10:00
14. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DIY-Soundeffects
  • Jenz Steiner (coloRadio)
  • Workshop
  • Eintritt frei
Warum viel Geld für Downloads auf teuren Datenbanken ausgeben, wenn Du Deine Soundeffekte für Jingles, Videos und Songs locker selbst machen kannst. Bringe alles mit, was Geräusche erzeugen kann, gerne auch Aufnahmegeräte. Smartphone reicht unter Umständen schon. Wir haben auch Equipment vor Ort.

Der Workshop findet in den coloRadio-Studios statt.
16:0016:00
14. Okt
( Diskussion / Vortrag )
CircuitCircle: SCREAMO
  • Alwin Weber aka StöRenFrieD
  • Workshop
  • Eintritt frei
In dem Workshop könnt ihr unter Anleitung von Alwin Weber dieses „D.I.Y-Biest“ selber löten. „SCREAMO“ ist ein analoger Hybrid aus Synthesizer und Effekgerät, welches für Distortion aller möglichen Signale eingesetzt werden kann. Sowohl als Standalone-Noisemachine zu gebrauchen aber vorrangig als Effektgerät entwickelt, kann jedes beliebige Signal brutalst verzerrt werden. Außerdem entstehen durch die internen Oszillatoren und Feedbacks sehr interessante Chopping und Gate Effekte. Wem das zu krass ist, kann auch eins der anderen „NoiseToys“ aus der Palette des CircuitCircle löten. Lasst euch überraschen. Alwin Weber gibt seit 12 Jahren unterschiedlichste Workshops zum Thema D.I.Y.-Elektronik und CircuitBending, also das Modifizieren von elektronischem Spielzeug und Instrumenten und benutzt diese auch unter dem Synonym StöRenFrieD in Konzertetn und Performances, welche er international spielt. Mit dem CircuitControl Festival gibt es jährlich in Dresden ein Highlight für LötWorkshops, was seines gleichen sucht. Zudem kommen in Zukunft mit dem frisch gegründeten Verein METAKNOTEN e.V. weitere spannende Projekte auf euch zu.

Der Workshop findet in den Räumen von coloRadio im Zentralwerk statt.
17:0018:30
14. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Die Würde des Menschen ist abschiebbar
  • Abschiebehaftkontkaktgruppe Dresden
  • Lesung
  • Eintritt frei
Wir wollen mit euch ins Gespräch zum Thema Abschiebehaft kommen. Dazu stellen wir euch das dieses Jahr erschienene Buch "Die Würde des Menschen ist abschiebbar" vor. Es ist eine spannende Analyse, welches auch Betroffene und aktive BeraterInnen zu Wort kommen lässt und den dichten Vorhang hinter dieses alzu populistische Thema etwas hebt.

ORT: PlatzDa! Wernerstraße 21, 01159 Dresden
18:0019:00
14. Okt
( Film )
100 Jahre Nosferatu. Murnaus »Symphonie des Grauens«
  • Olicía
    Assimilation Process
  • Eintritt frei
Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm »Nosferatu« aus dem Jahr 1921 ist das Paradebeispiel eines Untoten. Er will einfach nicht sterben. Jüngst erwies ihm Zack Snyder in dem Zombie-Heist-Movie »Army of the Dead« die Ehre. Aber schon Murnaus Zeitgenossen zeigten sich von dem bluttrinkenden Untoten und seiner Inszenierung als Unheil bringende Plage fasziniert. Wohl auch deshalb, weil die Schrecken des Ersten Weltkrieges im apokalyptischen Grauen der Handlung und der Figur des Grafen Orlock schaurigen Ausdruck fanden. Mit der alptraumhaften Erzählung um den Nachtmahr schuf Murnau ein Meisterwerk des Horrorfilms. Seiner düsteren Atmosphäre nehmen sich die Musikerinnen Anna-Lucia Rupp und FamaM’Boup, auch bekannt als Duo Olicía, und der Musikproduzent Stefan Senf an, der unter dem Alias Assimilation Process zahlreiche Filme und Theaterstücke vertonte. Samples, Beats und elektronische Ambientflächen auf der einen, jazzige Loops und improvisierte Rhythmen auf der anderen Seite verschmelzen zum diesjährigen Film-Livekonzert mit der unerbittlichen Physiognomie des Nachtwandlers Orlock und lassen den Horror des Wiedergängers wieder auferstehen … Bis das Licht ihm ein Ende setzt.

Aktuell gelten folgende Regeln (Stand: 29. September): Der Besuch der Veranstaltung ist nach dem 2-G-Modell möglich (genesen oder geimpft), d.h. Besucherinnen und Besucher legen einen Nachweis über ihre Genesung oder über ihre Impfung vor. Gäste, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind von dieser Regel ausgenommen. Außerdem müssen für den Veranstaltungsbesuch die Kontaktdaten hinterlegt werden. Wir empfehlen darüber hinaus, im Museum und während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Für all diejenigen, die nicht teilnehmen können oder die Veranstaltung noch einmal nachschauen möchten, wird wenige Tage nach der Veranstaltung ein Mitschnitt zur Verfügung stehen.
20:00
14. Okt
( Sonstiges )
VJ Battle
  • Eintritt frei
Beim diesjährigen VJ Battle sollen lokale Videokünstler*innen gegeneinander antreten können und – angepasst auf Musik – ihre Kreativität zur Schau stellen dürfen. Ort des Geschehens soll der Scheunevorplatz sein, da dieser im Zentrum der Dresdner Neustadt der Hotspot für Kunst und Kultur ist. Da dies outdoor und somit sichtbar für Passant*innen passieren soll, wird gleichzeitig eine öffentliche Verbreitung von Kunst und Kultur gefördert. Natürlich wird trotzdem alles entsprechend der geltenden Hygienemaßnahmen geplant und durchgeführt.
20:00
14. Okt
( Party )
Synthesize It!
  • Eintritt frei
Synthesize It! Wir machen das letztjährige Festivalmotto wieder zum Programm. Bringt euere Synthesizer mit, wir jamen zusammen im großen Floor vom Sektor Evolution.

Die Teilnahme ist bei diesem Workshop auf 10 Sound-Künstler begrenzt und nur nach vorherige Anmeldung möglich. Bitte pro Sound Künstler nur 1 Synthesizer / Drumcomputer oder Modular Case mitbringen.

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos und nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldung per Email an workshops@dave-festival.de unter Angabe eueres Namens und für welchen Workshop ihr euch anmelden wollt.
20:00
14. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Digg for Gig
  • DNZ
    Fabian Leuchtmann
  • Workshop
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Dennis und Fab sind nicht nur die Inhaber und besten Mitarbeiter des Fat Fenders, sondern sind auch seit vielen - wirklich vielen - Jahren als DJ’s aktiv.
DNZ & Fabian Leuchtmann sind schon immer für ihre umfangreiche Set-Vorbereitung bekannt und haben das im Laufe ihres DJ Lebens zum Ritual gemacht, jede Platte in ihrer Plattentasche für einen Gig sorgsam auszusuchen.

Nun habt ihr die Chance euch von den beiden erklären zu lassen, wie sie ihre Sets vorbereiten, auf was sie dabei achten und welche Idee dahinter steckt.

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos und nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldung per Email an workshops@dave-festival.de unter Angabe eueres Namens und für welchen Workshop ihr euch anmelden wollt.

Hygieneregeln DAVE 2021
20:00
14. Okt
( Kunst )
Vernissage: Nahe bei … Approximationen Derivate Surrogate
  • Yoonyoung Bae (Berlin)
    Franca Bartholomäi (Halle)
    Benedikt Braun (Weimar)
    Maria Bussmann (AT)
    Simone Eberli & Andrea Mantel (CH)
    Frank Eckhardt & Oliver Jentsch (Dresden)
    Rosa Everts (NL)
    Mona Freudenreich (Dresden)
    Karø Goldt (Berlin)
    Maria Heidler (Dresden)
    Frank Herrmann (Friedrichswalde/ Dresden)
    Lucie Hyšková & Petr Kubác & Alexandra Naušová (CZ)
    Alexander Keuk (Dresden) & Alice Ungerer (FR)
    Alex Lebus (Berlin)
    Noël Lenhard (Gießen)
    Monica C. LoCascio (AT)
    Matthias Marx (Dresden)
    Michael Morgner (Einsiedel)
    Katja Novitskova (Berlin)
    Christian Rätsch (Dresden)
    Stephanie Senge (Berlin)
    Evy Schubert (Berlin)
    Helena Zubler (Dresden/ Langenburg)
    Paul Gauguin (FR)
  • Eintritt frei
Gegenwärtig haben unterschiedliche Lesarten von NAHE/ NÄHE besondere Bedeutung gewonnen. Mit zunehmender Dauer von Abstandsgeboten wuchsen einerseits Sehnsüchte nach unbeschränkter menschlicher Nähe. Andererseits sind wir in Fragen der Klimaveränderung oder des Artensterbens offenbar nahe bei der Unvermeidbarkeit von ultimativen Katastrophen. Kurz vor unserem Abgrund? Welche Distanz, welchen Raum, welche Ferne braucht es für das Leben und Erleben von Nähe oder das Vermeiden zu großer Nähe? Als Single, als Familie, als Gruppe. Sozial genannte virtuelle Plattformen - man kann sie sowohl als Derivate als auch als Surrogate von Nähe erleben. Approximation als ewige mathematische Annäherung, denken wir dazu das Gegenteil! Was wäre die größtmögliche Distanz, räumlich, geistig, spirituell, ... die wir uns noch vorstellen oder nicht mehr vorstellen können? Auch Kunst ist Teil der Diskussion. Ihre Rückkehr auf Bühnen und Plattformen wird von vielen Menschen, Akteuren wie Interessierten, herbeigesehnt. Ihre Fragen, Vorschläge, Ideen zu Problemfeldern fehlten in den letzten Monaten oftmals. Aber als Teil der Probleme werden Beiträge von Institutionen und Ritualen des Kunstsystems zu Klimawandel und Diversitätsverlust diskutiert. Bleiben wir im Wechselspiel: Wie NAHE bei sind Freiheiten oder Gefährdungen? Der politische Diskurs betont aktuell das Gemeinschaftliche von Herausforderungen. Der Begriff Solidarität anstelle eines egozentrischen Individualismus fand und findet wieder stärker Verwendung. Gleichzeitig gab es auch die Ablehnung der als sozial apostrophierten Distanz. Verschwörungsmythen schaffen zum Teil überraschende Nähen zwischen denen, die sie teilen. So wundert es nicht, dass es oftmals dieselben Personen und Milieus sind, die Corona, menschengemachten Klimawandel, Artensterben leugnen. Kunst, Künstler*innen machen Anmerkungen zu nahen oder aktuellen klimatischen Veränderungen. Wie nahe können sich Künstler*innen mit Kunst und Kunstwerken an gesellschaftliche Probleme, Fragestellungen begeben? Wie nahe kommen Besucher*innen künstlerischen Artefakten und wie kommen sie ihnen nahe? Wir laden in Ausstellung und Programm zu Betrachtungen und Diskursen zu Nähe und Ferne ein. kuratiert von Denise Ackermann und Frank Eckhardt
19:0020:00
14. Okt
( Konzert )
Gomringer+Scholz
  • Gomringer
    Scholz
  • Jazz
  • VVK 11,10
Die Kunst.Raum.Konzerte bieten eine Plattform für die Verschmelzung von klang-, bild- und raumbasierten Künsten. Dabei gesellt sich zur Musik immer eine weitere Kunstform. Jede Band entwickelt – neben dem Spielen eigener Stücke – eine Komposition in Echtzeit gemeinsam mit dem Publikum.

PENG PENG PENG
Philipp Scholz lauscht. Nora Gomringer atmet ein, Scholz holt aus, Gomringer setzt an, Scholz trommelt, Gomringer spricht und PENG PENG PENG. Es entsteht alte Magie in neuem Gewand: Jazz & Rezitation.

Die Mixtur: das Wort und der Takt, gleichermaßen Humor und Tiefsinn, ein Mikrofon, ein Schlagzeug und zwei begnadete Künstler: Nora Gomringer rezitiert eigene Texte sowie Zeilen aus der gesamten Weltliteratur – von Dorothy Parker zur experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts und großen Klassikern.

Der Jazz-Drummer Philipp Scholz gibt den Takt an, begleitet Gomringers wilden Wortritt, leitet, stört die Sprecherin und pointiert sie. Gemeinsam sorgen sie auf der Bühne für einen fatallyrischen Knall der Extraklasse.
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