16:00
27. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Pressefreiheit – Mehr als Eine Story: Ein Exiljournalist Berichtet
  • Mohammad Zaker Noory (Journalist / Afghanistan)
  • Eintritt frei
Journalist:innen dokumentieren, recherchieren, kritisieren. Tagtäglich, weltweit. Doch die Pressefreiheit ist bedroht. Noch nie standen Medienschaffende so im Fokus von  Anfeindungen und Gewalt – und noch nie war ihre Arbeit eben deshalb so wichtig. 

Was hat Pressefreiheit mit mir persönlich zu tun?
Bedeutet Exil Freiheit?
Wie steht es um die 
Pressefreiheit in Deutschland?

Darüber spricht in einem moderierten, interaktiven Talk Mohammad Zaker Noory, Journalist aus Afghanistan.

Seit 2011 arbeitete er in Afghanistan. Nach der Machtübernahme durch die Taliban 2021 stellte er ein Hilfegesuch an Reporter ohne Grenzen (RSF) Deutschland. Derzeit lebt er mit seiner Familie in Dresden.
16:00
27. Sep
( Party )
Brennpunkt Industriegelände x Saisonabschluss
  • Illousion
    L’Attitude
    Malte-S
    Robrobpop
    Traum Waers
    Ttyfal
    Vio PRG
  • House, Techno
  • VVK 15,-, AK 20,-
Was als Brennpunkt bestimmt wird, gilt als Problemherd. Zunächst einmal aber ist es ein Ort, an dem es brodelt, wo Energie sich Bahn bricht und Funken überspringen. Für die Dresdner Clubkultur ist das Industriegelände im Norden der Stadt in jeder Hinsicht ein Brennpunkt. Schon seit Mitte der Neunziger Jahre wird in den Gebäuden, die einst der Rüstungsproduktion zweier Weltkriege dienten, das Leben und die Musik gefeiert. Heute ist das Gebiet eines der letzten Fleckchen Stadt, in dem weitestgehend ungestört die Bässe rollen dürfen; der Brennpunkt einer Linse durch die hochkonzentriertes Licht die Nacht durchbricht. Doch auch hier kommen die Clubs zunehmend in Bedrängnis, vor allem durch steigenden Miet- und Kostendruck. Darum tun sich am 27. September vier von ihnen zusammen, um in einer langen Nacht der Clubs solidarisch zu feiern!

Für uns fällt die kleine lange Nacht der Club mit unserem Saisonabschluss zusammen. Wir hoffen, dass das Wetter uns ein letztes Mal in diesem Jahr erlaubt, mit euch auf dem Palais zu feiern, bis die Schwarte kracht. Gestartet wird bereits um 16 Uhr mit einem Sekt am Samstag Spezial, wie immer mit einen Überrasschungs Line Up, feucht-fröhlichen Mini Games und tollen Aktionen rund um den Schaumwein. Und bevor wir mit Einbruch der Dunkelheit den Brennpunkt nach Drinnen verlegen fackeln Traum Waers noch eine heiße Live Performance für uns ab!

4 Clubs – 1 Eintritt

Club Paula | Kashay Salon | objekt klein a | Sektor Evolution

16 00 – 03 00 objekt klein a
20 00 – 05 00 Club Paula
21 00 – 06 00 Kashay Salon
23 00 – 13 00 Sektor Evolution

Keiner der Clubs akzeptiert irgendeine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit; keinen Rassismus, keinen Sexismus, keine Homophobie und keine Transfeindlichkeit, weder Antisemitismus noch Islamophobie oder sonst was.
16:3017:00
27. Sep
( Literatur )
Schwarze Wut und weiße Schuld
  • Raphaëlle Red
    Lene Albrecht
    Ludwig Lohmann
  • Lesung
  • VVK: 12,70, AK 13,-
Raphaëlle Red und Lene Albrecht gehören zu einer völlig neuen Generation junger Autorinnen. Sie setzen sich in ihren Werken mit einem Verbrechen auseinander, das über Jahrzehnte verschwiegen, verharmlost oder vergessen wurde: dem deutschen Kolonialismus in Afrika. Obwohl dieser ,nur´ knapp drei Jahrzehnte andauerte, hinterließ er Spuren auf dem afrikanischen Kontinent und Wunden in den Familien der Unterdrückten, die bis heute spürbar sind. Auf ganz unterschiedliche Weise schreiben Raphaëlle Red in „Adikou“ und Lene Albrecht in „Weiße Flecken“ über das Erbe des Kolonialismus in einer Familie und einem Land. Sie spielen mit Verfremdung und Authentizität, mit Poesie und Politik, mit der Kraft der Sprache und der Imagination, um die Auseinandersetzung mit einem Kapitel deutscher und afrikanischer Geschichte wach und die Erinnerung lebendig zu halten. 

Die Veranstaltung wird moderiert von Ludwig Lohmann (blauschwarzberlin).
17:3018:00
27. Sep
( Literatur )
Wild nach einem wilden Traum
  • Julia Schoch
    Helge Pfannenschmidt
  • Lesung
  • VVK 14,90, AK 15,-
Kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein?

„Was ich in der Trilogie erzähle? Dass wir unterschiedliche Rollen im Leben haben und oft nicht wissen, was wir für andere sind. In den drei Büchern möchte ich Gerechtigkeit walten lassen. Ein Wunschtraum, vielleicht. Aber ein schöner.“ So umreißt Julia Schoch die Idee ihrer Trilogie „Biographie einer Frau“, die mit dem neuen, Anfang des Jahres erschienenen Roman ihren Abschluss fand. Wie auch die Teile vorher entwickelte er sich schnell zum Spiegel-Bestseller. 

Und darum geht‘s in „Wild nach einem wilden Traum“: Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken – nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge, ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen, die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig als Schriftstellerin zu leben. Aber kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt. Julia Schoch krönt mit diesem Roman einer folgenreichen Begegnung ihre außergewöhnliche Trilogie.

„Wild nach einem wilden Traum ist ein hinreißendes Buch – eines, in das man sich beim Lesen verlieben muss.“ (Denis Scheck)

Die Lesung wird moderiert von Helge Pfannenschmidt, Lektor, Verleger (edition azur bei Voland & Quist) und Mitorganisator des Festivals Literatur JETZT!

Julia Schoch wurde 1974 in Bad Saarow geboren, ist aufgewachsen in Eggesin in Mecklenburg und gilt als „Virtuosin des Erinnerungserzählens“ (FAZ). Zuletzt veröffentlichte sie die Romane „Das Vorkommnis“, „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ und „Wild nach einem wilden Traum“. 2022 wurde ihr die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen, 2023 der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen, 2024 der Mainzer Stadtschreiber-Literaturpreis. Sie lebt in Potsdam.

Helge Pfannenschmidt: studierte Germanistik, Sprechwissenschaft/Rhetorik und Anglistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der University of Kent in Canterbury (UK). Er arbeitet seit mehr als 20 Jahren als freier Lektor für Verlage und Institutionen. 2005 gründete er den Independent-Verlag edition AZUR. Seit 2020 ist AZUR ein Imprint des Verlags Voland & Quist, wo er heute Lektorat und Programm mitverantwortet. Im Team von Literatur JETZT ist er seit 2011 aktiv.
18:00
27. Sep
( Sonstiges )
Schwarze Rose macht Party & Co
    Am Samstag, dem 27.09.2025 veranstalten wir, die Schwarze Rose, im AZ Conni eine Feier. Hier können du und deine Freund/innen einen Einblick in die Tätigkeiten der Schwarze Rose erhalten und coole neue Leute kennenlernen.

    Die Schwarze Rose ist eine Schuler/innen Gewerkschaft, welche sich für Feminismus und gegen jegliche Art von Diskriminierung, vor allem an Schulen, einsetzt. Wenn ihr Probleme an eurer Schule habt, meldet euch gerne bei uns oder unterstützt uns in dem Kampf gegen Diskriminierung, durch euren Beitritt.

    Beginn ist 18:00 Uhr mit einem Open End. Es erwarten euch Getränke, ein Kartenspieltisch, Karaoke, ein Graffiti Wettbewerb mit Preis und natürlich gute Musik.

    Kommt gerne vorbei, wir freuen uns über jede/n!

    Zum Graffiti Wettbewerb (Start 18:30 Uhr):

    Ihr seid alle herzlich eingeladen am Graffiti Wettbewerb teilzunehmen. Wenn ihr mit machen wollt, meldet euch einfach am Samstag bei einem von uns.

    Gemalt wird mit Markern auf Papier zu den verschiedensten Kategorien. Ihr seid komplett frei wie ihr die Kategorien umsetzten wollt. Das Bild, was das lauteste Feedback des Publikums bekommt gewinnt einen coolen Preis.
    19:00
    27. Sep
    ( Sonstiges )
    Seven Eleven Session
    • Eintritt frei
    Freies Musizieren und Bierchen dabei! Wie immer stellen wir den klassischen Grundstock an Instrumenten - E-Gitarre, Bass, Keyboard, Drums und weiteres perkussives Gerassel - sowie das eine oder andere Mikrofon für die Extrovertierten unter uns/euch. 
    Eigene Instrumente und Klangerzeuger sind jederzeit gern gesehen (und manchmal auch gehört).
    19:0019:30
    27. Sep
    ( Literatur )
    Haus zur Sonne
    • Thomas Melle
    • Lesung
    • VVK 14,90, AK 15,-
    Nach seinem weltweit beachteten Buch „Die Welt im Rücken“, in dem er sein Leben mit bipolarer Störung literarisch brillant verarbeitet hat, legt Thomas Melle nun einen Roman vor, der die Grenzbereiche zwischen Autobiografie und Fiktion, zwischen Sehnsucht und Depression und letztlich zwischen Leben und Tod weiter auslotet.

    Wie viel Selbstbestimmung ist möglich, wenn das Leben von einer psychischen Krankheit fremdgesteuert ist? Wonach sehnt sich einer, der nichts mehr zu verlieren hat? Und wie könnte es aussehen, das letzte Glück? Willkommen im „Haus zur Sonne“, einer Institution, die zugleich Wunscherfüllungsmaschine wie Abschaffungsapparat ist. Lebensmüde und todkranke Menschen liefern sich in diese vom Staat finanzierte Klinik ein, um jeden nur erdenklichen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen und dann – ohne großes Aufsehen – aus dem Leben zu scheiden. Aber will, wer nicht mehr leben will, wirklich sterben? Thomas Melle geht unseren Sehnsüchten und Todestrieben auf den Grund und liefert so eine radikale Skizze der Conditio humana.

    Die Lesung wird moderiert von Tobi Müller.

    Thomas Melle, 1975 geboren, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. Er ist Autor vielgespielter Theaterstücke und übersetzte u. a. William T. Vollmann und Quentin Tarantino ins Deutsche. Sein Debütroman „Sickster“ (2011) war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. 2014 folgte der Roman „3000 Euro“, 2016 „Die Welt im Rücken“, die beide auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis standen. „Die Welt im Rücken“ wurde zudem in 22 Sprachen übersetzt. Sein neuer Roman „Haus zur Sonne“ erscheint 2025 bei Kiepenheuer & Witsch. Thomas Melle lebt in Berlin.

    Tobi Müller ist freier Kulturjournalist in Berlin mit Schweizer Hintergrund. Er schreibt und redet für zeit.de, Deutschlandfunk Kultur, Frankfurter Allgemeine Zeitung oder Die Wochenzeitung. Ende 2021 erschien das Buch „Play Pause Repeat  – Was Pop und seine Geräte über uns erzählen“ bei Hanser Berlin. Gemeinsam mit Jens Balzer hat er zehn Jahre lang den Popsalon in Berlin gemacht, in dem Thomas Melle auch schon zu Gast war. Daneben moderiert er Veranstaltungen in den Bereichen Kulturpolitik, Pop und politische Bildung.
    19:0020:00
    27. Sep
    ( Konzert )
    The Soap Girls
    The Soap Girls kommen zurück nach Deutschland! Der erste Teil ihrer Wild at Heart Tour 2025 bringt ihre energiegeladene Performance in 9 Städte der Republik.

    Die SoapGirls sind mehr als nur ein Geschwisterduo - sie sind eine Bewegung, eine Rebellion und ein Zeugnis für die Kraft der Authentizität. Die aus Kapstadt in Südafrika stammenden Schwestern Camille (Mie) und Noemie (Mille) Debray haben sich ihren eigenen Weg in der Musikwelt gebahnt - mit einem furchtlosen Geist, rohem Talent und unerbittlicher Energie. Bekannt für ihre ansteckenden Melodien, nachdenklich stimmenden Texte und mitreißenden Auftritte, liefern The SoapGirls eine einzigartige Mischung aus Grunge, Punkrock und alternativen Klängen, die das Publikum auf der ganzen Welt in ihren Bann zieht.

    Im Herzen ihrer Musik liegt eine Botschaft der Freiheit, der Widerstandsfähigkeit und der Selbstermächtigung. Die SoapGirls sind Verfechter der Individualität und setzen sich für eine Welt ein, in der Menschen ohne Angst vor Verurteilung oder Zensur leben können. Die SoapGirls sind bekannt für ihre energiegeladenen Live-Shows, bei denen die Grenzen zwischen Performance und Katharsis verschwimmen. Mit ihrer kompromisslosen Bühnenpräsenz, ihren fesselnden Harmonien und ihrer rauen Instrumentierung schaffen sie eine Atmosphäre, die sowohl intim als auch explosiv ist. Jedes Konzert ist eine Einladung, loszulassen, frei zu sein und den wilden, ungezähmten Geist in sich zu feiern.

    Die SoapGirls sind nicht nur eine Band - sie sind eine Revolution. Ihre Musik, ihre Botschaft und ihr Weg erinnern uns daran, dass die Wildheit im Herzen niemals gezähmt werden kann. Ob man nun ein langjähriger Fan ist oder sie zum ersten Mal entdeckt, eines ist sicher: Die SoapGirls sind eine Naturgewalt, und sie stehen erst am Anfang.
    20:00
    27. Sep
    ( Party )
    Brennpunkt Industriegelände x Paula feat. Wounded
    • Aesox
      Chiara
      DJ Menschester
      Electrolisa
      Faraway
      Linds
      Maed
      Motrick
      Taylors
    • Drum & Bass, Trance, Groove
    • VVK 15,-, AK 20,-
    Was als Brennpunkt bestimmt wird, gilt als Problemherd. Zunächst einmal aber ist es ein Ort, an dem es brodelt, wo Energie sich Bahn bricht und Funken überspringen. Für die Dresdner Clubkultur ist das Industriegelände im Norden der Stadt in jeder Hinsicht ein Brennpunkt. Schon seit Mitte der Neunziger Jahre wird in den Gebäuden, die einst der Rüstungsproduktion zweier Weltkriege dienten, das Leben und die Musik gefeiert. Heute ist das Gebiet eines der letzten Fleckchen Stadt, in dem weitestgehend ungestört die Bässe rollen dürfen; der Brennpunkt einer Linse durch die hochkonzentriertes Licht die Nacht durchbricht. Doch auch hier kommen die Clubs zunehmend in Bedrängnis, vor allem durch steigenden Miet- und Kostendruck. Darum tun sich am 27. September vier von ihnen zusammen, um in einer langen Nacht der Clubs solidarisch zu feiern!

    Timetable
    Outdoor
    20:00 - 21:00 Aesox
    21:00 - 22:00 Taylors
    22:00 - 23:00 M/Three/D

    Indoor
    23:00 - 00:30 Dj Menschester X Maed
    00:30 - 01:30 Faraway
    01:30 - 03:00 Linds
    03:00 - 04:30 Electrolisa
    04:30 - 06:00 Motrick X Chiara

    4 Clubs – 1 Eintritt

    Club Paula | Kashay Salon | objekt klein a | Sektor Evolution

    16 00 – 03 00 objekt klein a
    20 00 – 05 00 Club Paula
    21 00 – 06 00 Kashay Salon
    23 00 – 13 00 Sektor Evolution

    Keiner der Clubs akzeptiert irgendeine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit; keinen Rassismus, keinen Sexismus, keine Homophobie und keine Transfeindlichkeit, weder Antisemitismus noch Islamophobie oder sonst was.
    19:0020:00
    27. Sep
    ( Konzert )
    Potsa Lotsa XL
    • Potsa Lotsa XL
    • Jazz
    • VVK 27,-, Ak 25,-
    Was ist Jazz, und was kann Jazz sein? Die erste Frage muss nicht notgedrungen mit der zweiten verknüpft sein, aber die Berliner Saxofonistin Silke Eberhard beantwortet mit ihrer extragroßen Band POTSA LOTSA XL beide Fragen auf einmal. Ihre Antworten sind komplex, und dennoch gehen sie ohne Umwege ins Ohr und bleiben im Kopf haften. 

    Die Namen der Bandmitglieder lesen sich nicht nur wie ein "Who Is Who" der derzeitigen kreativen Jazzszene von Berlin, sondern in ihrer Ballung sie sind zugleich Programm. Es handelt sich nämlich ausschließlich um Musikerpersönlichkeiten, die sich durch eine markante Signatur auszeichnen und diese auch dann in selbstbewusster Zurückhaltung behaupten, wenn sie sich in einen größeren Kontext einordnen. So wirken solistischen Exkurse nicht wie Alleingänge, sondern erscheinen als gruppendienliche Glanzlichter in einem kollektiven Prozess.

    Silke Eberhard ist eine feinsinnige Mittlerin zwischen verschiedenen Aggregatzuständen aus Vergangenheit und Gegenwart, Sendern und Empfängern wie auch den Intentionen und Obsessionen von zehn Individualisten, die sie zielgerichtet in ihren Kompositionen vereint. Unaufdringlich und mit bemerkenswertem Einfühlungsvermögen stellt sie Spielfreude über Intellekt sowie Demut und Respekt vor dem Material über virtuosen Exhibitionismus. "Es ist schon durchkomponierte Musik, aber es ist immer alles erlaubt und kann immer alles passieren", erklärt sie fröhlich. 

    Silke Eberhards Musik ist genau das, was sie ist. Ihre Stärke beruht auf ihrer Unvoreingenommenheit. Wenn man diese Musik Free Jazz nennen will, dann nicht wegen ihrer strukturellen, sondern aufgrund ihrer inneren Freiheit. Sie erhebt sich nicht über andere Musikformen, sondern bleibt mit den zwanzig Beinen der beteiligten Musikerinnen und Musiker auf dem Boden des Alltags. Und genau mit dieser Haltung und deren konsequenter Ausfüllung mit Klangleben beantwortet sie nicht nur die Frage, was heute Jazz ist, sondern was er darüber hinaus auch noch sein kann.
    20:00
    27. Sep
    ( Party )
    This Kitchen is for Dancing
    • Leni H -Live-
      CarlottaRL
      Raquel.stke
      23 CEO
    • House, Techhouse, Electro
    #23party This Kitchen is for Dancing!

    Ort: Gelis Bar, Königstrasse 3, 01097 Dresden
    19:0020:00
    27. Sep
    ( Konzert )
    Slime
    Wer bereits zu Lebzeiten so etwas wie Legendenstatus innehat, der wird meist schnell beim Mittagsschläfchen auf den eigenen Loorbeeren erwischt,
    oder bei großen Kneipentresen-Gesten zu den immer gleichen Stories von damals. Nicht so die 1979 gegründete Punkrock Institution Slime!

    Nach einem Jahr Kreativpause kommen Slime 2025 mit neuer Platte und Tour zurück. Am 1.8.2025 veröffentlichen sie die 13. Platte seit Bandgründung und die zweite mit Sänger Tex. Das viel erwartete Stück trägt den kryptischen Titel 3!+7(hocheins) und wird mal wieder für 
    Überraschungen und Diskussionsstoff sorgen. Denn eins steht fest, Slime bleiben unberechenbar und erfinden sich in regelmäßigen Abständen neu. Die mittlerweile nicht mehr ganz neue Besetzung ist erfolgreicher als jemals zuvor. Viele neue Fans wurden dazu gewonnen und viele alte Fans die der Band  im Laufe der Jahre den Rücken gekehrt hatten, sind seit dem letzten Album wieder zurück gekehrt.

    Ab Septembert werden Slime ihr neues Album auf einer ausgedehnten Tour vorstellen. Das wird nicht nur interessant für Punks der alten Schule, denn Slime haben mittlerweile  viel mehr zu bieten und bringt Generationen von Musikbegeisterten auf ihren Konzerten zusammen.
    20:3021:00
    27. Sep
    ( Literatur )
    Storytelling Engines: Ich fühl’s nicht
    • Isabella Bartdorff
      Tjadke Biallowons
      Lucy Wirth
      Tom Schneider
    • Lesung
    • VVK 14,90, AK 15,-
    Was ist Liebe? Kann man sie herstellen? Und falls ja, verdammt: Wie? Das Theaterkollektiv storytelling engines hat Thesen, Theorien und Liv Strömquist gewälzt für eine Late-Night-Show mit garantierter Erleuchtung. 

    Warum scheitert die Liebe so oft – und was hat das mit Spätkapitalismus zu tun? In ihrer Comiclesung bringen die storytelling engines Liv Strömquists feministischen Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ auf die Bühne. Die Performerinnen Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons und Lucy Wirth begeben sich auf eine humorvolle und zugleich analytische Spurensuche durch unsere Gegenwart: Zwischen Talkshow-Setting, Live-Zeichnung und persönlichen Liebesgeschichten verhandeln sie, wie Selbstoptimierung, Narzissmus und Marktlogik unsere Beziehungen prägen. In schnellem Wechsel zwischen Theorie und Intimität schaffen sie ein dialogisches Spiel, das berührt, provoziert und zum Nachdenken anregt – ohne moralischen Zeigefinger. Philosophie trifft Popkultur, persönliche Reflexion trifft kollektives Erleben. Mit Leichtigkeit und Tiefe gelingt es dem Kollektiv, ein komplexes Thema zugänglich zu machen. Ein Abend über das Verschwinden des Anderen, über Leonardo DiCaprios ewigen Partnerinnenwechsel – und über uns selbst. Es wird juicy, gehaltvoll und mind-opening!

    Fassung, Konzept, Performance: Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons, Lucy Wirth, Tom Schneider

    storytelling engines ist ein in Freiburg basiertes Künstler*innenkollektiv, verbunden durch das Interesse an einer kollektiven Arbeitsweise und einem erweiterten Theaterbegriff, der die Trennung in Sparten durchlässig macht und verschiedene Materialien und Themen zu politisch relevanten Theaterabenden mit feministischem Schwerpunkt verarbeitet. Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons, Lucy Wirth (Konzept, Regie, Performance), und Tom Schneider (Konzept, Outside Eye) produzieren in dieser Aufstellung seit 2023.
    20:0021:00
    27. Sep
    ( Konzert )
    Toxoplasma
    • Toxoplasma
      A.C.K
      Starts
    • Punk, Hardcore
    • VVK 21,-, AK 25,-
    Toxoplasma
    Mit ihrem rohen Sound und ihren kompromisslosen Texten hat die 1980 in Neuwied gegründete Punkband Toxoplasma die deutsche Szene nachhaltig beeinflusst. Viele ihrer Songs, vor allem die ihres 1983 auf Aggressive Rockproduktionen erschienenen, schlicht „Toxoplasma“ betitelten Debütalbums, haben im Bereich des deutschen Polit-Punks Klassikerstatus. Das 1994 erschienen Album „LEBEN VERBOTEN“ zählt zweifelsohne zu den wichtigsten und besten Alben der 90ér. Mit ihrem Album „Köter“ ist es Toxoplasma 2013 gelungen, an den Sound und die Aussagekraft vergangener Alben anzuknüpfen. Politischer Deutschpunk vom Feinsten!
    21:00
    27. Sep
    ( Party )
    Brennpunkt Industriegelände x Kashay Matinee
    • Acta Non Verba
      Captain Chaos
      JJ SPice
      Kashay Resdients
    • Techno, House
    • VVK 15,-, AK 20,-
    Was als Brennpunkt bestimmt wird, gilt als Problemherd. Zunächst einmal aber ist es ein Ort, an dem es brodelt, wo Energie sich Bahn bricht und Funken überspringen. Für die Dresdner Clubkultur ist das Industriegelände im Norden der Stadt in jeder Hinsicht ein Brennpunkt. Schon seit Mitte der Neunziger Jahre wird in den Gebäuden, die einst der Rüstungsproduktion zweier Weltkriege dienten, das Leben und die Musik gefeiert. Heute ist das Gebiet eines der letzten Fleckchen Stadt, in dem weitestgehend ungestört die Bässe rollen dürfen; der Brennpunkt einer Linse durch die hochkonzentriertes Licht die Nacht durchbricht. Doch auch hier kommen die Clubs zunehmend in Bedrängnis, vor allem durch steigenden Miet- und Kostendruck. Darum tun sich am 27. September vier von ihnen zusammen, um in einer langen Nacht der Clubs solidarisch zu feiern!

    Timetable
    21:00-23:00 JJ SPice
    23:00-01:00 Captain Chaos
    01:00-04:00 Acta Non Verba
    04:00-06:00 Kashay Residents 

    4 Clubs – 1 Eintritt

    Club Paula | Kashay Salon | objekt klein a | Sektor Evolution

    16 00 – 03 00 objekt klein a
    20 00 – 05 00 Club Paula
    21 00 – 06 00 Kashay Salon
    23 00 – 13 00 Sektor Evolution

    Keiner der Clubs akzeptiert irgendeine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit; keinen Rassismus, keinen Sexismus, keine Homophobie und keine Transfeindlichkeit, weder Antisemitismus noch Islamophobie oder sonst was.
    21:00
    27. Sep
    ( Party )
    Poco Paradiso
    • Poco Paradiso DJs
    • Disco, House, Italo
    • Eintritt frei
    Disco Dancing All Night Long!
    22:00
    27. Sep
    ( Konzert )
    Discopony
      Die Diskotekale Schönheit ist der Versuch, die Menschen in unserer Stadt, unabhängig von Alter, Automarke, Geschlecht, zum Tanzen zu verführen. Ausnahme: der Schokoladendieb.
      22:00
      27. Sep
      ( Party )
      Indie Disco
      • Dead Disco DJ Team
      • Indie, Pop, Disco
      • VVK 5,50,-, AK 7,-
      Yeah! it's an INDIE DISCO. So gut Euch Willkommen heißen zu dürfen!
      22:00
      27. Sep
      ( Party )
      Diskopony
      • Axel Weißbrot
        V.Rocket
      • Rock, Indie, Britpop
      • ab 5,-
      Der musikalische Ponyhof hat wieder geöffnet, unsere beiden Jockeys Axel Weißbrot und V. Rocket liefern sich ein Kopf an Kopfrennen, quer über die Koppel. Freihändig, ohne Hut und Sattel, geht es steil nach vorn. Schön tanzen Schön lieb sein, sonst giebt's nüscht zu trinken. 
      23:00
      27. Sep
      ( Party )
      Brennpunkt Industriegelände x Chosen Random Selection
      • Annette Ibing
        Ayra Nishati
        Delia Plangg
        Der Tieftaucher
        Felkon
        Francesco Hawaii
        Fröhlich
        Joe Handsome
        Käpt’n Moin
        Kuma
        Ladybug
        Leise
        Marcus Welz
        Max Beta
        Mit B.
        New Relationship Energy
        Paar.Radieschen
        Shimanski
        Tarkno
        Toni Dextor
      • Techno, House
      • VVK 15,-, AK 20,-
      Was als Brennpunkt bestimmt wird, gilt als Problemherd. Zunächst einmal aber ist es ein Ort, an dem es brodelt, wo Energie sich Bahn bricht und Funken überspringen. Für die Dresdner Clubkultur ist das Industriegelände im Norden der Stadt in jeder Hinsicht ein Brennpunkt. Schon seit Mitte der Neunziger Jahre wird in den Gebäuden, die einst der Rüstungsproduktion zweier Weltkriege dienten, das Leben und die Musik gefeiert. Heute ist das Gebiet eines der letzten Fleckchen Stadt, in dem weitestgehend ungestört die Bässe rollen dürfen; der Brennpunkt einer Linse durch die hochkonzentriertes Licht die Nacht durchbricht. Doch auch hier kommen die Clubs zunehmend in Bedrängnis, vor allem durch steigenden Miet- und Kostendruck. Darum tun sich am 27. September vier von ihnen zusammen, um in einer langen Nacht der Clubs solidarisch zu feiern!

      Timetable
      Main
      00:00 - 02:00 Annette Ibing
      02:00 - 04:00 Tarkno
      04:00 - 06:00 Ayra Nishati
      06:00 -   End  Toni Dextor B2B Mit B.

      Bar
      23:00 – 01:00 Delia Plangg
      01:00 – 03:00 Ladybug
      03:00 – 05:00 Marcus Welz
      05:00 – 07:00 New Relationship Energy
      07:00 – 09:00 Der Tieftaucher
      09:00 – 11:00 Käpt’n Moin

      Zelt
      23:00 – 01:00 All Stars
      01:00 – 03:00 kuma b2b Joe Handsome
      03:00 – 05:00 Shimanski
      05:00 – 07:00 Leise
      07:00 – 09:00 Francesco Hawaii
      09:00 – 11:00 Felkon, Fröhlich & Max Beta
      11:00 – 13:00 Paar.Radieschen

      4 Clubs – 1 Eintritt

      Club Paula | Kashay Salon | objekt klein a | Sektor Evolution

      16 00 – 03 00 objekt klein a
      20 00 – 05 00 Club Paula
      21 00 – 06 00 Kashay Salon
      23 00 – 13 00 Sektor Evolution

      Keiner der Clubs akzeptiert irgendeine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit; keinen Rassismus, keinen Sexismus, keine Homophobie und keine Transfeindlichkeit, weder Antisemitismus noch Islamophobie oder sonst was.
      Kalender
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