18:3019:30
17. Sep
( Literatur )
Geschichten übern Gartenzaun
  • Monika Mertens (Hamburg)
    Wolfgang Hellebrandt (Aachen)
    Björn Katzur (Kiel)
    Lucas Schemenz (Berlin)
    Kaddi Cutz (Dresden)
  • Poetry Slam
  • VVK 13,-, AK 14,-
Was Juli und August nicht braten, lässt der September ungeraten - so spricht, etwas gastronomisch anmutend, der Bauern Weisheit. Gegrillt wird auch auf unserem Kunstrasen niemand, stattdessen gibt es starke Stimmen, Poesie und Pointen und ungewöhnliche Perspektiven: Beim Poetry Slam ist alles möglich: Ob knackige Kurzgeschichten, rasante Lyrik, pointenreiche Prosa oder ganz was anderes - kein Abend ist wie der andere. Feiert mit uns die Vielfalt der Poesie! Wer am Ende siegreich die Bühne verlässt, entscheidet ihr, das Publikum! Ganz und gar nicht ungeraten ist übrigens auch unser grandioses September-Lineup: 
Monika Mertens (Hamburg) 
Wolfgang Hellebrandt (Aachen) 
Björn Katzur (Kiel) 
Lucas Schemenz (Berlin) 
Moderiert wird der Poetry Slam wie immer von der Andrea Kiewel des Poetry Slams: Kaddi Cutz.
20:00
17. Sep
( Konzert )
Ferdinand Büchner Quartett
  • Ferdinand Büchner Quartett
  • Jazz
  • ab 5,-
Ferdinand Büchner ist ein junger deutscher Jazzsänger und Pianist. Seine Stimme verschreibt sich einem lyrischen, fragilen Sound und einer stilistischen Offenheit und Neugier. Während seines Musikstudiums in Dresden formierte sich Ferdinands Quartett, das sich v.a. seinen Eigenkompositionen und Vertonungen deutscher Lyrik widmet. Doch auch Bearbeitungen von Jazzstandards und anderen Songs finden Eingang ins Repertoire des Quartetts. Die vier Musiker erschaffen eine ungeheure Dynamik, in der sich intime und raue Klänge abwechseln und die das Publikum tiefgreifend bewegt.

Das Album „Nacht“ vermischt Eigenkompositionen mit Bearbeitungen, Lyrikvertonungen mit Instrumentalem, Komposition mit Improvisation. Nahezu alle Stücke der CD verbindet jedoch ein thematischer Bezug zur Nacht. Es ist ein Album über Licht und Dunkel, über Ruhe und Sturm, über das Leben und den Tod. Viel Freude beim Versinken in der Musik und beim Träumen!
19:0020:00
17. Sep
( Konzert )
Krazy
  • Krazy
  • Singer-Songwriter
  • Spende
Sängerin, Songautorin, Bohemienne: Fünf Jahre nach dem letzten Album „Seifenblasenmaschine“ folgt Krazys Vinyl-Album „In Stiefeln“. Formal kein Longplayer, aber doch ein kleines Album, mit dem die Kölner Musikerin im September auf Liedertour geht, das große Distanzen verbindet – zeitlich-biographische, kontextuelle, musikalische. Straßen- und Showbiz-Erfahrungen, in Songs verdichtete Einsichten und Betrachtungen einer eigenartigen Laufbahn zwischen Fußgängerzone und Theaterbühne. Eine Psycho-Analyse des Stiefeltragens. Trauer- und Lebensfeier im hymnischen Zusammenklang. Mehrfach scharf gereimter Einspruch gegen Zuschreibung und Festlegung von Identität, gegen falsche Erwartungen an Person und Programm. Krazy-typische poetische Untersuchungen von Wortfiguren, Begriffen und ihrer Anwendbarkeit in wechselnden Kulissen. Vom Kommen und Gehen zum Bleiben: Stand der Dinge, Rückschau, Werkschau. Ein Songster mit Substanz, noch Geheimtipp, keine Schublade. Neue Songs, die auf alte Geschichten zurückgreifen, alte Songs in neuer Fassung solo auf der Rampe. Ambivalent wie der besungene Weg. Aus der Fußgängerzone auf die Bühnen. Auf ein paar verlässlichen Zeilen. Barfuß und in Stiefeln.
19:0020:00
17. Sep
( Konzert )
Devouring Void
  • Devouring Void
    Necromancer
  • Metal
 
19:0020:00
17. Sep
( Konzert )
Atma
  • Atma
  • Jazz
  • Eintritt frei
ATMA ist ein in Amsterdam ansässiges Quintett um den niederländischen Gitarristen und Komponisten Prashant Samlal. Die Musik der Band bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen offener Improvisation, fein ausgearbeiteten Passagen und komplexen harmonischen Strukturen. Inspiriert von spirituellem Jazz der 1960er Jahre, moderner Klassik und der Suche nach einem inneren Zentrum, entwickelt ATMA eine ebenso expressive wie kontemplative Klangsprache.

Im Mittelpunkt steht der freie musikalische Dialog, bei dem die einzelnen Musiker ihre Ideen ungehindert entfalten können. Die aktuelle EP Atma widmet sich dem Thema der Selbstbeobachtung und beschreibt eine Reise durch emotionale Zustände wie Angst, Liebe, Kreativität und Vergänglichkeit – ein introspektives Werk über das Menschsein und den Ausdruck durch Musik.
19:0020:00
17. Sep
( Konzert )
Cactus for Breakfast
  • Cactus for Breakfast (Berlin)
    Desfred (Dresden)
  • Rock, Punk, Indie
  • Eintritt frei
Ab 17.09. startet im BARNYARD CLUB wieder die Konzertreihe mit Bands aus ganz Deutschland und darüber hinaus – hier ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei! 
20:30
17. Sep
( Literatur )
Comedy Open Mic Tyson
Dresden ist um eine Comedy Show reicher!
Immer Mittwoch stellen wir im Hebedas in ungezwungener Atmosphäre, eure Lachmuskeln auf die Probe. Seid dabei wie auf unserer Testbühne Neues entsteht. Vom kleinen Schmunzler bis zum Riesen-Lacher. Hier seht ihr Stand Up-Comedy von der Pike auf.

Die verschiedensten Künstler!
Unser stets wechselndes Line-Up sorgt dafür, dass es niemals langweilig wird. Alt, Jung, Groß, Klein - hier geben sich Profis und Anfänger die Klinke in die Hand.

Immer Live, Immer Einmalig!
Schnappt euch ein paar Freunde und bringt gute Laune mit. Der Eintritt ist frei! Die Drinks sind frisch!
20:0021:00
17. Sep
( Konzert )
Super Fest Warm up: Catch as catch can
  • Catch as catch can
    13 Suns
  • ab 15,-
Catch as catch can
Die Kasseler Combo Catch As Catch Can – kurz CACC (gesprochen: kack) – sollte man live erlebt haben. Wer die Freude schon einmal hatte, weiß, dass sie immer 200% geben und alles und jeden mitreißen. Mit ‚Rational Anthems‘ legte das nordhessische Quartett vor kurzem ihren lang ersehnten zweiten Langspieler auf dem Hamburger Liebhaber-Label La Pochette Surprise vor. Dieser zelebriert die Widersprüche, die die band schon lange ausmachen. Das schlägt sich schon im Titel nieder: Rationalität und Pathos werden mal gegeneinander ausgespielt, treten dann aber auch gemeinsam auf. Musikalisch wie inhaltlich spielen CACC mit Gegensätzen und schlagen immer wieder Haken von einem zum anderen Genre. Nach ihrem ersten Album ‚Regular Vanilla‘ und ihrer zuletzt erschienenen 7“ ‚Ghost In My House‘, die sich noch stark an gut gelauntem 60s-Rock’n’Roll und Surf orientiertem, werden dabei nun neue Wege eingeschlagen. Den Grundton gibt nach wie vor rauer Garage-Punk vor, der aber immer mehr von Post-Punk, zeitgenössischem Lo-Fi-Rock und sogar Egg-Punk (google it!) ergänzt wird. Immer wieder ist aber auch Glam-Rock rauszuhören und auch die Ursprünge der Band im 60s Rock scheinen noch durch. Live vergisst man diese Aufzählungen aber schnell, denn die pure Energie und Freude daran, zusammen auf der Bühne zu stehen, machen all das zu einem organischen Ganzen: CACC halt. 

13 Suns
In einer Zeit, in der sich die Welt in ihrer bekannten Form im Chaos auflöst, besinnen sich fünf Herren mittleren Alters zurück auf die Musik, für die sie einst zu cool waren, als alle anderen noch darauf standen, und suchen ihr Seelenheil in einer Vergangenheit, die die Zukunft war, als sie stattfand. 4 1⁄2 Indie-Rock-Perlen im besinnungslosen Taumel zwischen schwülstiger Teenagerhymne und zerbrechlichem Bombast. Zartbittere Texte über schummrige Bars, in denen alliierte Offiziere den Königinnen der Nacht teure Drinks spendieren und Halbweltprinzen ein Alibi zu finden hoffen, gebrochene Egos bei Herrentreffs an abgelegenen Autobahnrastplätzen, vom Fernweh geplagte, klarinettenspielende Serienmörder und liebeskranke Bordrichtschützen. 13SUNS stoßen ein Portal zu einem Fiebertraum von der Größe einer ganzen Galaxie auf. Bittersüß und morbide, unschuldig, kitschig und perfide. Ein nonchalanter Amoklauf zwischen unbeschwerter Trauer und verbissener Freude, präzisem Geschrammel und nachlässiger Perfektion.
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