11:00
08. Sep
( Sonstiges )
Home sweet home – subject to_change
  • Subject to change
  • Eintritt frei
Ihr wolltet schon immer einen Wald auf dem Albertplatz pflanzen, eine Wasserrutsche auf dem Elbhang betreiben, mit ihrem Hausboot neben der Augustusbrücke anlegen, ein Generationenhaus oder ein Theater bauen? Subject to_change macht jeden Immobilientraum für Sie und Euch möglich! Wer sich entscheidet, ein Haus zu kaufen, erhält einen Schlüssel, ein Modellhaus zum selber Gestalten und die Möglichkeit, immer wieder zurückzukommen, weiterzubauen und zu erleben, wie die Stadt entsteht. Aktuelle Nachrichten werden auf dem Schwarzen Brett angeschlagen, der Postbote bringt Briefe und das Stadtradio sorgt für Information und Unterhaltung. Die fiktive Stadt aus Karton gedeiht, erwacht zum Leben und entsteht als Modell unseres utopischen urbanen Zusammenlebens. Am letzten Tag feiern alle ein großes Straßenfest und stoßen auf ihre Stadt an.

Subject to change ist ein Künstlerkollektiv, das interaktive und installative Performances und Live-Events kreiert. Ihre Projekte haben stets einen kreativen, verspielten, temporären und sozio-dynamischen Charakter und sie untersuchen gesellschaftliche Strukturen und Gruppenbildungsmuster. Home Sweet Home fand zum ersten Mal 2006 am Goldsmiths College in London statt. Nach erfolgreichen Tourneen u.a. in Japan und Australien kommt Home Sweet Home nun nach HELLERAU im Rahmen von Appia Stage Reloaded.
11:00
08. Sep
( Kunst )
Raum der Visionäre & Ursula Sax
  • Eintritt frei
Raum der Visionäre – Appia, Dalcroze, von Salzmann
Die Ausstellung rekonstruiert mittels historischem Material wie Briefen, Zeichnungen und Fotografien die Zusammenhänge des Aufbruchs um die Bildungsanstalt Jaques-Dalcroze in Hellerau Anfang des 20. Jahrhunderts und beleuchtet dabei auch das Festspielgeschehen von 1912/13.
Kuratorinnen: Gabriele Gorgas und Claire Kuschnig, 1. OG Ost

Ursula Sax: Tanz in den Raum – Das Geometrische Ballett und weitere performative Projekte
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem künstlerischen Schaffen von Ursula Sax, die bereits in den 1980er Jahren damit begonnen hat, geometrische Formen zu entwickeln, die im Zusammenspiel mit dem Körper und seiner Bewe- gung zur „Tanzskulptur” führten.
Kurator: Semjon H.N. Semjon, 1. OG West
16:00
08. Sep
( Sonstiges )
Blaue Stunde & Raster. labor
  • Lichtshow, Installation
  • Eintritt frei
Blaue Stunde
Ein einmaliges Erlebnis bietet die Lichtshow zur Blauen Stunde. Erlebt die Appia-Bühne im Großen Saal mit ihren unterschiedlichen Facetten.

RASTER. labor
Byetone und Mieko Suzuki erforschen in einem minimalistischen Vinyl-Hardware-Setup aus der installativen Reihe von „RASTER. labor“ die dynamischen wie geheimnisvollen Felder des generativen Komponierens.
16:3017:00
08. Sep
( Literatur )
Geschichten übern Gartenzaun
  • Jan Cönig (Frankfurt am Main)
    Markus Becherer (Kaiserslautern)
    Lennart Hamann (Hamburg)
    Bonny Lycen (Leipzig)
    Zoe Hagen (Köln)
    Friedrich Herrmann (Jena)
    Kaddi Cutz.
  • Slam
Alle Jahre wieder packt der Gartenzaun seine sieben Latten, um im Rahmen von „Dresden (er)lesen“ eine Gießkanne voller Poesie und Wortwitz über das geneigte Publikum auszuschütten. Und auch diesmal dürft ihr euch auf ein ausgesprochen erlesenes Line-up freuen.

Ort: Schloss Albrechtsberg, Billardsaal, Bautzner Str. 130, 01099 Dresden
19:0020:00
08. Sep
( Performance )
tension, break, pattern, intrigue
  • Cindy Hammer
    Joseph Hernandez
    Johanna Roggan
    Anna Till
  • 11,-
Ein Stück in vier Akten: vier Choreograf*innen, die auch die vier Performer*innen des Stückes sind. Die Bühne als wirklicher und wirksamer Ort. Empfindung schlägt Wissen. Ein Ort der Utopien, ein Spielplatz, der Brücken schlägt. Rewriting the story.

Die Produktion ist unter dem Titel „Kill your…!“ im Rahmen von „Rekonstruktion der Zukunft – Raum, Licht, Bewegung, Utopie“ in HELLERAU entstanden.
Für das Projekt wurde 2017 – nach über 100 Jahren – zum ersten Mal die Appia-Bühne mit ihrem ursprünglichen Beleuchtungskonzept im Festspielhaus Hellerau nachgebaut. Es wurden Choreografen, Regisseure und Bildende Künstler beauftragt, sich mit den Möglichkeiten dieser revolutionären und gleichzeitig historischen Bühne auseinanderzusetzen.
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