13:00
11. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Circuit-Control
  • Eintritt frei
„CIRCUIT-CONTROL“ ist das Festival für den kreativen Umgang mit dem Lötkolben. In den letzten Jahren hat sich aus der Idee mittlerweile ein multimediales Happening mit internationalen Teilnehmer*innen entwickelt. Neben Musik, Kunst und Programmieren steht nach wie vor das Teilen von Wissen und die DIY-Kultur im Fokus. Zudem bietet das Festival eine Vernetzungs-Plattform für die internationale Maker-Szene.

In Kooperation mit verschiedenen Initiativen, Institutionen und Räumen in Dresden werden hoffentlich viele Interessante Projekte entstehen, da wir dadurch die Möglichkeit haben, 3D Drucker, Lasercutter und Ätzequipment mit zu benutzen.

Die Teilnehmer des „CIRCUIT-CONTROL“ kommen aus Deutschland, Österreich, England, Holland, Spanien, der Schweiz und der Tschechischen Republik. Darunter sind sowohl Künstler, Musiker, Programmierer, Ingenieure und vorallem jede Menge Freigeister.

Das „CIRCUIT-CONTROL“ Festival verspricht immer eine spannende Woche zu werden…kommt längs wenn ihr da seid!!!

Donnerstag 11.09.

13-15Uhr [Exkursion] Visit Konglomerat at Rosenwerk. Start 10:00 mit Bike am VH Cotta

13-15Uhr [workshop] Ghostix Labors Workshop

15-17Uhr [workshop] (EN) More Roar (Entrophic Synth) by John Richards

17-18Uhr [lecture] Mixerology (Pt.?)/ Mixer Design mit Steffen Koritsch (noisio)

18-19Uhr [lecture] Intermediate to advanced Circuit Bending Advice mit Simon Schäfer

17-19Uhr [workshop] SeedsConcrete Synthesizer von Korb-Modular (40€)

20:30 – 22Uhr [workshop] (EN) Hack your Glitch WebCam by Monitronica

Freitag 12.09.

13-15Uhr [workshop] Cut And Glue – Tape Loops mit Paul Lissner

15-17Uhr [workshop] (EN) Acid Solder Club DIY Kits

16-17Uhr [lecture] (EN) Sampling Radio Signals by Andrey (Pedalmarkt)

16-18Uhr [workshop] (EN) microLSe Light Sequenzer by Kacper Ziemianim aka. Cntrl Freq

17-19Uhr [workshop] Live Mapping und Resolume by cylixe
17:3018:00
11. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Gedenkort und Begegnungszentrum Alter Leipziger Bahnhof
  • Renate Aris
    André Lang
    Steffen Heidrich
    Annekatrin Klepsch
    Christian Demuth
    Katrin Taube
  • Eintritt frei
Öffentlicher Abend mit Diskussion zum Entwicklungsstand am Gedenkort und Begegnungszentrum Alter Leipziger Bahnhof

Der Alte Leipziger Bahnhof ist ein zentraler Ort der Dresdner NS-Geschichte: Von hier aus wurden Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma aber auch andere Verfolgte des NS-Regimes aus Sachsen deportiert. Seit Jahren wird über die Entwicklung des Areals zu einem Gedenk-, Bildungs- und Begegnungsort diskutiert – doch der Grundstückserwerb stagniert, die Umsetzung kommt kaum voran.

Der Gedenkort Alter Leipziger Bahnhof e.V. stellt daher am 11. September 2025 ein aktualisiertes Konzept für eine Gedenk- und Begegnungsstätte vor und lädt im Anschluss zum Podiumsgespräch ein. Gemeinsam mit Vertreterinnen aus Politik und Stadtgesellschaft wollen wir diskutieren, wie die Planungen endlich Fahrt aufnehmen können.

Hintergrund
Unter dem Motto „Erinnern.Gemeinsam.Gestalten“ bündelt und präzisiert der Gedenkort ALB e.V. Ideen städtischer Akteurinnen aus dem 2022 initiierten Begleitprozess.

Die Landeshauptstadt Dresden beschloss daraufhin 2023, den Alten Leipziger Bahnhof zu einem Gedenk-, Bildungs- und kulturellen Vermittlungsort zu entwickeln.
Als Ort des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus soll er ein Zentrum zur Dokumentation, Erforschung und Vermittlung des Nationalsozialismus in Dresden sein und eine Möglichkeit des Erinnerns und Trauerns bieten.

Als Begegnungsstätte soll er die Gelegenheit geben, aktuelles jüdisches Leben und jüdische Kulturen sowie Gegenwartskulturen ehemaliger Verfolgtengruppen sichtbar zu machen und in Austausch zu bringen.

Podiumsgäste
Renate Aris, Holocaust-Überlebende und Mitglied des Förderkreises ALB
André Lang und Steffen Heidrich, Gedenkort Alter Leipziger Bahnhof e.V.
Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur, Wissenschaft und Tourismus
Christian Demuth , Stadtbezirksbeirat Dresden – Neustadt
Katrin Tauber, Amtsleiterin, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung der LH Dresden

Programm
18:00 Uhr – Begrüßung
18:10 Uhr – Vorstellung des aktuellen Konzeptes und Projektplans (Gedenkort ALB e.V.)
18:30 Uhr – Podiumsgespräch
19:30 Uhr – Offener Austausch
18:3019:00
11. Sep
( Film )
Das deutsche Volk
In der Nacht des 19. Februar 2020 erschießt ein Rassist neun junge Menschen in Hanau. Zurück bleiben trauernde Familien und Überlebende, die nicht nur für die Ermordeten, sondern auch um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Vier Jahre lang begleitet Regisseur Marcin Wierzchowski ihren unermüdlichen Widerstand gegen das Vergessen – und stellt die aktuell wieder drängende Frage: Wer gehört zu Deutschland und wer nicht?

Im Anschluss Gespräch mit Marcin Wierzchowski (Regie)
19:00
11. Sep
( Sonstiges )
Producing und DJ*-Treff (FLINTA*-only)
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
19:00
11. Sep
( Sonstiges )
Basskuscheln
  • DJ Mod (Liquidpodcast.eu / Danzig, PL)
    DJ Pfadfinder
    Fabian Leuchtmann
  • Eintritt frei
19:0020:00
11. Sep
( Literatur )
Sebastian 23
Wenn man derzeit Nachrichten schaut, wird man das Gefühl nicht los, dass der Untergang der Welt unmittelbar bevorsteht. Grund genug für Sebastian 23, preisgekrönter Autor, Komiker und unverbesserlicher Optimist, in seinem neuen Programm dem Weltuntergang einmal genauer auf die Finger zu sehen und sich zu fragen: Worin soll die Welt eigentlich untergehen? Öl? Milch? Gendersternchen?

„Das Ende ist nah“ – heißt es schon seit Jahrtausenden. Aber noch nie waren die Bemühungen der Menschheit um ihre eigene Abschaffung so intensiv wie heute. Andererseits gab es noch nie so viele spektakuläre Gegenmaßnahmen – noch nie kämpften so viele Menschen für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Pommes und Weltfrieden. Es gibt so viel Gutes zu berichten und Utopien, die längst Wirklichkeit sind. Womöglich verrät Sebastian 23 in seinem Programm sogar, wie alles gut werden kann.

Sein aktuelles Buch trägt immerhin den frechen Titel „Alles wird gut – Die Welt retten in 5712 einfachen Schritten“. Wartet also noch einen Moment, bevor ihr den Staffelstab, den die Dinosaurier uns überreicht haben, allzu bereitwillig an die Kakerlaken weitergebt. Kommt lieber und schaut euch Sebastian 23 Soloshow an! Dann geht diesmal die Welt nicht unter, sondern vielleicht sogar auf.

„Erwartet euch nicht zuviel vom Weltuntergang.“ – Stanislav Lec
„Die Dinos sind auch ausgestorben. Der Mensch wird es sowieso, davon bin ich fest überzeugt. Das lässt sich nicht verhindern, dafür ist er zu dumm.“ – Christoph Weyreuther
„Oh guck mal, ein Eichhörnchen!“ – Sebastian 23
19:0020:00
11. Sep
( Konzert )
Ron Minis
Tipp
  • Ron Minis
  • Jazz, Classic, Noise
  • VVK 27,-, AK 25
RON MINIS ist eine Naturgewalt. Seine Kompositionen sind in ihrer Vielfältigkeit kaum zu übertreffen. Mit den rhythmischen Patterns seiner Stücke lädt er zum Träumen und Tanzen zugleich ein. Sein Trio bewegt sich rastlos und energetisch zwischen lyrischen Phrasen und unbarmherziger Rhythmik. Der israelische Pianist mit dem markanten blauen Bart erschafft Musik voller Emotionen, verführt mit sanften Melodien, wechselt unvermittelt in hämmernde Staccati und endet in sphärischen Klangwelten, ohne je den Spannungsbogen zu verlieren. Und er greift mitten im Konzert zur E-Gitarre und lässt so den vom über einen zweiten Gitarren-Amp verzerrten Flügel verschwimmen.
Ron Minis erhielt klassischen Klavierunterricht, tobte sich später in verschiedenen Punk-, Noise- und Metal-Projekten aus und hat ein Faible für mechanische und elektronische Basteleien – in einem viral gegangenen YouTube-Video kann man ihm dabei zuschauen, wie er ein Klavier zerlegt und eine E-Gitarre daraus baut. 
Bei seinen Kompositionen greift der charismatische Musiker auf die zahlreichen Erfahrungen zurück, die er im Laufe seiner Musikerkarriere bereits gemacht hat. Nachdem Ron Minis seit seinem sechsten Lebensjahr klassisch als Pianist ausgebildet wurde, erweiterte er sein Talent durch Musikstudien und erlernte Schlagzeugspiel und E-Gitarre. Nachdem er Mitglied verschiedener Punk-, Noise- und Metal-Bands war, bringt er sein Können nun in sein eigenes Jazz-Piano-Trio ein. In seiner aktuellen Musik zeigt sich der Mann aus Tel Aviv inspiriert von der nahöstlichen Kultur Israels oder dem Einfluss von Künstlern wie Tigran Hamasyan. 
Sein meisterhaftes Spiel führte das RON MINIS TRIO bereits in zahlreiche Konzertsäle Europas und auf namhafte Festivalbühnen wie die von Montreux.
17:0020:00
11. Sep
( Party )
Botanik Beats
  • Evy Heydn
  • House
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Botanik Beats – analog feiern, bewusst tanzen. Der entspannteste After-Work-Club am Elbhang. Keine To-do-Listen. Kein Dresscode. Keine Deadlines. Dafür gute Menschen, warmes Licht, kalte Drinks und feines Streetfood.

Elektronische Musik mit Haltung – anspruchsvoll, tanzbar, wohltuend. Jenseits des Mainstreams.

Feierabend für die Sinne, Warm-up fürs Wochenende.
19:0020:00
11. Sep
( Konzert )
Lyn Bee
  • Lyn Bee
  • Soul, Pop
  • Eintritt frei
Lyn Bee ist eine Band aus Osnabrück, die in ihren Songs humorvolle Texte mit souliger Musik verbindet. Ihre Stücke vereinen selbstironische Leichtigkeit mit tiefgründigen Themen wie Angst und Einsamkeit, die sie sowohl lyrisch als auch musikalisch authentisch verarbeitet. Auf der Bühne begeistert die Band – bestehend aus Bass, Schlagzeug, Klavier und Gitarre – mit einer spürbaren Spielfreude, die das Publikum unmittelbar mitreißt. Unterstützt von vier Backgroundsängerinnen präsentiert Lyn Bee eine Performance, die zum Tanzen, Lachen und Mitsingen einlädt.
20:0021:00
11. Sep
( Konzert )
Aralez
  • Aralez
    AkoasmaMetal
  • Metal
Aralez
Im Jahre 2012 kamen 4 Musiker aus verschiedenen Teilen Deutschlands und Armeniens zusammen. Ihre Mission war es, die für Akustikgitarre und Gesang geschaffenen Lieder der armenisch stämmigen Sängerin Margarita in ein härteres, düsteres Gewand zu packen. Der Name Aralez entstammt der armenischen Paganmythologie. Aralezes waren fliegende Götterhunde. Der Sage zufolge war der armenische König an einen Felsen gekettet und wurde jeden Tag durch Krähen gefoltert. Am Abend dann erschienen die Aralezes und heilten ihn, indem sie seine Wunden leckten. Viele dieses mythologischen Bilder und Episoden aus der armenischen Geschichte finden sich in den Liedern der Band.
Über die Jahre wechselten einige der Mitglieder bis zur heutigen, immer noch 4er Besetzung, bestehend aus Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboards und der tragenden Stimme von Margarita.
Der Stil von Aralez lässt sich wohl als Doom Metal bezeichnen, bricht jedoch ab und an in kurze progressive und schnelle Bereiche aus. Bass, Keyboards und Schlagzeug bilden eine düstere Wand, auf der Gitarre und Gesang entlang wandeln.

Akoasma
Akoasma sind eine (Dark) Metal Band aus Dresden, welche im September 2015 von Gitarrist Erik und Sänger Philipp als reines Kreativprojekt gegründet wurde. Heute hat sich das Kollektiv als stabiles Live Line Up etabliert. Akoasma fühlen sich mit dem dunklen, sentimentalen Tonus der Metal Musik verbunden. Anfangs noch irgendwo zwischen Dark Rock und Post Black Metal wie auf dem Debüt Album 'Deprimanie' zu hören, macht man mit dem kommenden Album klar dass auch die Freude am experimentieren für Akoasma ein wichtiger Pfeiler ist. Dabei schöpft das Gespann seine Einflüsse aus vielen unterschiedlichen Quellen. Aktuell spielen Elemente aus Pop, Jazz und Klassik eine große Rolle. Im Kern aber steht klar angedüsterter Metal. Die Musik von Akoasma dabei 'Dark Metal' zu nennen ist lediglich ein grober Kategorisierungversuch.
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