19:0020:00
17. Apr
( Konzert )
Rap im Keller
  • AzudemSK (Berlin)
    DJ Educut (Berlin)
    Basti Rhymes
    Shadi
  • 15,-
Am 17.04. schlüpft die neue Veranstaltungsreihe "Rap im Keller" aus dem Ei. Überregionale Rapgrößen und die Crème de la Crème, sowie der Nachwuchs der lokalen Szene werden sich die Bühne teilen und allen Echthaltern einheizen. Das eher für Nächte inmitten elektronischer Klänge berüchtigte TBA wird damit nun auch zum Treffpunkt schwitzender MCs und der Dresdner Hip Hop-Crowd. Seid dabei wenn mit AzudemSK der erste hochkarätige Headliner aus Leipzig mit seinen von Leben und Lackfarbe geprägten Händen zum Mic greift und euch echten Rap der Extraklasse auftischt. Begleitet wird er durch DJ Educut, welcher immer wieder mit großartiger Plattenauswahl überzeugt.

Basti Rhymes, einer der jungen Wilden der Dresdner Rapszene, wird als kleiner Vorgeschmack den Abend einläuten. Der 2. Platzierte des Rapcontests von NEWDEF 2018, spittet die Lines als würde es nichts anderes im Leben geben .

Eingebettet wird das Ganze von Shadi, der euch mit organischen Klängen zwischen Soul, Funk und sample-basiertem Oldschool-Rap zum Bouncen und Schwingen des vielzitierten Tanzbeins einlädt.

Better be there!
20:0020:30
17. Apr
( Film )
An Otter World is possible?!
    Die "An Otter World is Possible?!" Vortragsreihe geht in die nächste Runde. Thema im April ist das inzwischen viel diskutierte bedingungslose Grundeinkommen .
    Diesmal zeigen wir den Film "Free Lunch Society" von Christian Tod. Anschließend wird es eine Diskussionsrunde mit Pia Barkow (Stadträtin Soziales, DIE LINKE) und Ralf Habel (Aktivist, Grundeinkommensbezieher) geben. 

    Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

    Zum Film:
    Das bedingungslose Grundeinkommen bedeutet Geld für alle – als Menschenrecht ohne Gegenleistung! Visionäres Reformprojekt, neoliberale Axt an den Wurzeln des Sozialstaates oder sozialromantische linke Utopie? Je nach Art und Umfang zeigt das Grundeinkommen sehr verschiedene ideologische Gesichter. Entscheidend ist das eigene Menschenbild, welche Seite der Medaille man sieht: Inaktivität als süßes Gift, das die Menschen zur Faulheit verführt, oder Freiheit von materiellen Zwängen als Chance, für sich selbst und für die Gemeinschaft. Brauchen wir tatsächlich die Peitsche der Existenzangst, um nicht träge vor dem Fernseher zu verkommen? Oder gibt nicht deshalb die Erwerbsarbeit unserem Leben Sinn und sozialen Halt, weil wir es seit Jahrhunderten nicht anders kennen? Und weil wir nie gemeinsam die Freiheit hatten, uns anders zu verwirklichen?

    Einlass: 20:00
    Film: 20:30
    Diskussion: 22:00
    20:0021:00
    17. Apr
    ( Konzert )
    Antez
    • Antez
    • Spende
    Der französische Künstler Antez ist Percussionist, aber weit ab von allen anderen, eher ein Bildhauer, der Klangmaterial auf seine Materialeigenschaften erforscht. Aber er ist auch ein Schamane, in der Lage jede und jeden mit seinen akustischen Erkundungen in extatische Trance zu versetzen und mit Heiterkeit zu überfluten.
    21:00
    17. Apr
    ( Party )
    Ghettoblastersound
    • Andy K.
    • Eintritt frei
    Die Anfang der achtziger Jahre laufende Radiosendung "Studio 89 - Rias Danceshow" war prägent für viele noch aktive DJs und Musikfreunde. Der Radio - DJ Barry Graves spielte damals Musik aus den Bereichen Disco, Electronic, Funk, Rap und Synth - Pop. Eine zeitlang liefen Mixe der New Yorker Radiostation 98.7 Kiss FM New York mit Kool DJ Red Alert unter dem Namen "Ghettoblastersound - Sommerradio 1984". Besonders beliebt waren die Pacos Supermixe der Latin Rascals die auch der ideale Sound waren für die Streetbattles der ersten B-Boy Crews hier im Osten.Überhaupt waren die achtziger die große Zeit der Radio Mix-Shows. Angelehnt daran unternehmen wir monatlich eine Zeitreise und präsentieren Euch Musik aus dieser Ära. Dabei werden von 20 bis 21 Uhr Originalmixe dieser Zeit laufen und danach abwechselnd Djs auflegen.
    20:0021:00
    17. Apr
    ( Konzert )
    Jaye Jayle
    • Jaye Jayle
      Dead Western
    • Rock
    • 15,-
    Seine musikalische Erweckung erlebte Evan Patterson Mitte der 1990er Jahre mit 11 Jahren beim Besuch eines Punkrockkonzerts, mit 14 ging er erstmals auf Tour, später gar weltweit mit seiner hochgelobten Band Young Widows. Und auch über zwanzig Jahre später ist er immer noch beseelt, was gute Musik anbelangt, auch wenn die seines neuen Projektes Jaye Jayle nun viel reifer, gesetzter und sehr erwachsen klingt. Der knochentrockene, düstere Americana Noir Sound gepaart mit Early Country und rauer Singer Songwriter Ästhetik ist so ziemlich das Gegenteil des perkussiven Powerhouse Sound von Young Widows. Beide Ideen eint aber das künstlerische Umkreisen negativer Sphären, das Wissen um die Kunst der Reduktion, um das Wenige, was dann doch viel mehr sein kann, um das Flüstern, was dann doch lauter als ein Schrei sein kann. Das neue, im Juli 2018 auf Sargent House erschienene Album der Band aus Kentucky hört auf den Namen „No Trail And Other Unholy Paths“ und ist ein düsterer Soundtrack fürs Kopfkino.


    Mit seinen musikalischen Weggefährten Todd Cook (Shipping News, The For Carnation) am Bass, Neal Argabright (Phantom Family Halo, Freakwater) an den Drums und Corey Smith (Phantom Family Halo) an Keys und Percussion, webt Patterson einen Klangteppich aus Neo Folk, den repetitiven Grundelementen des Krautrock, abgefucktem düsterem Blues, Midwestern Indie Rock Nihilismus und frühen Tangerine Dream Analog Oscialltions. Als Gast wirkt bei einigen Songs auch Emma Ruth Rundle mit, mit der Patterson auch privat liiert ist, und bei der Jaye Jayle auch im Vorprogramm ihrer beeindruckenden 2018er Europa Tour erstmals auf dem Kontinent eine Duftmarke setzten. Nun kommen sie auf Headliner Tour und erzählen ihre düstere Legenden aus dem wilden, rauen Westen auch in Dresden. Ein (sicher nicht mehr ganz so geheimer) Geheimtipp für Freunde von Mark Lanegan, Woven Hand oder Earth.
    23:00
    17. Apr
    ( Party )
    MIDI
    • House, Techno
    • Eintritt frei
    In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.
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