19:00
30. Okt
( Kunst )
Kunst.off Plattenbau WBS70 fünfzig Jahre danach
  • Eintritt frei
In der Ausstellung werden Arbeiten von internationalen Künstler*innen präsentiert, die sich mit dem Sujet des industriellen Wohnungsbaus der Ära vor 1990 beschäftigen. Das interdisziplinäre Konzept fördert den Dialog zwischen den Kunstschaffenden aus verschiedenen Ländern und schafft zugleich eine Art Forschungsplattform, auf der die Rezeption des Plattenbaus in der Kunst der ehemaligen Ostblockländer miteinander verglichen wird. Anlass für diese mit einem umfangreichen Rahmenprogramm gekoppelte Ausstellung ist das 50-jährige Jubiläum der meist nur WBS 70 genannten Wohnungsbauserie 70, die das Erscheinungsbild vieler ostdeutscher Wohngebiete und Orte prägt. Denn sie war der am weitesten verbreitete Plattenbautyp der DDR.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreich bebilderter Katalog.
19:0019:30
30. Okt
( Performance )
Gold & Coal
  • Daniel Kötter
    Sarah Israel
    Elisa Limberg
  • 17,-
Der Performance-Parkour „Gold & Coal“ von Daniel Kötter, Sarah Israel und Elisa Limberg beschäftigt sich mit lokalen und globalen Einflüsse des Rohstoffabbaus auf die Landschaften und das Zusammenleben von Menschen. Zwei massive, weithin sichtbare Eingriffe werden in einer Parallelmontage untersucht: Timika, die aktuell größte Kupfer- und Goldmine der Welt in West Papua/Indonesien, sowie das stillgelegte Braunkohle-Tagebaugebiet rund um Leipzig. Gemeinsam mit dem Experimentalmusiker Ikbal Lubys, dem Performer Darlane Litaay, der Aktivistin Agustina Helena Kobogau, der bildenden Künstlerin Anna Zett und dem Choreographen und Tänzer Hermann Heisig begeben sich die Zuschauer auf eine immersive Reise durch vergangene und gegenwärtige Energie-Landschaften. „Gold & Coal“ sind Teil 1 und 2 der fünfteiligen Performance-Reihe „landscape and bodies“.
19:0020:00
30. Okt
( Konzert )
Floex featuring Josef the Robot & Never Sol
  • Tomáš Dvořák aka Floex
    Sára Vondrášková aka Never Sol
    Josef The Robot
  • Multimedia, Soundtrack
  • ausverkauft
Der Multimediakünstler FLOEX ist der Mann hinter dem Soundtrack des legendären Computerspiels "Machinarium", das sich weltweit über 5 Millionen Mal verkaufte. Anlässlich des 10. Jubiläums des Spiels ließ Floex den Hauptcharakter aus "Machinarium", JOSEF THE ROBOT, als lebensgroße Figur bauen und lässt ihn jetzt bei seinen Konzerten Schlagzeug spielen. Mensch und Maschine stehen gemeinsam auf der Bühne und entfalten das einzigartige, atmosphärische Universum der elektro-akustischen Musik, für die Floex international bekannt und geschätzt ist. Ein höchst ungewöhnliches und besonderes Konzert erwartet uns, das zusätzlich noch von der Mitwirkung der Sängerin NEVER SOL gekrönt wird. Zu hören sein werden Stücke aus "Machinarium" und dem Album "Machinarium Remixed", das im vergangenen Jahr u.a. mit dem britischen Electronic-Duo Orbital entstand, großen Fans von Floex' Musik. Präsentiert werden außerdem Stücke des sensationellen Albums "A Portrait of John Doe", das Floex mit dem englischen Keyboarder Tom Hodge und dem Prager Radio Symphonieorchester eingespielt hat und das mit dem Angel Award – dem tschechischen Grammy – ausgezeichnet wurde.
20:00
30. Okt
( Konzert )
Feature Ring: Mirna Bogdanović
  • Mirna Bogdanović
  • Jazz
  • VVK 11,-
„Die Sängerin und Komponistin Mirna Bogdanović ist inzwischen schon seit einigen Jahren stark present in der europäischen Jazzszene. Ihr sinnlicher Ton, ihre ausdrucksstarke Phrasierung und ihre außerordentliche Musikalität machen sie zu einer stark gefragten Sängerin innerhalb der etablierten Szene. Da sie sich mit allen Gangarten der Musik vertraut fühlt, garantiert Frau Bogdanović ihren Zuhörern zu schmeicheln.“ – Greg Cohen, Bassist, bekannt für seine Arbeit mit Ornette Coleman, John Zorn, Tom Waits, Woody Allen…

Mirna Bogdanović ist eine slowenische Sängerin und Komponistin, die seit einigen Jahren ihren Wohnsitz in Berlin hat. Sie studierte am Jazz-Institut Berlin bei Judy Niemack, Kurt Rosenwinkel und Greg Cohen.

Mirna ist Gewinnerin des 38sten Downbeat Student Award und war Teil des BuJazzOs, und war Elsa Neumann Stipendiatin im Jahr 2018.

Mittlerweile ist Mirna Bogdanovic ein fester Bestandteil der Berliner Jazzszene und tritt regelmäßig mit vielen Gruppen auf. Dieses Jahr wird sie ihr Debütalbum veröffentlichen.
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