19:0019:00
26. Sep
( Konzert )
Dame - Z%#!TOUR
Seit seinem letzten Geniestreich „Zukunftsmusik“ und einer anschließenden, nahezu ausverkauften, Tour mit über 30 Konzerten ist es still um das österreichische Ausnahmetalent geworden. Ein paar wenige, eher kurz formulierte, Social Media-Postings ausgenommen, konnte in den letzten Monaten kaum einer in Kontakt mit ihm treten. Informationen über Aufenthaltsort und Befindlichkeit bleiben stets Mangelware. Durch akribische Recherchen und eiserne Beharrlichkeit gelang es seinem Team, nach unzähligen Wochen voller Sorge und Ratlosigkeit, nun doch, einen anonymen Tipp aus seinem näheren Umfeld zu ergattern. Im Schreiben des Unbekannten heißt es, DAME würde sich noch immer mit seinem Delorean auf Reisen in der Zukunft befinden und nur sehr spärlich auf Nachrichten reagieren. Allem Anschein nach erhält jeder, der es zurzeit schafft, mit ihm in Kontakt zu treten, immer wieder nur dieselbe kryptische Zeichenfolge: Z%#! Was es damit auf sich hat, was dieser DAME der Zukunft uns damit sagen möchte, oder ob es sich hierbei um einen Verständigungsfehler aufgrund von neuen Telekommunikationsmedien handelt – das werden wir vielleicht auch erst in der Zukunft erfahren. Doch jüngst erreichte das Team eine Eilmeldung: September, Oktober x#4nd7 Tour mdn391% 18 Shows 25??+*d alles neu Das Team verstand die Nachricht und reagierte. Die Tour steht. Was uns auf dieser aber konkret zu erwarten hat, was genau alles neu sein wird und ob DAME die Tour wieder im Tourbus oder aber doch in einem raumschiffähnlichen Gefährt oder einem Teleporter bereisen wird – das sehen wir dann wohl erst im September 2019. Aber eines sei gewiss: Ob er nun mit Hilfe eines Flux Kompensators vom Himmel herabsteigen wird oder nicht; seinen Legendenstatus wird er sicherlich einmal mehr unter Beweis stellen. Gerade war die letzte Show terminiert, da flatterte bereits die nächste Meldung herein: Tour Support 78%dg MACE Die eisernen DAME-Fans konnte MACE mit Sicherheit bereits mit der ein oder anderen Show von seinem Live-Talent überzeugen, doch spätestens mit seiner Debütsingle „Schubladendenken“ stellte er endgültig klar, dass seine Art von Musik jede potentielle Schublade sprengt. Er versteht es, rhythmisch zu variieren und unter Beweis zu stellen, wie unbefangen moderner Rap aus Österreich klingen kann. Egal, ob der junge Wahl-Salzburger persönliche Erlebnisse reflektiert („Weißt du noch“), zwischen schnelleren und langsameren Passagen hin und her springt oder kompromisslos mit der Autotune-Keule um sich schlägt („Alle so wie du“) – mit stets sitzender Frisur und brodelnder Stimme brettert er über die Beats, wie eine Dampflok. Mit seinen Erzählungen lädt er den Hörer auf eine spannende Reise durch verschiedenste Stilrichtungen, durch seine persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Verrücktheiten ein; eine Reise mit klarem Kurs: nach oben. Und diese Einladung nehmen wir doch dankend an.
18:0019:00
26. Sep
( Literatur )
Literatur Jetzt! Maigret Abend
  • Walter Kreye
    Frank Goldammer
  • Lesung
  • 14,-
75 Romane, 30 Darsteller und eine unverwechselbare Kunstfigur. Der Mann ist Legende: Maigret! Der große, breitschultrige Kommissar mit dem fleischigen Gesicht, der gern trinkt, isst und Pfeife raucht, der ruhig und beharrlich seine Fälle aufklärt, der Vernunft misstraut und lieber seiner eigenen, stark auf Intuition vertrauenden Methode nachgeht: endlich kann man ihm wiederbegegnen – in einer der größten Hörbuchreihen, die es je gegeben hat! Die „Edition Simenon“ des Audio-Verlages versammelt erstmals sämtliche Maigret-Romane als Hörbücher – ungekürzt, gelesen von dem u.a. aus den Kultserien „Der Alte“ und „Ein Fall für zwei“ sowie aus diversen Tatort-Folgen bekannte Schauspieler Walter Kreye. Kreye ist die neue Stimme von Maigret, und mit einem Abend um den imposanten Kommissar kommt er nun nach Dresden. Kreye liest und spricht Simenon. Der ultimative Abend für alle Krimifans!

„Ich glaube, diese Figur ist einzigartig. Mir fällt keine Figur der Weltliteratur ein, wo ein Autor so lange und so ausführlich und so zärtlich einen Menschen begleitet hat über Jahrzehnte.“ (Walter Kreye über Simeons „Maigret“)

Special zum Maigret-Abend: Der bekannte Dresdner Krimiautor Frank Goldammer (u.a. „Der Angstmann“, 2016 und „Großes Sommertheater“, 2019) wird in unseren Maigret-Abend einführen und über sein Verhältnis zur Simenons legendärer Kunstfigur sprechen.
18:0019:00
26. Sep
( Literatur )
Literatur Jetzt! Zentralwerk der Poesie
  • Sina Klein
    Martin Piekar
    Marcel Beyer
  • Lesung
  • 10,-
„Zentralwerk der Poesie“ ist der Lyrikabend von „Literatur Jetzt!“ und längst eine feste Größe im Programm. Hier kann man neue und bekannte Stimmen der modernen Poesie bei etwa fünfzehnminütigen Lesungen an wechselnden Orten kennenlernen und sich dabei auch in drei Ateliers des Zentralwerks umsehen. In diesem Jahr mit: Sina Klein, Martin Piekar und Marcel Beyer. Musikalisch begleitet wird der Abend von Mario Faust.
19:00
26. Sep
( Kunst )
Tragfläche
  • Robert Czolkoss
    Tillmann Ziola
  • Eintritt frei
 
19:30
26. Sep
( Konzert )
Enna Miau
  • Enna Miau
  • Singer / Songwriter
  • Eintritt frei
Enna Miau: Enna Miau ist vieles: Sängerin, Songwriterin, Influencerin, Schauspielerin, Tänzerin, Mutter und Sonnenschein vom Dienst. In ihren Liedern erzählt sie vom Leben und dem ganzen Rest dazwischen. 

Oh, my music! ist mehr als „nur“ ein Musikverlag. Wir sind insbesondere Berater und Netzwerker für Musiker*innen: Professionelles Marketing, der Schutz schöpferischer Leistungen sowie ein offenes Ohr nebst Tatendrang, wenn es um musikalische Ambitionen geht, liegen uns besonders am Herzen.

In Kooperation mit der scheune stellen wir einige unserer Künstler in kleinen Showcases auf dem scheune-Vorplatz vor.
19:0020:00
26. Sep
( Literatur )
Literatur Jetzt 2019 - Reporter Slam
  • Dmitrij Kapitelman (freier Journalist)
    Franziska Klemenz (Sächsische Zeitung)
    Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung)
    Alex Rühle (Süddeutsche Zeitung)
    Juliane Schiemenz (Reportagen)
    Josa Mania-Schlegel (Krautreporter)
    Jochen Markett
    Johannes Schneider (aka. Ukulelenbarde Bommi)
  • 12,-
Deutschlands lustigste Bühnenshow von und mit Journalisten kommt erstmals nach Dresden: Am Donnerstag, den 26. September, geht der Realsatire Reporter Slam über die Bühne der scheune. Die Premiere findet statt im Rahmen von „Literatur Jetzt!“, dem Dresdner Festival zeitgenössischer Literatur. Sechs Reporter*innen, aus Sachsen und von anderswo in Deutschland, treten zum Wettstreit an, wer am unterhaltsamsten von einer Recherche erzählen kann. In Wort, Ton und Bild berichten sie von ihren witzigsten Begegnungen, aufregendsten Enthüllungen und berührendsten Gesprächen. Jede*r bekommt für seinen Vortrag zehn Minuten Zeit, am Ende kürt das Publikum den Slampion des Abends. Das Line-up macht Vorfreude: Mit dabei sind Dmitrij Kapitelman (freier Journalist), Franziska Klemenz (Sächsische Zeitung), Cornelius Pollmer (Süddeutsche Zeitung), Alex Rühle (Süddeutsche Zeitung),Juliane Schiemenz (Reportagen) und Josa Mania-Schlegel (Krautreporter). Die Moderation des Abends übernimmt Jochen Markett, für Musik sorgt der Ukulelenbarde Bommi. Nicht verpassen – es wird echt. lustig. 

Dmitrij Kapitelman studierte in Leipzig Politikwissenschaften. Und kann das Abschlusszeugnis seit ein paar Jahren nicht finden. Das der Deutschen Journalistenschule in München hat seine Freundin aus ihm völlig unverständlichen Gründen konfisziert. Ein Buch über seinen jüdischen Vater hat er geschrieben, dieses haben recht viele Menschen gelesen – nur sein Vater nicht. Um sich Hosen und Erdbeeren leisten zu können, schreibt Kapitelman meist für die Wochenzeitung Die Zeit und das Reportagen Magazin. Privat ist er krass cool. 

Franziska Klemenz wollte die Welt retten, aber bloß nicht in die Politik gehen - und noch blößer nicht in die Wirtschaft. Also versuchte sie es mit Medien, verliebte sich in ihren Job als Journalistin und landete nach einem Umweg als Polizeireporterin beim Berliner Boulevard doch wieder in Dresden. Da, wo alles angefangen hatte, mit dem ersten Praktikum ihres Lebens, als sie Pegida beim Großwerden beobachtet hat. Nach dem Volontariat bei der Sächsischen Zeitung arbeitet sie dort nun als Reporterin im Ressort Politik/Wirtschaft/Investigatives. Als Hybridin, die aus dem Westen kam, aber inzwischen eher eine Mischung aus beidem ist: Wossi oder so. Die Welt zu retten dauert länger, als sie dachte. Gesellschaftliche Aufklärung betrachtet sie heute als das vielleicht realistischere Ziel. 

Cornelius Pollmer, geboren 1984 in Dresden, schreibt für die Süddeutsche Zeitung vor allem über den Osten Deutschlands. Er weiß noch nicht, ob er beim Reporter Slam von David Hasselhoff erzählen wird, mit dem er einmal an einer Landstraße in Tschechien strandete. Oder von jener klaren Sommernacht, in der er auf einem Militärgelände in Sachsen-Anhalt auf Zombiejagd ging. Oder davon, wie sein Buch „Heut ist irgendwie ein komischer Tag“ im Internet auftauchte, obwohl es noch gar nicht geschrieben worden war. Irgendwas ging ja immer schief. 

Alex Rühle ist um die Jahrtausendwende in den Journalismus gerutscht und weiß seither nicht mehr, wie er da wieder rauskommen soll. Er arbeitet tagsüber im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Um aber auch ab und zu was Seriöses zu machen, schreibt er nachts Kinderbücher. 

Juliane Schiemenz wurde zuerst in Dresden Literaturwissenschaftlerin und ließ sich dann in München zur Journalistin ausbilden. Danach hat sie in Berlin gelebt und ist nun wieder zurück in Dresden. Von hier aus arbeitet sie als Redakteurin und Reporterin für das Schweizer Magazin Reportagen. Ihr Text "Der härteste Baum von Berlin" gewann 2018 den Henry-Nonsens-Preis als lustigste Reportage. 

Josa Mania-Schlegel wollte mal Musikjournalist werden, kapierte aber in München, dass er Ostdeutscher ist. Seitdem sitzt er für Krautreporter in Leipzig – und schreibt sich über AfD, Treuhand oder Connewitz die Finger wund. Für den Reporter Slam hat er sich vorgenommen, zu zeigen, dass man sehr wohl über diesen Osten lachen kann. 

Jochen Markett wählte zunächst einen seriösen Berufsweg, als Journalist und Medientrainer. Doch immer öfter zog es ihn zur Unterhaltung. Seit 2016 bringt er nun schon Journalisten auf die Bühne, die in einem lustigen Wettstreit gegeneinander antreten, wer am unterhaltsamsten von einer Recherche erzählen kann. Einen solchen Reporter Slam wird er nun auch bei „Literatur Jetzt!“ moderieren. 

Johannes Schneider alias Ukulelenbarde Bommi ist Quatschliedermacher, Vater und Kulturredakteur bei Zeit online (Reihenfolge variiert). Beim Reporter Slam macht er den Eisbrecher. 
19:0020:00
26. Sep
( Konzert )
Burn In Hell
  • Burn In Hell
  • Punk
Burn In Hell have wreaked havoc throughout Australia and France in the last two years, sating an abundant appetite for their sensual, grinding rhythms and gravelly vocals. Pirate music it ain’t, though some timbers are shivered and sails are hoisted, a more apt portrayal may be a stygian primordial belch, the type of music the devil would relish had he a lust for dance, a lyrical ear, a penchant for sardonic wit and a drum beat his minions would weep for. Think swampy cabaret with a gypsy attitude, dirty gutbucket blues and call and respond field hollers. Then think again…

Burn in Hell are a maelstrom of guitar, piano and drums with the occasional guest playing saw, toy xylophone, beer keg, didjerreedoo, metal ironing board and anything that makes noise. This is boneyard music sung by drunkyard dogs, carny music for bearded women and two-headed men, the cabaret of the damned and the swamp music of the stranded and abandoned. These rollicking barrelhouse rhythms lead you nowhere close to everywhere and somewhere close to nowhere.

Frontman Glenn screams, howls and bellows out tales of dish-pigging and ditch-digging, drinking, junkies, demented preachers, carousing demons and devils all to the string busting downstrokes of his guitar.
Garry’s piano ain’t no classical fare. In fact a classical piano teacher would have him committed for the strange, bizarre and downright impossible note and chord changes he entices from his tinkering, belting and bashing of the ivories. He will break rules and maybe his fingers one day. Oh and he screams and hollers his fare share of the vocal duties. Try not to make eye contact with him…

Evan’s tubthumping and percussive duties give the lads a backbone, albeit twisted and guttural. We are talking strange backbeats, weirder off beats, crazy on-beats and even the odd hyperbeat. Carelessly careful rhythms serve a purpose here. Tom Waits sang about keeping the Devil ‘Way down in the hole’ but Evan summons via his percussive duties the Devil, Lucifer, Pan, Baphomet, Beelzebub, Morgoth and the Black Prince out from that hole. Watch those hands fly as he belts anything within reach and keeps the whole sonic creation that is Burn in Hell walking down that trail of fire and brimstone.

Make sure you place a coin in the hand of Charon before you jump on this ferry…you may not make it to the other side of that lake of fire, but you’ll have a dirty and filthy journey.
19:3020:30
26. Sep
( Konzert )
Melby
  • Melby
  • Pop
  • Eintritt frei
Since debuting with catchy single Human early 2016 things have moved steady for Stockholm psych pop act Melby. The 2017 debut EP received praise from both Swedish and international sources such as Amazing Radio, Ja Ja Ja and Line of Best Fit, making Melby one of the most exciting names on the Swedish indie scene. The band returned with Reject and Overthinking last year, a year which then saw tour dates in London and Berlin, as well as all over Sweden. Debut album None of this makes me worry is yet another piece to the exciting puzzle that is Melby's music and another step in what is forming to be one very promising career. The album is out April 12th on all digital platforms and limited vinyl via Stockholm label Rama Lama Records (ROW) and Sinnbus.
19:3020:30
26. Sep
( Konzert )
Year Of The Cobra
  • Year Of The Cobra
    Gorm
  • Metal
  • 8,- - 12,-
Das in Seattle ansässige Doom-Duo YEAR OF THE COBRA beweist, dass man keine Big Band braucht, um massive und ansteckende Heaviness zu erzeugen. Amys Gesang und ihre tiefen Powerchords und Melodien türmen sich auf, während Jon mit seinem höhlenhaften Schlagzeug die zähen Grooves rollen lässt! Nach ihrem letztmaligen Auftritt im Ostpol zusammen mit TOKE, werden sie diesmal in der Chemiefabrik ihre Weisen vortragen.

GORM aus Rostock bringen vorneweg elderhaften Sprottenrock vorbei.
20:0021:00
26. Sep
( Konzert )
Subtett
  • Subtett
Subtett haben sich konsequent dem kleinkollektiven Instantcomposing verschrieben. Elektronikallüren, Jazzattitüden, Ambient, Noise und souliger bis trip-hoppiger Gesang greifen stilpluralistisch ineinander oder lösen einander ab. Engängige Passagen reichen Auflösungserscheinungen die Hand und umgekehrt.
Bei voller Besetzung kommen Bässe, Drums, Keys, Trompete, Gesang und eine Menge elektronischer und synthetischer Instrumente zusammen, häufig bis durchgehend manipuliert oder verfremdet.
21:00
26. Sep
( Literatur )
Literatur Jetzt! Miroloi
  • Karen Köhler
    Claudius Nießen
  • Lesung
  • 10,-
Karen Köhler liest aus ihrem Roman „Miroloi“: „So eine wie ich ist hier eigentlich nicht vorgesehen.“ Ein Dorf, eine Insel, eine ganze Welt: Karen Köhlers erster Roman erzählt von einer jungen Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gesellschaft aufwächst. Hier haben Männer das Sagen, dürfen Frauen nicht lesen, lasten Tradition und heilige Gesetze auf allem. Was passiert, wenn man sich in einem solchen Dorf als Außenseiterin gegen alle Regeln stellt, heimlich lesen lernt, sich verliebt? Voller Hingabe, Neugier und Wut auf die Verhältnisse erzählt „Miroloi“ von einer jungen Frau, die sich auflehnt: Gegen die Strukturen ihrer Welt und für die Freiheit. Eine Geschichte, die an jedem Ort und zu jeder Zeit spielen könnte; ein Roman, in dem jedes Detail leuchtet und brennt.

Der Roman steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019.
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