11:00
27. Sep
( Konzert )
Oh, my music! Showcases: Special Edition
  • Weltwärts
    Christoball
    Johnethen Fuchs
    Annemaríe Reynis
  • Singer / Songwriter, Folk, Pop
  • Eintritt frei
Oh, my music! ist mehr als „nur“ ein Musikverlag. Wir sind insbesondere Berater und Netzwerker für Musiker*innen. Dabei machen wir gern mehr, als es Musikverlage für gewöhnlich tun. Oh, my music! Showcases Special Edition WELTWÄRTS Egal ob Clubshow oder auf den Straßen dieser Welt; Solo oder mit Band: WELTWÄRTS begeistert mit rauchiger Gänsehautstimme, kreativem Sound und authentischer Spielfreude. CHRISTOBALL Vom bittersüßen Tango, der unsere Erde als riesige Bühne voller endloser Möglichkeiten entlarvt, bis zum Barocken Soul Stück über den intimen Moment, wenn Liebende in einander Arme aufwachen, vertont Christoball das Spiel des Lebens stets in allen Farben des musikalischen Spektrums. JOHNETHEN FUCHS In den teils autobiografisch inspirierten, englischen Songs, erzählt Johnethen Fuchs Geschichten, die mal in Sehnsucht und Schmerz getränkt scheinen und mal so luftig-leicht unbeschwert sind, so dass man die Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln spürt. ANNEMARÍE REYNIS Annemaríe Reynis macht keine Kompromisse. Die Musik der gebürtigen Dresdnerin bewegt sich zwischen Verzweiflung und Hoffnung, Festhalten und Loslassen, Liebe und Sehnsucht – mit allen Ambivalenzen, die das Leben zu bieten hat.
11:00
27. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Mehr oder Weniger?! Perspektiven für die Zukunft der Kultur in Dresden
  • Annekatrin Klepsch (Zweite Bürgermeisterin)
    Carena Schlewitt (Europäisches Zentrum der Künste Hellerau)
    Lydia Hempel (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.)
    Anne Pallas (Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.)
    Torsten Tannenberg (Sächsischer Musikrat e.V.)
    Frank Richter
  • Diskussion
  • Eintritt frei
Die Initiative WELTOFFENES DRESDEN als offener Zusammenschluss der Dresdener Kulturinstitutionen und das Netzwerk Kultur Dresden fragen nach Zukunft der Kulturlandschaft in einer Stadt, die noch vor Kurzem europäische Kulturhauptstadt werden wollte.  Die Frage: »Was ist uns diese Zukunft wert?« 
15:00
27. Sep
( Party )
o.k. Palais x Balearic Sunday
  • Sneaker DJ
    Philipp Demankowski
  • Disco, House
  • 5,-
Weil Inseln die neuen Tanzwüsten sind, haben wir ein paar besonders sonnige Oasen für dich und deine Bewegungskumpan*innen eingerichtet. Da darf gestampft, gesteppt, gewalzt, geraved und geshaked werden, da darf gesüffelt und gesäuselt, getuschelt und kontrolliert gekuschelt werden, da darf Balearina ganz Balearina sein!

Vamos a la Insel.

Hygienebestimmungen:
Separees sind nur durch feste Gruppen zu nutzen. Diese sind jeweils für 2, 4 oder 6 Personen ausgelegt. Der Kontakt mit nicht Gruppenzugehörigen auf Tanzflächen ist untersagt bzw. durch uns zu unterbinden.

WICHTIG weil NEU:

Niemand muss ständig einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Für den Bedarfsfall, etwa für die Toilettenbenutzung, ist ein solcher aber unbedingt mitzuführen. Im Eingangsbereich, auf den Toiletten sowie an der Bar wird Desinfektionsmittel stehen, welches zu benutzen ist.

Es ist an den Tischen die Zusammenkunft von maximal 10 Menschen gestattet.

Zwischen zusammengehörigen Gruppen muss ein Sicherheitsabstand von 1,5m gewahrt werden, darum sind auch Schlangenbildung auf Toiletten oder bei der Getränkebestellung unbedingt zu vermeiden.

Beachtet die gängigen Hygieneregeln, über die ihr euch auch vielfach auf dem Gelände informieren könnt!

Bitte bleibt unbedingt zuhause, wenn ihr irgendwelche Krankheitssymptome verspürt. Personen, mit einem wissentlichen Kontakt zu Personen, die an SARS Cov 2 erkrankt sind, ist der Eintritt zum Gelände untersagt.

Bis zu einem Infektionsgeschehen von unter 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen ist die Abgabe von Kontaktdaten freiwillig. Wir empfehlen euch insofern am Einlass die Euren zu hinterlassen und informieren euch darüber, sofern es verpflichtend wird.
15:0016:00
27. Sep
( Konzert )
Manu Delago Ensemble
  • Manu Delago Ensemble
  • Electronic, Jazz, Folk
  • 22,-
Der Grammy-nominierte Hang-Spieler, Perkussionist und Komponist MANU DELAGO ist zurück mit einem neuen Album und seiner bisher größten Liveshow. Circadian (One Little Indian Records, Sep. 2019) ist eine akustische Reise durch die verschiedenen Schlafzyklen, von REM über Leicht- und Tiefschaf bis zu einem abrupten Erwachen – inspiriert vom zirkadischen Rhythmus des Menschen und Delagos persönlichem Schlafentzug während seiner zahlreichen internationalen Tourneen mit Björk, Olafur Arnalds, Cinematic Orchestra und Anoushka Shankar. Erst 2018 veröffentlichte Manu Delago seinen mehrfach ausgezeichneten Berg- und Musikfilm "Parasol Peak", in dem er und sein Ensemble bei extremen Bedingungen am Berg live performten und gemeinsam mit einer Film- und Audiocrew diese Expedition zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfügten. Diese besondere Erfahrung in Sachen Team Spirit und das gemeinsame Musizieren in schwindligen Höhen motivierten Manu Delago, für "Circadian" ein neues Ensemble zusammenzustellen, um das Album und die Live-Show zu einer einzigartigen akustischen Reise zu machen. Nach seinen elektronisch-verspielten Vorgängerwerken "Silver Kobalt" und "Metromonk" sind es immer noch die urbanen Klangwelten, die Manu Delago inspirieren, jedoch finden sich diese immer mehr und mehr in akustischen Formen wieder.
16:00
27. Sep
( Konzert )
Crime Jazz Orchestra
  • Crime Jazz Orchestra
  • JAzz
  • Eintritt frei
»Diese Mini-Big Band aus Dresden macht in 13 Stücken alles klar, und danach gibt‘s in den Gehörgängen keine Fremdspuren mehr – nur noch Crime Jazz Orchestra (Komposition: Konstantin Jahn & Konstantin Svechtarov). Und da sind sie dann, die ”Monster Attack“ als 100% klischeefreie Edelkrimi-Musik, das kraft- und sympathiestrotzende ”Shoot the Dog“, der Kater im ”Kalten Entzug“ oder die ehrenwerte Beerdigung in ”Forced to Watch“. ”Conspiracy“ spendiert ein zehnminütiges Cello-Feature der Edelklasse; und das ”Blutbad“ empfiehlt sich für Crime-Jazz-Novizen; und am Ende heißt es: ”Helden sterben einsam“. Also garantiert fesselnde Jazz-Grüße aus dem schönen Elbe-Babylon.« (Big Band Records)

Stream: https://youtu.be/Vz7QTcS6hIY
19:0020:00
27. Sep
( Theater )
Schlachthof 5
  • Maxim Didenko
    Vladimir Rannev
    Johannes Kirsten
    AJ Weissbard
    AuditivVokal Dresden
  • 23,-
Kurt Vonnegut erzählt über das Grauen des Krieges und macht zugleich das Erinnern selbst zum Thema. Sein Roman „Schlachthof 5“ ist Collage, Satire, Biografie, Science Fiction und alles zugleich: fragmentarisch-ausschnitthaft wandert die Romanerzählung durch unterschiedliche Zeitebenen und lässt persönliche Erfahrung und Erlebtes mit Fiktion zusammenlaufen. Vonnegut gerät als junger amerikanischer Soldat 1944 in Kriegsgefangenschaft und wird nach Dresden gebracht. In den Kellern des Schlachthof 5 überlebt er die schweren Bombenangriffe vom 13. und 14. Februar 1945. Sein 1969 erschienener Roman wird zum Kultbuch. Wie erinnern wir den Krieg? Welche Erfahrungen werden Teil unseres kulturellen Gedächtnisses? 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Fragen, die „Schlachthof 5“ aufwirft, aktuell wie nie. Bereits zu NS- und DDR-Zeiten wurden die Geschehnisse der Bombennacht zum Spielball einer wechselvollen Instrumentalisierung durch unterschiedliche politische Akteur*innen und Lager. Und auch heute wird beständig an dem „Mythos Dresden“ fortgeschrieben. Gegen die Vereinnahmung der Bombenangriffe durch (Neo)Nationalistische und rechtspopulistische Gruppierungen hat sich eine breite Allianz bürgerschaftlichen Engagements quer durch verschiedene Bevölkerungsgruppen, Parteien, Institutionen und zivilgesellschaftlichen Organisationen gebildet.

Vor diesem Hintergrund entwirft der russische Theaterregisseur Maxim Didenko eine neue Bühnenfassung von „Schlachthof 5“, die im September in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden uraufgeführt wird. Didenko, vielfach ausgezeichnet und international bekannt für seine bildgewaltige choreografisch-theatrale Bühnensprache, sucht mit seiner Inszenierung nach neuen Möglichkeiten eines gegenwärtigen Blicks auf Vonneguts Text, die hiesige Gedenkkultur und den „Mythos Dresden“. Die Inszenierung ist als multimediales Musiktheaterprojekt an der Schnittstelle von Theater, Tanz, Musik und Performance konzipiert, bei dem Performer*innen, Tänzer*innen und Sänger*innen auf der Bühne agieren. Die eigens für das Stück komponierte Musik von Vladimir Rannev wird live von AuditivVokal Dresden szenisch aufgeführt. Für die choreografische Umsetzung mit einem neunköpfigen Performer*innen-Ensemble arbeitet Didenko eng mit dem Choreografen Vladimir Varnava zusammen. Der Künstler und Lichtdesigner AJ Weissbard greift für die räumliche Realisierung von „Schlachthof 5“ auf das Naturlicht-Konzept aus den Gründerjahren des Festspielhauses Hellerau zurück und Oleg Michailov kreiert die Videokunst.
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