19:00
10. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Ich wurde verboten ...
  • Eintritt frei
Die Lage für queere Menschen in der russischen Föderation verschärft sich kontinuierlich. Viele (queere) Aktivist*innen sehen sich gezwungen, das Land zu verlassen und in Länder wie Deutschland zu fliehen, wo sie jedoch oft weiterhin Diskriminierung erleben.
Im Jahr 2011 gründeten engagierte LGBTQ*-Personen, die Russisch sprechen, den Verein Quarteera e.V. um Mehrfachdiskriminierung von queeren Migrant*innen entgegenzuwirken und die Sichtbarkeit russischsprachiger LGBTQ*-Personen zu stärken.

In dem Vortrag mit anschließender Diskussion sprechen wir über rechtliche, gesellschaftliche und politische Entwicklungen in der russischen Föderation und anderen von russland beeinflussten Ländern. Dabei beleuchten wir auch die Situation von queeren Migrant*innen und Geflüchteten in Deutschland.
19:0020:00
10. Sep
( Konzert )
Moneybrother
13 Jahre ist es her, dass Moneybrother zuletzt seinen handgemachten Soul-Pop auf deutsche Bühnen brachte. Nun kehrt er zurück und feiert mit deutschem und österreichischem Publikum das Jubiläum seines Erfolgsalbums „To Die Alone“. Obendrein hat der sympathische Schwede auch sein neustes Werk im Gepäck, das unmittelbar an seine früheren Alben anknüpft.

Sein deutsches Live-Debüt gab Moneybrother auch bekannt als Anders Wendin, 2004 als Support für die Beatsteaks. Bereits früh erklärten sich auch seine Landsleute Pelle Almqvist (The Hives) und Dennis Lyxzén (Refused) zu Fans des charismatischen Frontmanns – der schwedische Musiker trägt eine verletzliche Ehrlichkeit mit seinem Soul-Pop direkt in die Herzen der Hörer:innen. Dieses Gefühl überträgt sich 1:1 auf seine Live-Performances: rauhe Stimme, eine perfekt eingespielte Band, inklusive String und Brass-Section. Anders Wendin vereint meisterhaft mehrere Musikstile zu einem mitreißenden und tanzbaren Mix, der hierzulande unter anderem auch Charlotte Roche dermaßen begeisterte, dass sie in ihrer damaligen VIVA-Sendung sogar im Moneybrother-Shirt auftrat.

Im September 2025 bietet sich nun also nach langer Pause endlich wieder die Möglichkeit, Moneybrothers einzigartigen, mit viel Liebe gesungenen Texten zu lauschen. Eingebettet in den Sound seiner großartigen Liveband kommt hier etwas zusammen, das man nicht verpassen sollte! 
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21:0021:00
10. Sep
( Konzert )
Forest Ray
  • Forest Ray (USA)
    Richard & The All Aloners
  • Rock
  • VVK 14,30
Forest Ray
Psych folk rock band, Forest Ray, began as a recording project in 2015, combining guitar driven psych rock with elements of garage rock, folk rock and organ-laden pop. They've been described as "Brit-pop gone country" or as "..The Band covering Beatles songs no one knew existed.” (Tony Kay, Washington's Artist Home blog). The group's sound has evolved from 60's psychedelic garage rock into spaced-out, down to earth rock n' roll, that feels “like a perfect companion for a long dusty road trip” (KEXP, Chris Sanley) 

Richard & The All Aloners
Dresden ist nicht Nashville. Zum Glück. Sonst gäbe es uns vielleicht gar nicht. Angefangen hat alles mit einer zerkratzten Country-Platte und einem echt miesen Mikrofon im Wohnzimmer. Was als Solo-DIY-Projekt von Richard begann, entwickelte sich auf unerklärliche Weise zur zweitschlimmsten Country-Band der Stadt. Irgendwo zwischen dem Proberaum und der einzigen Spelunke in Dresden, in der sie spielen durften, schustern Richard & The All Aloners ihren eigenen Sound zusammen - Hauptsache, er klang irgendwie nach Country. Mit einer Mischung aus Country, Country-Blues und einer gesunden Portion Selbstironie singen sie über die großen Dinge des Lebens: Herzschmerz, Alleinsein und die Hoffnung auf bessere Tage - und beweisen damit, dass Countrymusik auch in der ostsächsischen Provinz funktioniert. Inspiriert vom Texas Honky Tonk und den Countrysounds der 50er und 60er Jahre lassen lassen sich Richard & The All Aloners von modernen Künstlern wie Ramsay Midwood, Sturgill Simpson, The Deslondes oder Croy and The Boys beeinflussen – auch wenn sie wahrscheinlich nie so cool sein werden. Das Ergebnis ist ein Sound, der sowohl vertraut als auch erfrischend anders ist. Sie spielen „Loser Country“ - denn hey, irgendwer muss es ja tun.
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