell Lillinger Westergaard (new new music)
Zur Schönen Aussicht (#postcontemporary beats)

Vortrag: Christopher Dell: The Improvisation of Space - vom Lesen und Zeigen der Stadt
20:00
13. Feb
( Kunst )
Waterlounge retrolounge
  • Liú Quara
    Pierre Vlćek
    Rajko Aust
    Ansek
    Philipp Pixelputzer
  • Eintritt frei
 
20:0021:00
13. Feb
( Konzert )
Missincat
  • Missincat
  • Singer / Songwriter, Pop
  • VVK 15,50
Auf MISSINCATs frisch erschienenem fünften Album, „10“, finden sich erstmals ausschließlich Italienische Songs der Berliner Künstlerin - und das hat seine Gründe: Die Themen, über die MISSINCAT singt, sind so persönlich und intim wie noch nie. „Da ist es ist vielleicht kein Zufall, dass die Lieder auf Italienisch entstanden sind. Meine Muttersprache hat mir die Chance geboten, auf eine ganz neue Art zu singen und zu schreiben: Echter, stärker und näher. Ohne den Abstand, den eine Fremdsprache automatisch schafft“, so die Multiinstrumentalistin und Produzentin.

Seit ihrer sehr erfolgreichen Single „Capita“ – ein Duett mit dem Sänger Dente, das 2011 erschien und immer noch in Radio-Rotationen und Streaming-Playlisten zu finden ist – hat Caterina Barbieri aka MISSINCAT keinen Song mehr auf Italienisch veröffentlicht. Nach ihrer letzten EP „Forces“ (2017) kehrt sie jetzt in ihrer Muttersprache zurück auf das musikalische Parkett und an ihre Wurzeln. So geht MISSINCAT mit der kommenden Platte neue Wege, die sie auf eine ganz frische und schwelgerische Art durch vertraute, wunderschöne musikalische Gefilde führen.

Auf der 10 Tour, auf der MISSINCAT solo an den verschiedensten Instrumenten zu erleben ist, darf außerdem ein Jubiläum gefeiert werden: Die in Mailand geborene Musikerin feiert in diesem Jahr zehn Jahre musikalischer Erfolge in Deutschland! In dieser Zeit hat sie vier englischsprachige Tonträger herausgebracht, darunter die Alben „Back On My Feet“ (2009), „WOW“ (2011) und „Wirewalker“ (2015). Ihr warmer Sound und ihre eingängigen, dennoch künstlerisch anspruchsvollen Songs haben ihr über die Jahre eine breite Fanbase verschafft, was nicht nur zu erfolgreichen Touren in Deutschland, sondern auch zu Shows in den USA, Australien, UK und natürlich auch Italien führte.
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