15:00
24. Okt
( Sonstiges )
DAVE Workshop: Resolume
  • Stephan Philipp
    Hannes Rofall
  • Workshop
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Videoprojektionen und Visualisierungen gehören seit Jahrzehnten zur Clubkultur. Dabei haben sich die technischen Möglichkeiten extrem in Richtung der steigenden Anforderungen für Visual Jockeys weiterentwickelt. Eines der Standardtools für Profis, aber auch beliebt bei Einsteigern ist Resolume. Stephan Philipp und Hannes Rofall, deren Arbeiten die letzten 3 Jahre bei der DAVEOff! zu bestaunen waren, die aber auch schon Produktionen auf Veranstaltungen wie Feel und Nachtdigital begleiteten, geben einen leicht verständlichen praktischen Einstieg in das VJ-Programm Resolume. 

Bitte meldet euch vorher via E-Mal an workshops@dave-festival.de an.

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Informationen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen:

Die Gesundheit und der Schutz aller Besucher*innen, Partner*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an erster Stelle. Alle Veranstaltungen sollen und werden unter den notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen stattfinden. Derzeit stecken wir in den letzten Planungen und Absprachen für unser Hygienekonzept. Ab Anfang Oktober werden wir euch an dieser Stelle und unter www.dave-festival.de/faq über die wichtigsten Maßnahmen informieren.

Hinweis zur Anfertigung von Fotos und Videos:

Auf unseren Veranstaltungen fertigen wir Fotos und Videos an. Weitere Informationen unter: www.dave-festival.de/datenschutz/foto-und-videohinweis
15:00
24. Okt
( Performance )
Uncanny Valley / Unheimliches Tal
  • Rimini Protokoll (Stefan Kaegi)
    Thomas Melle
    Münchner Kammerspiele
  • 17,-
Wir kennen Roboter vor allem als Arbeitsmaschinen, als effiziente und präzise Vollstrecker. In der deutschen Industrie sehen sie Menschen kaum ähnlich, um emotionale Verstrickungen auszuschließen. In Asien hingegen werden schon länger humanoide Roboter entwickelt, etwa für die Alterspflege oder als Sexpartner. Die äußerliche Ähnlichkeit zu Menschen soll hier die Akzeptanz der Maschine erleichtern. Sie weckt aber auch Misstrauen: Was ist Mensch, was Maschine? Diese unheimliche Ähnlichkeit nennen japanische Roboterforscher „Uncanny Valley“.

Für „Unheimliches Tal“ wird vom Schriftsteller und Stückeschreiber Thomas Melle ein animatronisches Double erstellt. Dieser Humanoide tritt anstelle des Autors auf und wirft Fragen auf:  Stehen Kopie und Original in einem Konkurrenzverhältnis zueinander oder helfen sie sich gegenseitig? Kommt das Original sich durch sein Double näher? Wer spricht und was ist sein Programm?

Thomas Melle beobachtet und Kaegi dokumentiert, wie Ingenieurinnen und Ingenieure aus Servomotoren und Silikon seinen Körper neu zusammensetzen und so programmieren, dass die Motoren sein Bewegungsrepertoire übernehmen. Durch Feinmechanik, Maske und Kostüm wird der humanoide Roboter zu einem Darsteller, dessen Mimik, Gestik und Sprache womöglich Empathie auslösen könnte – doch Empathie mit wem? Mit Melle selbst, der ja nicht mehr da ist, oder doch schon mit dem Roboter? Wer spricht im unheimlichen Tal?

Auf diese Weise wird die Maschine zur Projektionsfläche für eine Zukunft, in der das menschliche Original irgendwann nicht mehr auszumachen ist. Ein solcher Humanoide ist kein industrieller Arbeiter, sondern eine Bezugsperson, wie wir ihr womöglich selbst bald im Altersheim begegnen. Der Autor Thomas Melle wird bei Rimini Protokoll zum Schöpfer seines Ebenbildes. Er gibt die Kontrolle an einen Doppelgänger ab, der ihn verdrängt, über das wechselseitige Verhältnis reflektiert und dieses Nachdenken als vielfach gespaltenen Vorgang Abend für Abend wiederholbar macht.
16:0016:30
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Arbeit wieder sichtbar machen
  • Diskussion
  • Eintritt frei
Schon bald nach dem Mauerfall hat Heiner Müller vorhergesagt, dass von nun an nicht länger die Politik das Schicksal der Menschen bestimmen werde, sondern die Technologie. Die “Hochzeit von Mensch & Maschine” war zeitlebens eine Obsession von ihm. Er hat das nicht nur negativ bewertet – er sah darin auch die einzige Möglichkeit, zu einer Art Unsterblichkeit zu gelangen. 25 Jahre nach seinem Tod blicken wir auf eine rasante technologische Entwicklung zurück. Die Frage nach der Automatisierung der Produktion und der “Einführung von elektronischer Datenverarbeitung in menschliche Beziehungen”, die schon in “Horizonte” 1968/69 aufgeworfen wurden, stellen sich angesichts der Fortschritte in Robotik und künstlicher Intelligenz mit neuer Dringlichkeit. 40 Prozent aller Jobs seien in Gefahr, heißt es. Hannah Arendt hat schon in den frühen 1960er Jahren vor den Verwerfungen gewarnt, wenn die “Abschaffung der Arbeit” auf Grundlage einer “Arbeitsgesellschaft” geschehe. Können wir uns überhaupt eine Gesellschaft vorstellen, die keine “Arbeitsgesellschaft” mehr wäre? Oder wie verändert sich der Begriff von Arbeit, wenn ein Großteil von Maschinen übernommen werden kann? Und was heißt das für die Arbeiter*innen, die man sich nicht länger als männliche Industriearbeiter am Fließband vorzustellen hat, sondern eher als “Überwacher*in und Regulator*in” eines automatisierten Produktionsprozesses, wie ihn Marx im “Maschinenfragment” skizziert hat. Der Kybernetiker Georg Klaus, auf dessen Ideen Gerhard Winterlich beim Schreiben von “Horizonte” zurückgriff, hat versucht, diesen Prozess zu optimieren. Um gleich im Anschluss die Demokratie zu “perfektionieren” durch die Einführung neuer Methoden einer Mitbestimmung in Echtzeit. Könnte es also sein, dass Heiner Müllers Vorstellung von der “Hochzeit von Mensch & Maschine” uns in eine Sackgasse manövriert. Müsste es nicht viel eher um eine Gegenüberstellung von kollektiver und künstlicher Intelligenz gehen?

Ein Gespräch mit ehemaligen Mitgliedern des Arbeiter*innentheaters Schwedt/Oder und der Bildungswissenschaftlerin Eva Renvert, die sich in ihrer Promotion über den “Diskurs des Arbeitertheaters im 20. Jahrhundert” intensiv mit Winterlichs “Horizonte” beschäftigt hat sowie dem Politikwissenschaftler Kolja Möller, der im Rahmen seiner Forschung zu einer politischen Handlungstheorie die Theorien von Georg Klaus wieder entdeckt hat, dem Medientheoretiker Soenke Zehle und Alexander Karschnia (andcompany&Co.).
18:00
24. Okt
( Sonstiges )
DAVE Workshop: Touchdesigner
  • Bileam Tschepe
  • Workshop
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Bileam Tschepe – in der Szene bekannt unter dem Namen Elekktronaut – gibt einen Einblick in das Node-basierende Programm »Touchdesigner«, mit welchem man interaktive Echtzeit-Multimedia-Inhalte generieren kann.

Bitte meldet euch vorher via E-Mal an workshops@dave-festival.de an.

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Informationen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen:

Die Gesundheit und der Schutz aller Besucher*innen, Partner*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an erster Stelle. Alle Veranstaltungen sollen und werden unter den notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen stattfinden. Derzeit stecken wir in den letzten Planungen und Absprachen für unser Hygienekonzept. Ab Anfang Oktober werden wir euch an dieser Stelle und unter www.dave-festival.de/faq über die wichtigsten Maßnahmen informieren.

Hinweis zur Anfertigung von Fotos und Videos:

Auf unseren Veranstaltungen fertigen wir Fotos und Videos an. Weitere Informationen unter: www.dave-festival.de/datenschutz/foto-und-videohinweis
18:00
24. Okt
( Performance )
Uncanny Valley / Unheimliches Tal
  • Rimini Protokoll (Stefan Kaegi)
    Thomas Melle
    Münchner Kammerspiele
  • ausverkauft
Wir kennen Roboter vor allem als Arbeitsmaschinen, als effiziente und präzise Vollstrecker. In der deutschen Industrie sehen sie Menschen kaum ähnlich, um emotionale Verstrickungen auszuschließen. In Asien hingegen werden schon länger humanoide Roboter entwickelt, etwa für die Alterspflege oder als Sexpartner. Die äußerliche Ähnlichkeit zu Menschen soll hier die Akzeptanz der Maschine erleichtern. Sie weckt aber auch Misstrauen: Was ist Mensch, was Maschine? Diese unheimliche Ähnlichkeit nennen japanische Roboterforscher „Uncanny Valley“.

Für „Unheimliches Tal“ wird vom Schriftsteller und Stückeschreiber Thomas Melle ein animatronisches Double erstellt. Dieser Humanoide tritt anstelle des Autors auf und wirft Fragen auf:  Stehen Kopie und Original in einem Konkurrenzverhältnis zueinander oder helfen sie sich gegenseitig? Kommt das Original sich durch sein Double näher? Wer spricht und was ist sein Programm?

Thomas Melle beobachtet und Kaegi dokumentiert, wie Ingenieurinnen und Ingenieure aus Servomotoren und Silikon seinen Körper neu zusammensetzen und so programmieren, dass die Motoren sein Bewegungsrepertoire übernehmen. Durch Feinmechanik, Maske und Kostüm wird der humanoide Roboter zu einem Darsteller, dessen Mimik, Gestik und Sprache womöglich Empathie auslösen könnte – doch Empathie mit wem? Mit Melle selbst, der ja nicht mehr da ist, oder doch schon mit dem Roboter? Wer spricht im unheimlichen Tal?

Auf diese Weise wird die Maschine zur Projektionsfläche für eine Zukunft, in der das menschliche Original irgendwann nicht mehr auszumachen ist. Ein solcher Humanoide ist kein industrieller Arbeiter, sondern eine Bezugsperson, wie wir ihr womöglich selbst bald im Altersheim begegnen. Der Autor Thomas Melle wird bei Rimini Protokoll zum Schöpfer seines Ebenbildes. Er gibt die Kontrolle an einen Doppelgänger ab, der ihn verdrängt, über das wechselseitige Verhältnis reflektiert und dieses Nachdenken als vielfach gespaltenen Vorgang Abend für Abend wiederholbar macht.
18:0019:00
24. Okt
( Konzert )
DAVE: Beyond The Club I
  • Merrin Karras (IRL) (Visuals Dominic Kießling)
    Maria W Horn (SWE)
    Fågelle (SWE)
  • VVK 19,90
In Zeiten wie diesen, in denen das normale Clubleben brachliegt, erhält das Veranstaltungsformat »Beyond The Club« eine ganz andere Bedeutung. DAVE wagt das Experiment und rückt es in diesem Jahr ins Zentrum des Festivals mit der Martin-Luther-Kirche als Veranstaltungsort. An drei Abenden dient die Kirche als Refugium für vielfältige Sounds elektronischer Musikkünstler*innen. 
Am Samstag synthetisiert die Schwedin Maria W Horn zusammen mit Mats Erlandsson digitale und analoge Klänge in minimalistischen Strukturen. Hingegen komponiert der irische Elektronikmusiker Merrin Karras, auch bekannt als Techno- und House-Produzent Chymera, Synthklänge zu tranceartiger Ambientflächen, während die schwedische Musikerin Fågelle Fieldrecordings, verzerrte Gitarren und poetische Lyrics schichtet, um daraus ein eindringliches Klanggemälde aus Pop und Noise entstehen zu lassen.

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In times like these, when normal club life lies idle, the event format »Beyond The Club« gets on a completely different meaning. DAVE dares to experiment and puts it this year in the centre of the festival with the Martin Luther Church as the venue. On three evenings, the church provides a refuge for a variety of sounds from electronic music artists. 
On Saturday, the Swede Maria W Horn, together with Mats Erlandsson, will synthesise digital and analogue sounds into minimalist structures. The Irish electronic musician Merrin Karras, also known as techno and house producer Chymera, will compose synth sounds to trance-like ambient surfaces, while Swedish musician Fågelle will layer field recording, distorted guitars and poetic lyrics to create a haunting sound painting of pop and noise.

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Informationen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen:

Die Gesundheit und der Schutz aller Besucher*innen, Partner*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an erster Stelle. Alle Veranstaltungen sollen und werden unter den notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen stattfinden. Derzeit stecken wir in den letzten Planungen und Absprachen für unser Hygienekonzept. Ab Anfang Oktober werden wir euch an dieser Stelle und unter www.dave-festival.de/faq über die wichtigsten Maßnahmen informieren.

Hinweis zur Anfertigung von Fotos und Videos:

Auf unseren Veranstaltungen fertigen wir Fotos und Videos an. Weitere Informationen unter: www.dave-festival.de/datenschutz/foto-und-videohinweis
19:00
24. Okt
( Film )
DAVE: House of Stars
    HOUSE OF STARS schaut hinter die Kulissen der neuen Techno-Hauptstadt im Osten: die Clubszene in Tbilisi/Tiflis (GE) wird mit den Jahren des Aufbruchs in Berlin verglichen, das Bassiani als Berghain des Ostens gefeiert. 
    Einige der wichtigsten Akteure der Szene erzählen (auf Englisch) von ihren Erfahrungen und lassen sich von Euch befragen.
    Wie funktioniert Clubkultur in einer Gesellschaft, die sehr stark von der orthodoxen Kirche und konservativen Werten geprägt ist? Wie politisch ist Techno in diesem Setting? Wie (über-)lebt man als queere Person in einer mehrheitlich homophoben Umwelt?
    Dazu zeigen die Fotograf:innen Daro Sulakauri und Hitori Ni die queere Clubszene von innen (Ausstellung bis 8.11.).
    Naja Orashvili und Giorgi Kikonishvili vom Bassiani stehen auch am 26.10. nach dem Screening von "Raving Riot" im Thalia Rede und Antwort.

    ***

    HOUSE OF STARS looks behind the scenes of the new Eastern capital of techno: Tbilisi's club scene is being compared to the early years in Berlin, the Bassiani celebrated as the Berghain of the Eastern sphere. 
    In a talk, Naja Orashvili and Giorgi Kikonishvili of Bassiani and cultural activist Giorgi Rodionov of Untitled Gallery Tbilisi share their experiences and answer your questions. 
    How does club culture work in a society that is strongly coined by Orthodox church and conservative values? How political is electronic music in this setting? How does a queer person live, celebrate and survive in a mostly homophobic society?
    Tbilisi-based photographers Daro Sulakauri and Hitori Ni show insights into the queer club scene (exhibition open until November 8).
    Naja Orashvili and Giorgi Kikonishvili will also introduce to the screening of celebrated documentary "Raving Riot" on October 26 at Thalia cinema.
    19:0020:00
    24. Okt
    ( Konzert )
    Lylit
    • Eva Klampfer
      Matthias Löschner
      Philipp Nykrin
      Stephan Kondert
      Andreas Lettner
    • Soul
    • 20,-
    Zu sagen, Eva Klampfer alias LYLIT hätte eine der größten Soul-Stimmen, die Österreich je hervorgebracht hat, wäre eine unnötige Untertreibung. Sie spielt Klavier seit sie fünf war, sang bald darauf schon Gospels im eigens gegründeten Chor, veredelte mit ihrem Talent eine Unzahl von Bands und fand sich mit Mitte zwanzig plötzlich in einem New Yorker Studio wieder, um für Kedar Massenburg, den früheren Boss von Motown Records, zu singen. Der Mann, der schon Erykah Badu, India.Arie oder D'Angelo groß herausgebracht hatte, nahm auch Lylit unter Vertrag. Das war 2012. Eigentlich sollte bald die ganze Welt von ihr hören, doch Massenburg ging pleite, ließ seine Künstler aber nicht aus ihren Verträgen. Erst 2018 durfte Lylit wieder eigene Musik veröffentlichen: ihr Album "Inward Outward" erschien und nun also startet die Frau, die Sängerin der Parov Stelar Band war und mit renommierten Künstlern wie Ty, Blumentopf, SK Invitational und vielen anderen aufgetreten ist, als Künstlerin unter ihrem eigenen Namen richtig durch. Lylit verschafft sich nicht nur durch ihre Virtuosität Gehör, sondern auch durch die Intensität, die Innerlichkeit und die Verletzlichkeit, die in ihren Songs liegen.
    20:00
    24. Okt
    ( Performance )
    Neue Horizonte: Eternity für alle!
    • andcompany&Co. feat. Arbeiter*innentheater (DE)
    • 17,-
    „Genossen – lasst es uns optimieren!“ Computer sollten in Echtzeit die Produktion steuern. Daraus wurde nichts. Der Markt hat das Ruder übernommen. JedeR optimiert nur noch sich selbst. Doch Information will frei sein. Sie sprengt jedes System: erst den Sozialismus, dann den Kapitalismus. Auch in der DDR gab es einen Silicon Valley, in Schwedt, der „Stadt der Zukunft“. Dort brach vor fünfzig Jahren die Revolution aus – die WTR (wissenschaftlich-technische Revolution).

    In einem Erdölverarbeitungswerk wurden zum ersten Mal Rechner miteinander vernetzt. Und die Automatisierung erprobt. Mit den Arbeiter*innen des Werkes entstand das Stück „Horizonte“ über die „Einführung von elektronischer Datenverarbeitung in menschliche Beziehung“ (Heiner Müller). Erst das „vernetzte Individuum“ des frühen 21. Jahrhunderts weiß, was das heißt: Die Mauer musste fallen, damit wir Facebook bekommen. Doch träumt das Netzwerk längst die wildesten Träume der alten Revolutionär*innen von einer neuen Menschheit, die ewig lebt. Mit Mitgliedern des ehemaligen Arbeiter*innentheaters haben sich andcompany&Co. in einen Cyberwald zurückgezogen, um für die Unsterblichkeit zu proben:

    „…ich optimiere Dich, Du optimierst mich
    Und wenn es nicht klappt spielen wir Theater
    Und einer spielt den anderen und es klappt
    Und morgen bricht der Kommunismus aus…“
    21:00
    24. Okt
    ( Sonstiges )
    DAVE Workshop: Modular Synthesizer
    • Insect O.
    • ausgebucht
    Modulare Synthesizer sind der Urpsprung der elektronischen Musik. Pioniere in der Entwicklung der Synthesizer waren Don Buchla und Robert Moog. Doch wie klingen eigentlich East Coast und West Coast Synthese?Der Musiker Insect O. erklärt in seinem Vortrag den Aufbau eines Synthesizers an hand eines Modularen Systems. Dabei werden verschiedene Klangerzeugungstechniken wie additive oder subtraktive Synthese hörbar gemacht. Anschließend werden eine selbstspielende Synthesizer Stimme gepatcht (Krell Patch), sowie weiterführende kreative Klangverfremdungs- , Sequencing- und Performancemethoden aufgezeigt.

    Anmeldung via workshops@dave-festival.de
    22:00
    24. Okt
    ( Sonstiges )
    DAVE Workshop: Synthesize it!
    • Jam Session
    • ausgebucht
    Synthesize it! Wir machen das Festival Thema zum Motto des Abends. Bringt euere Synthesizer mit, wir jamen zusammen im großen Floor vom Sektor Evolution. VJs haben dazu die Möglichkeit im Open Lab Stil live Visuals zu kreieren und ihr gelerntes Wissen aus den Workshops anzuwenden.

    Die Workshops finden unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen statt. Daher ist die Teilnehmerzahl bei diesem Workshop auf 10 Soundkünstler und 6 VJs begrenzt. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. 

    Das Zuschauen ist nur von der Galerie aus möglich.

    Anmeldung an workshops@dave-festival.de
    Kalender
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